Krampfadern
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Krampfadern (Varizen) entfernen und Symptome erkennen

Von: Dr. rer. nat. Isabel Siegel (Diplom-Biologin und Medizinredakteurin)
Letzte Aktualisierung: 22.12.2022 - 15:05 Uhr

Krampfadern sind nicht nur ein optischer Makel. Die als Varizen bezeichneten dauerhaft erweiterten Venen stellen häufig auch ein medizinisches Problem dar. Durch den Rückstau des Blutes steigt die Gefahr für die Entstehung von Gerinnseln, es kann zu Schmerzen, Schwellungen der Beine und zu Gefäßschädigungen kommen. Wie entsteht eine Krampfader eigentlich und welche Symptome treten auf? Wie kann man Varizen entfernen und kann man ihrer Entstehung auch vorbeugen? Das und mehr erfahren Sie im Folgenden.

Was sind Krampfadern?

Laut Definition sind Krampfadern (Varizen) dauerhaft erweiterte, oberflächliche Venen. Sie treten vor allem an den Beinen auf und schimmern bläulich durch die Haut. Bei starker Ausprägung wölben sie sich nach außen vor, sind gut tastbar und sehen oft geschlängelt und knotig aus. Ein Krampfaderleiden wird in der Medizin auch Varikose oder Varikosis genannt.

Wie entstehen Krampfadern?

Die Venen dienen dazu, das Blut im Körper zum Herzen zurückzubringen. Damit der Transport des Blutes gegen die Schwerkraft, wie beispielweise aus den Beinen, funktioniert, verfügen die Venen über Venenklappen. Diese Klappen schließen sich phasenweise in Abhängigkeit vom Herzschlag, um einen Rückstrom des Blutes zu verhindern. Damit wirken sie wie Ventile und helfen dabei, dass das Blut in die richtige Richtung, also in Richtung Herz, fließt.

Bei schwachem Bindegewebe können die Venenwände erschlaffen. Dann schließen die Klappen nicht mehr richtig und es bildet sich ein Blutrückstau. Dadurch erhöht sich der Druck in den Venen, die sich infolgedessen weiten.

Daneben kann ein Bewegungsmangel dazu führen, dass die Muskeln in den Beinen geschwächt sind und deshalb die dortigen Venen nicht mehr aktiv zusammendrücken. Dies trägt ebenfalls dazu bei, dass das Blut leicht in den Beinen versacken kann und sich die Venen weiten.

Zuletzt kann der Fluss des Blutes durch ein Abknicken der Venen (beispielsweise beim Übereinanderschlagen der Beine) behindert werden. All diese Ereignisse können dazu führen, dass Krampfadern entstehen.

Varizen: Ursachen und Risikofaktoren für Krampfadern

Je nach Ursache werden Krampfadern in sogenannte primäre und sekundäre Varizen eingeteilt. Während der Auslöser für primäre Varizen der Blutstau in den Venen ist, der durch defekte Venenklappen oder Veränderungen der Venenwände zustande kommt, treten sekundäre Varizen infolge einer anderen Erkrankung auf. Hierzu zählt beispielsweise eine Thrombose. Bei einer Thrombose kommt es zur Verstopfung des Blutgefäßes durch ein Gerinnsel. Durch den behinderten Durchfluss kann es zu einem Rückstau des Blutes und damit zur Entstehung von schmerzenden Krampfadern kommen.

Das Risiko für die Entstehung von Krampfadern wird durch verschiedene Faktoren erhöht. Dazu gehören unter anderem:

Jeder dieser Risikofaktoren hat einen negativen Einfluss auf den reibungslosen Rücktransport des Blutes zum Herzen.

Formen von Varizen: Krampfadern an Beinen, Hoden oder Speiseröhre

Krampfadern treten nicht nur im Bereich der großen, oberflächlichen Venen an den Beinen auf. Auch Venen an anderen Körperstellen können sich zu Krampfadern entwickeln. Es werden folgende Formen von Varizen unterschieden, je nach Ausprägung und Ort des Auftretens:

Besenreiser

Bei den sogenannten Besenreisern handelt es sich um kleinste, erweiterte Hautvenen mit einem Durchmesser von bis zu einem Millimeter. Sie schimmern rötlich-bläulich und netzartig durch die Haut. Vor allem an den Außenseiten der Oberschenkel, den Innenseiten der Unterschenkel, den Fußknöcheln und der Kniekehle sind Besenreiser zu finden. Sie sind in der Regel harmlos, werden aber oft als unästhetisch und daher als störend wahrgenommen.

Netzkrampfadern

Etwas größer als Besenreiser sind die Netzkrampfadern mit einem Durchmesser von 1 bis 3 Millimetern. Netzkrampfadern erheben sich häufig spürbar über die Haut und treten oft gemeinsam mit Besenreisern auf. Sie werden auch als netzförmige Krampfadern oder retikuläre Varizen bezeichnet.

Stammvarizen

Bei dieser Form von Krampfadern handelt es sich um erweiterte Stammvenen. Die Stammvenen, genauer gesagt die kleine und die große Rosenvene (Vena saphena magna), durchziehen die Beine von der Leiste über die Kniekehle bis zum Knöchel am Fuß. Da sie etwas tiefer direkt auf den Beinmuskeln verlaufen, sind Stammkrampfadern von außen in der Regel nicht sichtbar.

Seitenastkrampfadern

Seitenastvarizen treten oft blau schimmernd aus der Haut hervor und sind damit auffällig sichtbar und gut tastbar. Sie stellen das typische Bild einer Krampfader dar. Die betroffenen Venen sind die Seitenäste der Stammvenen, die direkt unter der Haut verlaufen.

Perforanskrampfadern

Als Perforansvenen werden jene Venen bezeichnet, die das oberflächliche und das tiefe Venensystem miteinander verbinden. Am häufigsten treten Perforanskrampfadern nahe am Fußknöchel, teilweise aber auch am Oberschenkel auf. Sie kommen in der Regel gemeinsam mit Stamm- oder Seitenastvarizen vor.

Downhill-Varizen an der Speiseröhre

Diese Krampfadern treten im oberen Abschnitt der Speiseröhre (Ösophagus) auf und werden daher auch als Ösophagusvarizen bezeichnet. Als Ursache kommt ein Tumor oder ein vergrößerter Lymphknoten in diesem Bereich infrage, der auf die Vene drückt und diese einengt.

Varikozelen: Krampfadern am Hoden

Krampfadern können sich auch am Hodensack bilden. Sie entstehen dort, wenn sich das Blut in dem Venengeflecht entlang des Samenstranges am Hoden staut. Häufig verursachen diese Krampfadern, die Varikozelen genannt werden, keine Beschwerden und müssen nicht behandelt werden. Auch an anderer Stelle können im Intimbereich Krampfadern entstehen, so am Penis, an der Scheide oder an den Schamlippen.

Gibt es eine Vorstufe von Krampfadern?

In einigen Quellen findet man die Angabe, Besenreiser seien eine Vorstufe von Krampfadern. Dies ist aber nicht korrekt. Stattdessen sind Besenreiser, wie bereits geschrieben, eine Form von Krampfadern, bei denen die Erweiterung kleinster Venen die Beschwerden auslösen. Besenreiser können jedoch gleichzeitig mit anderen Arten von Krampfadern auftreten und gegebenenfalls zuerst wahrgenommen werden, weil sie besonders dicht unter der Haut liegen.

Welche Symptome treten bei Krampfadern auf?

Die Anzeichen für Krampfadern sind bei jedem Menschen unterschiedlich. Manchmal bleiben Krampfadern sogar lange Zeit unbemerkt, weil keine Symptome auftreten. Im Anfangsstadium fühlen sich die Beine nach langem Stehen oder Sitzen oft schwer und müde an.

Zu den weiteren Symptomen, die auftreten können, zählen:

  • geschwollene Beine, insbesondere an den Knöcheln
  • juckende und gespannte Haut
  • Schmerzen an den Beinen
  • Waden- oder Fußkrämpfe in der Nacht

Bei länger bestehendem, ausgeprägtem Krampfaderleiden kann es auch zu Verfärbungen und schmerzhaften Veränderungen der Haut und zu Wunden kommen (offenes Bein).

Krampfadern – wann zum Arzt?

Treten die oben genannten Symptome auf und besteht der Verdacht auf Krampfadern, dann sollte sicherheitshalber immer ärztlicher Rat eingeholt werden. Bei Varizen in den Beinen ist die Hausarztpraxis zunächst die richtige Anlaufstelle. Bei Bedarf kann an eine*n Phlebologin*Phlebologen überwiesen werden. Diese*r ist auf das medizinische Fachgebiet der Gefäßerkrankungen spezialisiert.

Wie werden Varizen diagnostiziert?

Die ärztliche Untersuchung beginnt meist mit einem Gespräch, in dem folgende Fragen geklärt werden:

  1. Welche aktuellen Beschwerden liegen vor?
  2. Wie lange bestehen die Beschwerden schon?
  3. Liegen weitere Erkrankungen vor?
  4. Kommt eine Varikose auch in der Familie vor?

Anschließend wird eine körperliche Untersuchung durchgeführt, bei der die Beine abgetastet und in Augenschein genommen werden. Meist ist es schon aufgrund dieser Untersuchungsergebnisse und des typischen Aussehens der Krampfadern möglich, eine Diagnose zu stellen.

Zusätzlich kann ein Verfahren namens Duplex-Sonographie zum Einsatz kommen. Mittels zwei Arten von Ultraschall können dabei die Krampfader im Querschnitt sowie die Richtung und Geschwindigkeit des Blutstroms dargestellt werden. Mithilfe dieser Methode kann geklärt werden, wie ausgeprägt die Varikose ist und wo genau Veränderungen der Venen vorliegen.

Welche*r Fachmediziner*in letztlich die Behandlung übernimmt, richtet sich auch nach der Körperstelle, an der die Krampfadern auftreten.

Was kann man bei Krampfadern tun?

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedenen Herangehensweisen, wie man Krampfadern behandeln kann: ohne Operation (konservativ) oder mit OP (chirurgisch). Oft werden beide Therapieformen miteinander kombiniert.

Welche Behandlung zur Anwendung kommt, hängt von der Art der Krampfadern und den damit verbundenen Beschwerden ab. Die Entscheidung für eine bestimmte Therapie trifft der*die Arzt*Ärztin unter Berücksichtigung der Vor- und Nachteile gemeinsam mit den Betroffenen.

Krampfadern ohne OP behandeln

Leider verschwinden Krampfadern nicht durch eine konservative Behandlung. Das Stilllegen oder Entfernen der Venen ohne OP ist daher nicht möglich. Die konservative Therapie hilft aber gegen die Beschwerden und verhindert, dass sich die Krampfadern verschlimmern, auch wenn eine Rückbildung damit nicht erreicht werden kann.

Kompressionsstrümpfe oder Kompressionsverbände dienen dazu, von außen Druck auf die Beinvenen auszuüben. Auf diese Weise können die Funktion der Venenklappen verbessert und der Rückstrom des Blutes zum Herzen gefördert werden. Die Kompressionsbehandlung muss sehr konsequent durchgeführt werden, das heißt, die Kompressionsstrümpfe müssen jeden Tag getragen werden.

Die Venen werden bei Bewegungen der Beine durch das Zusammenziehen der Beinmuskulatur zusammengedrückt. Dank dieser sogenannten Wadenmuskelpumpe wird der Transport des Blutes zurück zum Herzen gefördert. Hilfreich ist beispielsweise eine einfache Übung, bei der man sich im Stand auf die Zehenspitzen stellt und wieder zurück auf die Fersen absenkt. Diese Übung sollte 10- bis 15-mal wiederholt und täglich durchgeführt werden.

Krampfadern entfernen mit OP

Bei der chirurgischen Behandlung von Krampfadern können verschiedene medizinische Verfahren zur Anwendung kommen. Diese dienen dazu, die Varizen entweder ganz zu entfernen oder so zu verändern und zu verschließen, dass sie sich nicht mehr mit Blut füllen können. Folgende Methoden kommen beim Operieren in der Gefäßchirurgie am häufigsten zur Anwendung.

Stripping – Krampfadern ziehen

Das Venenstripping wird schon seit über 100 Jahren zur Entfernung von Krampfadern durchgeführt und wird bei großen Venen angewendet. Bei dem Eingriff wird die betroffene Stammvene am Bein herausgezogen. Das Ziehen der Vene erfolgt über einen Schnitt in der Leiste. Heutzutage gibt es auch schonendere Verfahren, bei denen nur die erkrankten Teilabschnitte der Vene herausgezogen werden (Teilstripping). Bei der Miniphlebektomie werden Seitenast- und Netzkrampfadern in mehreren Teilen über kleine Schnitte und unter Zuhilfenahme feiner Häkchen herausgezogen.

Krampfadern veröden

Die Methode der Verödung (Sklerotherapie) ist sanfter als das Stripping und dient dazu, die Krampfadern zu verschließen. Hierbei wird eine Verödungslösung in die betroffenen Venen gespritzt. Die Flüssigkeit verursacht eine künstliche Entzündung und Verklebung der Venenwände. Die zerstörten Venen werden vom Körper in Bindegewebe umgewandelt und im Anschluss abgebaut.

Bei größeren Krampfadern kann auch eine Schaumverödung vorgenommen werden. Dabei wird aus einem bestimmten Alkohol und Luft ein Schaum hergestellt, der besser und länger an der Gefäßwand haften bleibt. Die Injektion von Verödungslösung und -schaum kann während des Eingriffs per Ultraschall kontrolliert werden.

Thermische Verfahren: Lasern, Radiowellen und Heißdampf

Das Lasern von Krampfadern gehört gemeinsam mit der Radiowellen- und der neuartigen Heißdampftherapie zu den Verfahren, die sich hohe Temperaturen zunutze machen, um die betroffenen Venen gezielt zu verschließen. Dabei werden dünne, bewegliche Instrumente in die Venen eingeführt und erhitzt, wenn sie die krankhafte Stelle in der Vene erreicht haben. Durch die Hitze gerinnt das Eiweiß in der Gefäßwand, wodurch sich die Venen auflösen. Diese Methoden werden zusammen als endovenöse, thermische Katheterverfahren bezeichnet.

Valvuloplastie und CHIVA-Methode

Bei der Valvuloplatie und der CHIVA-Methode handelt es sich um operative Eingriffe, bei denen der fehlerhafte Rückstrom des Blutes in den Venen chirurgisch korrigiert wird. Bei der erstgenannten Methode werden die erweiterten Venen mittels Manschetten aus Kunststoff verengt, sodass die Venenklappen wieder richtig schließen können. Bei der CHIVA-Methode wird die betroffene Vene abgebunden, was einen krankhaften Blutrückstrom verhindert. Beide Operationsverfahren werden in Deutschland eher selten angewendet.

Krampfadern operativ entfernen – trägt die Krankenkasse die Kosten?

Die Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht für jede der genannten Therapien. Zudem hängt die Übernahme der Kosten davon ab, ob es sich um einen kosmetischen oder einen medizinisch notwendigen Eingriff handelt. Ist Letzteres der Fall, wird zumindest ein Stripping in der Regel durch die Krankenkassen bezahlt. Es ist in jedem Fall empfehlenswert, vor der Durchführung einer geplanten Behandlung die Kostenübernahme mit der Krankenkasse zur klären.

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen einer Krampfader-OP

Wie jede Behandlung, kann auch die chirurgische Behandlung von Krampfadern mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden sein. Dazu gehören:

  • Schmerzen und Schwellungen
  • Blutergüsse, blaue Flecken und Verhärtungen des Gewebes an der Operations- oder Einstichstelle
  • allergische Reaktionen auf Materialien und Medikamente
  • vorübergehende Verfärbungen der Haut bei einer Verödung
  • Verletzung kleinerer Nerven in der Haut, was sich durch ein Kribbeln oder Taubheitsgefühle zeigt
  • sehr selten: tiefe Beinvenenthrombose

Die Risiken unterscheiden sich je nach Eingriff und sollten vorher mit dem*der Arzt*Ärztin besprochen werden.

Gibt es Hausmittel gegen Krampfadern?

In den Medien werden regelmäßig verschiedene Mittel beworben, die bei Venenleiden und Krampfadern helfen sollen und mit denen sich Betroffene selbst behandeln können. Dazu gehören Tabletten, Cremes oder Salben. Viele davon enthalten Wirkstoffe aus der Rosskastanie oder dem roten Weinlaub. Ob und wie gut diese Arzneimittel gegen Krampfadern helfen, ist jedoch wissenschaftlich kaum untersucht und unzureichend belegt.

Wie gefährlich ist eine Krampfader?

Werden Krampfadern nicht behandelt, dann schreitet die Varikose stetig fort und kann zu gesundheitlichen Komplikationen führen. Dazu gehören beispielsweise Folgeerkrankungen wie eine chronische Veneninsuffizienz. Der anhaltend hohe Blutdruck in den Beinvenen führt zu Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödemen), sichtbar durch gespannte, geschwollene Beine und Hautveränderungen. Im schlimmsten Fall mündet die Veneninsuffizienz in ein offenes Bein (Ulcus cruris). Das ist eine schlecht heilende Wunde, die stark schmerzen kann und häufig auf der Innenseite des Knöchels entsteht.

Durch den langsamen Blutfluss in den Krampfadern und die krankhaften Veränderungen der Venenwände erhöht sich auch das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln. Diese können das Blutgefäß ganz oder teilweise verstopfen. Die Folge ist eine Thrombose. Zu einer gefährlichen Komplikation kann eine Thrombose werden, wenn sich ein Gerinnsel ablöst, mit dem Blutstrom in die Lunge transportiert wird und dort ein Gefäß verstopft wird. Dies kann zu einer lebensbedrohlichen Lungenembolie führen.

Darüber hinaus liegen viele Krampfadern direkt unter der Haut und haben oft sehr dünne Gefäßwände, die leicht reißen können. Schon eine kleine Verletzung kann zu einer starken Krampfaderblutung führen. Dann sollte das betroffene Bein hoch gelagert und die Wunde mit einem Druckverband versorgt werden.

Krampfadern vorbeugen – was hilft?

Möchte man Krampfadern vorbeugen oder ein Wiederauftreten verhindern, ist es wichtig, sich ausreichend zu bewegen, gesund zu ernähren und auf gefäßschädigende Gewohnheiten wie das Rauchen zu verzichten. Auch das Tragen von Kompressionsstrümpfen kann die Entstehung von Krampfadern verzögern oder aufhalten.

Sinnvoll ist es bei bekanntem Risiko für Krampfadern, regelmäßig eine Praxis für Phlebologie aufzusuchen, um die Venen untersuchen zu lassen. Insgesamt muss jede*r Betroffene selbst herausfinden, was der eigenen Venengesundheit gut tut und welche Maßnahmen sich einfach in den Alltag integrieren lassen.