Mann übt Leichtathletik aus
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Leichtathletik: Laufdisziplinen, Sprungdisziplinen & Wurfdisziplinen

Von: Daniela Heinisch (Medizinautorin)
Letzte Aktualisierung: 30.10.2017 - 11:11 Uhr

Jedes Kind kommt mehr oder weniger freiwillig mit Leichtathletik als Schulsport in Berührung – seit jeher ist dies die Königsdisziplin bei Olympia. Neben Wurf- und Sprungdisziplinen existieren in der Leichtathletik die sogenannten Laufdisziplinen. 

Was ist Leichtathletik?

Leichtathletik ist eigentlich ein Sammelbegriff für unterschiedliche Disziplinen des Laufens, Springens und Werfens. Diese Disziplinen unterlagen im Lauf der Zeit vielen Veränderungen. Bei den olympischen Spielen werden heute 24 Disziplinen bei den Männern und 23 bei den Frauen ausgetragen. Zwar gibt es auch nicht-olympische Leichtathletik-Disziplinen - die 1912 gegründete International Association of Athletics Federation (IAAF), der Dachverband der nationalen Leichtathletik-Verbände, erkennt jedoch nur noch genormte Laufstrecken für Weltrekorde an.

Kombinationen der verschiedenen Disziplinen bieten der Zehnkampf und der Siebenkampf. Der Zehnkampf setzt sich aus sich aus vier Lauf-Disziplinen (100m, 400m, 1500m und 110m Hürden), drei Wurfdisziplinen (Kugelstoßen, Diskuswerfen und Speerwerfen) und drei Sprungdisziplinen (Weitsprung, Hochsprung und Stabhochsprung) zusammen. Der Siebenkampf besteht aus drei Laufdisziplinen (200m, 800m und 100m Hürden), zwei Wurfdisziplinen (Kugelstoßen und Speerwerfen) und zwei Sprungdisziplinen (Hochsprung und Weitsprung).

Leichtathletik: Verletzungen und Risiken

Verletzungen durch Fremdeinwirkung, wie bei Teamsportarten, sind bei der Leichtathletik unüblich. Da Leichtathletik ein so vielseitiger Sport ist, kann man eigentlich nicht von typischen Leichtathletik-Verletzungen sprechen. Stattdessen muss man nach den verschiedenen Disziplinen unterscheiden, denn auch die Trainingsschwerpunkte werden hier ganz unterschiedlich gesetzt. Dennoch sollten generell alle Leichtathleten, um Verletzungen zu vermeiden, darauf achten, ihre Gelenke zu schützen. Zu den Trainingseinheiten gehört auch Kraft- und Ausdauertraining.

Besonders wichtig ist ein gründliches, speziell auf die häufig beanspruchten Muskeln ausgerichtetes Aufwärmtraining, um Prellungen, Krämpfe und Zerrungen vorzubeugen. Ein kräftiger Rumpf sowie gut trainierte Arme und Beine sind die Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen Leichtathleten. Die meisten Verletzungen in der Leichtathletik entstehen im Zusammenhang mit Übermüdung und Überbelastung, auch technische Fehler können die Ursache sein. Im Folgenden stellen wir kurz die wichtigsten Disziplinen und ihre spezifischen Verletzungsrisiken vor.

Laufdisziplinen in der Leichtathletik

In der Leichtathletik werden 13 Laufdisziplinen unterschieden. Diese werden in drei verschiedene Blöcke untergliedert: Sprint, Mittelstreckenlauf und Langstreckenlauf.

Sprint

Unter Sprint versteht man die Überwindung einer Strecke in der kürzest möglichen Zeit, das heißt, unter der größten zu erreichenden Geschwindigkeit. Für Damen und Herren gleich gibt es 100m, 200m, 400m, 4x100m Staffel, 4x400m Staffel sowie 400m Hürden. Zusätzlich gibt es bei den Herren 110m Hürden und bei den Damen 100m Hürden.

Man unterscheidet zusätzlich zwischen Kurz- und Langsprint (Strecken über 200m), wobei der Kurzstreckenlauf auf eine Tradition als älteste olympische Disziplin zurückblicken kann. Der Körper setzt beim Sprint energiereiche Phosphatreserven um. Das Verletzungsrisiko ist beim Sprint vor allem in der Startphase und am Ende der Laufstrecke gegeben.

Die häufigsten Verletzungen betreffen die Muskeln der Oberschenkelrückseite (hier vor allem der Musculus biceps femoris), ferner auch Muskelverletzungen der Vorderseite (etwa der Musculus rectis femoris). Ebenso leiden Sprinter nicht selten unter Rupturen der Achillessehnen. Als mögliche Spätfolge wird bei Sprintern eine Häufung von Hallux Rigidus beobachtet – die Ursache wird in der Belastung durch die Startposition vermutet.

Hürdensprintern entsteht ein zusätzliches Verletzungsrisiko der Iliosakralgelenke, der unteren Lendenwirbelsäule und der Bauchmuskulatur. Zusätzlich stellen verkürzte Adduktoren einen Risikofaktor dar.

Mittelstreckenlauf

Als Mittelstrecke wird alles zwischen 800m und 1609m (entspricht einer englischen Meile) bezeichnet. Zu den olympischen Disziplinen zählen der 800m und der 1500m Lauf, die Internationale Leichtathletik Föderation verzeichnet zudem auch Rekorde über 2000m, 4x800m Staffel und 4x1500m Staffel (bei den Herren). Zwar werden Mittelstrecken heute auch von beiden Geschlechtern gelaufen, doch sind die Frauen bei internationalen Wettbewerben erst seit den 60er Jahren in dieser Disziplin zugelassen; nach einem ersten 800m Lauf der Damen bei Olympia 1928 ging man zunächst von einer zu großen körperlichen Belastung für Frauen aus, da die teilnehmenden Damen allzu erschöpft erschienen.

Der Mittelstreckenlauf ist eine verletzungsarme Leichtathletik-Disziplin. Das Risiko für akute Verletzungen ist gering, eher kommt es zu Überlastungen der Sehnen an den Beinen, vor allem der Achillessehne. Hinzu können durch Überbelastung und Stress Frakturen entstehen. Hier sind besonders Mittelfuß und Schienbein gefährdet, ferner auch der Oberschenkelhals.

Langstreckenlauf

Unter dem Begriff Langstreckenlauf werden alle Distanzen über der englischen Meile zusammengefasst. Zu den wichtigsten Disziplinen gehören der 5000m und der 10000m Lauf, der 3000m Hindernislauf sowie der Marathon. Auch andere Bahnen- und Straßenläufe, Crossläufe oder der Stundenlauf sind beliebte Langstrecken-Disziplinen. Die längste leichtathletische Laufdisziplin bei Olympia ist mit einer Strecke von 42,195 km der Marathon.

Die Verletzungsrisiken beim Langstreckenlauf sind im Prinzip die gleichen wie die beim Mittelstreckenlauf, allerdings treten zudem Meniskusschäden als typisches Problem bei Langstreckenläufern auf. Weniger häufig sind akute Meniskusschäden als chronische Entzündungen, die durch Abnutzung und Überbelastung entstehen.

Das als Läuferknie bezeichnete ilio-tibiales Bandsyndrom macht vor allem Langstreckenläufern mit O-Beinen zu schaffen, da der sich zwischen Beckenkamm und Schienbein befindliche Sehnenstrang leicht scheuert und heftige Schmerzen verursachen kann. Ein weiteres klassisches Problemfeld von Langstreckenläufern ist das Kreuzband.

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Wurfdisziplinen der Leichtathletik

Unter anderem aus Homers Ilias wissen wir, dass bereits in der Antike Wurf- und Stoßwettbewerbe mit Steinen veranstaltet wurden. In der modernen Leichtathletik gibt es vier verschiedene Wurfdisziplinen: Kugelstoßen, Hammerwurf, Diskuswurf und Speerwurf.

Kugelstoßen

Beim Kugelstoßen wird eine 7,257 kg schwere Kugel (entspricht 16 Pfund) bei den Herren, beziehungsweise eine vier kg schwere Metallkugel bei den Damen, so weit wie möglich gestoßen, indem der Athlet seinen Arm explosionsartig streckt. Der Durchmesser der Kugel liegt zwischen 110-130mm bei den Herren und zwischen 95-110mm bei den Damen. Zum Schwungholen steht ein Kreis von 2,13m (sieben Fuß) zur Verfügung, der nicht übertreten werden darf und nach Aufprall der Kugel nach hinten verlassen werden muss. Bei den Männern liegt der Weltrekord bei 23,12m, bei den Frauen beträgt er 22,63m.

Durch die erhöhte körperliche Beanspruchung ist bei allen Wurfdisziplinen vor allem die obere Extremität gefährdet. Die Rotationsbewegung führt zu Problemen der Lendenwirbelsäule und Blockierungsphänomenen. Typisch sind auch Verletzungen von Hand- und Fingergelenken. Daneben kommt es zu Muskelverletzungen der Adduktoren, wobei besonders das Stemmbein betroffen ist. Langfristig gesehen entstehen häufig infolge von Überlastungsschäden Radiokarpalathrosen.

Hammerwurf

Zwar ist Hammerwerfen heute olympische Disziplin, der Ursprung liegt jedoch im mittelalterlichen Irland und Schottland. Damals wurden Schmiedehammer-Weitwurfwettbewerbe ausgetragen, bevor man in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu Gewichten an einem Stiel überging. Der heutige Wurfhammer besteht aus einer Metallkugel an einem Stahldraht. Die Gewichte des Hammerwurfs entsprechen exakt jenen im Kugelstoßen, ebenso ist der Durchmesser des Aushol-Kreises der gleiche. Das Drahtseil ist 1,219m lang (vier Fuß) und wird vom Athleten mit beiden Händen festgehalten.

Hammerwerfen ist die einzige Wurfdisziplin, in der das Tragen von Handschuhen erlaubt ist; alternativ können die Sportler auch Bandagen verwenden. Neben den oben genannten typischen Verletzungen bei den Wurfdisziplinen ist besonders die Rumpfmuskulatur einer starken Belastung durch die hohen Fliehkräfte ausgesetzt. Auch die Fingersehnen und –Kapseln können leicht Schaden nehmen. Ellbogengelenkathrose kann als möglicher Spätschaden auftreten, ebenso leiden häufig die Hüften unter Spätfolgen.

Diskuswurf

Diskuswerfen lässt sich seit 708 v. Chr. als olympische Disziplin nachweisen. Das griechische Wort Diskos beschreibt eine Platte oder Scheibe, die in der Antike aus Bronze bestand und fünf bis sechs Kilo wog. Der heutige Diskus bringt hingegen nur zwei Kilo bei den Herren und ein Kilo bei den Damen auf die Waage und ist auch wesentlich kleiner als die antike Scheibe.

Der Diskuswerfer wurde in der Antike als der Athlet schlechthin betrachtet. Ein Diskus konnte auch als Waffe Verwendung finden und in Kampfspielen zum Einsatz kommen. In der griechischen Mythologie kam es hingegen zu unbeabsichtigten Todesfällen, etwa als Perseus seinen Großvater Akrisios versehentlich mit einem Diskus traf.

Beim Diskuswurf kommt es vor allem auf die richtige Technik an, um den Diskus bei der 1,5fachen Körperdrehung um die eigene Achse im 2,5m Durchmesser großen Kreis zu einer größtmöglichen Beschleunigung zu bringen. Der Diskuswurf birgt die oben beschriebenen allgemeinen Risiken der Wurfdisziplinen, ist aber unter diesen der verletzungsärmste.

Speerwurf

Der Speer wurde schon in der Steinzeit als Waffe gebraucht. Die griechische Mythologie beschreibt Herakles als herausragenden Speerwerfer. Die Länge des Speers beträgt bei Männern 2,70m-2,80m, bei Frauen 2,20m-2,30m. Das Gewicht beträgt 800g beziehungsweise 600g.

Der Speer muss in der Mitte gefasst und nach einem kurzen Anlauf mit der Spitze in Wurfrichtung abgeworfen werden. Unter den verschiedenen Griffarten ist der Daumen-Zeigefinger-Griff der am häufigsten angewandte. Speerwerfen birgt unter den Wurfdisziplinen die meisten Verletzungsrisiken und Gefahren für Langzeitschäden in sich. Da der Speer teilweise über Kopfhöhe gehalten wird, kommt es häufig zu Sehnenverletzungen der Rotatorenmanschette.

Typisch sind des Weiteren Verletzungen des Wurfarms und des Ellbogens. Zudem leiden Speerwerfer oft unter Wirbelgleiten mit Folgen für die Bandscheiben, im unteren Lendenwirbelbereich kann es bisweilen zu knöchernen Abrissen kommen. Langwierige Beschwerden entstehen zudem durch extreme Belastungen der Ellbogenkapseln und des ulnaren Seitenbandes. Als Spätfolge sind schwere Fälle von Arthrose in Schulter, Ellbogen oder Hüftgelenk nicht selten.

Sprungdisziplinen der Leichtathletik

Die Leichtathletik bietet neben den Wurf- und Laufdisziplinen auch Sprungdisziplinen. Diese Sprungdisziplinen setzen sich aus jeweils zwei Hochsprung- und Weitsprung-Arten zusammen, deren Normen im Laufe der Zeit immer wieder verändert wurden. Diese vier Disziplinen sind Hochsprung, Stabhochsprung, Weitsprung und Dreisprung.

Hochsprung

Beim modernen Hochsprung wird nach einem kurvenförmigen Anlauf eine möglichst hohe, vier Meter lange Latte übersprungen, die bei der kleinsten Berührung herunterfällt. Der Weltrekord liegt 2,45 bei Männern und bei 2,09m bei Frauen. Der Athlet landet auf mit dem Rücken auf einer weichen Matte.

Die ersten Hochsprung-Wettkämpfe wurden von den Kelten ausgetragen. Das heutige Wettkampf-Regelgerüst wurde bereits 1865 in England festgelegt. Demnach darf nur mit einem Fuß abgesprungen werden, pro Höhe sind drei Versuche erlaubt und nach einem Fehlversuch darf die Latte nicht niedriger gelegt werden. Während bis 1936 die Füße die Latte zuerst überqueren mussten, ist heute der sogenannte Flop üblich, bei dem der Kopf der erste Körperteil ist.

Generell bei allen Sprungdisziplinen stehen Beschwerden der Lendenwirbelsäule im Vordergrund. Ferner kann es durch den Anlauf zu gleichen Verletzungen wie beim Sprint kommen. Die häufigsten Verletzungen bei Hochspringern kommen bei Knie- und Sprunggelenken vor, daneben entstehen oft Rückenbeschwerden (auch als Spätfolge). Beim Absprung sind besonders die Adduktoren des Schwungbeins gefährdet. Mögliche Langzeitfolgen sind auch Sprunggelenksbeschwerden und Bänderrupturen.

Stabhochsprung

Beim Stabhochsprung wird mit einer stabilen Stange eine möglichst hochaufliegende Latte überwunden. Der Anlauf erfolgt auf einer geraden Bahn, die mindestens 45m lang und 1,22m breit ist. Die Länge und Dicke des Stabs ist abhängig von der Größe, dem Gewicht und der Kraft des Athleten.

Das Springen mit Stäben war schon in der Antike verbreitet. Während man auf Kreta mithilfe von Stäben über Bullen sprang, übten sich die Kelten im Stabweitsprung. Seit 1775 veranstalteten deutsche Turner Stabhochsprung-Wettbewerbe. Matten zum Schutz der Stabhochspringer wurden erst in den 1960er Jahren eingeführt. Auch heute noch ist die Gefahr für Knochenbrüche unter den Leichtathletik-Disziplinen beim Stabhochsprung am höchsten.

Als technisch anspruchsvollste leichtathletische Disziplin ist sie auch gleichzeitig die gefährlichste, etwa wenn der Athlet neben der Matte landet. Zu den typischen Verletzungen beim Stabhochsprung zählen Ausrenkungen des Schultergelenks sowie Brüche im Schulterbereich. Beschwerden bereitet auch besonders häufig die Lendenwirbelsäule. Durch den Absprung werden insbesondere die Patella- und die Achillessehne stark beansprucht. Bei einem eventuellen Unterlaufen des Stabs beim Absprung besteht ein weiteres Verletzungsrisiko für den Rücken, genauer für die Rückenstrecker-Muskulatur.

Weitsprung

Beim Weitsprung wird versucht, nach einer Anlaufphase, die bei Männern 40-50m und bei Frauen 30-40m beträgt, einen möglichst weiten Sprung zu erzielen. Jeder Sportler hat dazu drei Versuche, wobei die besten acht weitere drei Versuche erhalten.

Neben den alten Griechen ist auch von asiatischen Völkern überliefert, dass sie sich von alters her in Weitsprung-Wettkämpfen versuchten, wobei bei letzteren die Beine angezogen wurden und die Oberschenkel senkrecht zum Boden gehalten werden mussten. Heute gilt es, die Füße waagerecht und den Rumpf gebeugt zu halten.

Im Moment der Landung, das heißt wenn der Fuß den Boden berührt, gilt es, die Hüfte so schnell wie möglich nach vorne zu schieben, da beim Landen auf dem Gesäß Punkte abgezogen werden. (Bei der Längenmessung zählt der erste Abdruck im Sandkasten).

Beim Beginn der Absprungphase kommt es zu einer Bremswirkung, die bei ungeübten Springern die Gefahr einer Gelenkstauchung am Knie und am oberen Sprunggelenk hervorruft. Auch die Wadenmuskulatur und die Oberschenkelbeuger- und Strecker erleiden dadurch häufig Verletzungen. Daneben kommt es zu Muskelfaserrissen, vor allem an den Oberschenkeln.

Dreisprung

Der Dreisprung wurde in Deutschland lange Zeit nicht beachtet, obwohl er ebenfalls eine olympische Disziplin ist. Während in der Antike unter Dreisprung die Aufsummierung von drei einzelnen Sprüngen verstanden wurde, konnte die heute praktizierte Sprungfolge das erste Mal 1465 nachgewiesen werden. Im Laufe der Zeit hat man die Regeln der Beinfolge jedoch immer wieder variiert.

Heute erfolgt, ähnlich wie beim Weitsprung, nach einem 35 bis 42m langen Anlauf der Absprung an einem Absprungbalken. Die erste Landung muss mit demselben Bein erfolgen, mit dem auch abgesprungen wurde, wobei die zweite Landung auf dem anderen Fuß folgt und ein weitsprungähnlicher Sprung die Bewegung abschließt (auch "Hop", "Step", "Jump" genannt). Die Fußfolge muss demnach links-links-rechts oder rechts-rechts-links sein.

Die Verletzungsgefahren sind in der Regel die gleichen wie beim Weitsprung und beim Sprint, also insbesondere Muskelfaserrisse und Zerrungen, Sprunggelenks- und Knieverletzungen, sowie Entzündungen der Patellasehne (und hier besonders am distalen Patellapol, was zum sogenannten "Jumper Knee" führt).