Fitnesstrends 2018

In der Vergangenheit ging in Deutschland kein Weg am Tanztraining Zumba vorbei. Welche neuen Fitnesstrends hält das Jahr 2018 für uns bereit? Dass Tanz-Workouts auch im neuen Jahr beliebt sind, zeigen neue Trends wie Hot Hula. Während beim Zumba zu lateinamerikanischen Rhythmen getanzt wird, setzt Hot Hula auf Reggae und traditionelle polynesische Trommelmusik. Wer es ruhiger mag, sollte es einmal mit Aerial Yoga versuchen. Für Wasserratten ist dagegen Aqua-Bouncing genau das Richtige. Erfahren Sie hier mehr über die heißesten Fitnesstrends des neuen Jahres.
Aerial Yoga
Aerial Yoga stellt eine Kombination aus Yoga, Akrobatik und Krafttraining dar. Im Gegensatz zum traditionellen Yoga finden die Übungen nicht auf dem Boden, sondern in der Luft statt. Der neue Fitnesstrend aus den USA gibt den Kursteilnehmern die Möglichkeit, Körperpartien wie Bauch und Rücken gezielt zu dehnen und zu kräftigen. Daneben bietet Aerial Yoga aber auch entspannende Elemente.
Als Hilfsmittel werden trapezförmige Tücher verwendet, die ähnlich wie eine Hängematte aussehen. Allerdings sind die beiden Enden des Tuches nur an einem Haken befestigt und nicht wie bei einer Hängematte an zwei. Das Tuch dient als Trainingsgerät: Sie können sich hineinsetzen, -legen und -stellen oder aber an dem Tuch turnen.
Hot Hula
Hot Hula basiert ähnlich wie Zumba auf tänzerischen Elementen. Allerdings wird dabei auf andere Musik und andere Bewegungen zurückgegriffen. Während beim Zumba eher heiße lateinamerikanische Rhythmen zum Einsatz kommen, stehen beim Hot Hula die Trommelmusik der polynesischen Urvölker und Reggae im Vordergrund. Dazu passend werden traditionelle Hula-Bewegungen durchgeführt.
Die Musik und die tänzerischen Bewegungen beim Hot Hula geben den Teilnehmern das Gefühl, nicht in einer Turnhalle zu schwitzen, sondern über den weißen Sand einer Südsee-Insel zu schweben. Beim Tanzen werden alle großen Muskelgruppen trainiert, vor allem Beine, Po und Rumpf. Je schneller die Musik ist, desto mehr wird auch das Herz-Kreislauf-System belastet. Klassische Ausdauersportarten wie Joggen mögen zwar größere Fatburner sein – dafür ist der Spaßfaktor beim Hot Hula deutlich höher.
Piloxing
Piloxing gehört zu den neusten Fitness-Trends aus den USA. Das Workout, das von einer schwedischen Fitnesstrainerin entwickelt wurde, stellt eine Mischung aus Pilates, Boxen und Tanzen dar. Durch das Ganzkörpertraining wird die Ausdauer gesteigert, aber auch die Muskulatur gekräftigt und der Körper gestrafft.
Zu Beginn einer Piloxing Einheit erfolgen zum Aufwärmen zunächst ein paar einfache Schrittkombinationen. Anschließend werden auch die Arme eingesetzt und Schläge im Rhythmus der Musik ausgeführt. Durch das Tragen von Boxhandschuhen oder kleinen Gewichtsmanschetten an den Handgelenken kann die Intensität zusätzlich erhöht werden. In den Pilates-Intervallen zwischendurch können die Teilnehmer wieder etwas zur Ruhe kommen, gleichzeitig werden durch die Übungen tieferliegende Muskelgruppen in Bauch, Beinen, Rücken und Po gekräftigt und somit die Haltung verbessert.
Aqua-Bouncing
Aqua-Bouncing stellt eine Kombination aus Aqua-Jogging und Trampolinspringen dar – und bietet jede Menge Spaß. Auf einem im Schwimmbecken versenkten Trampolin werden beim Aqua-Bouncing verschiedenste Übungen durchgeführt. Diese verbessern nicht nur die Ausdauer und kräftigen die Muskulatur, sondern lassen auch unschöne Orangenhaut verschwinden.
Da Wasser eine höhere Dichte hat als Luft, muss beim Springen im Wasser ein höherer Widerstand überwunden werden – dadurch ist Aqua-Bouncing effektiver als normales Trampolinspringen. Trotzdem ist das Wasser-Workout extrem gelenkschonend, denn der Körper ist im Wasser nahezu schwerelos. Deswegen ist Aqua-Bouncing auch gut für übergewichtige Personen geeignet.
Barre Concept
Barre Concept ist ein Workout, das schwerpunktmäßig an einer Ballettstange durchgeführt wird. Es ist in erster Linie für Frauen geeignet: Denn mit Hilfe von Elementen aus Ballett, Pilates, Yoga und Krafttraining wird weiblichen Problemzonen wie Bauch, Beinen und Po der Kampf angesagt. Ziel des Ganzkörpertrainings ist eine grazile Ballerina-Figur.
In den USA ist Barre Concept bereits seit rund zwölf Jahren etabliert und hat viele prominente Anhänger – 2018 schwappt der Trend auch nach Deutschland über. Durch das Training wird nicht nur die Muskulatur gestärkt, sondern auch die Beweglichkeit verbessert. Doch das Beste an Barre Concept ist, dass es für fast jedes Alter und jedes Fitnesslevel geeignet ist.
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