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Anfallartiges Kribbeln, Zittern und Übelkeit

Re: Anfallartiges Kribbeln, Zittern und Übelkeit

Hallo
Meine Frau hat gleiche Problem.Sie hat schubartige starke Übelkeit und Hände zittern. Bis jetzt noch nichts feststellen können.
Haben Sie schon eine Besserung?
Lg

  • Beitrag vom 03.01.2018 - 20:49

  • Autor*in:

    Info-Sucher

Anfallartiges Kribbeln, Zittern und Übelkeit

Hallo, ich ganz neu hier. Ich möchte gern mal hören, ob jemand von euch Vorschläge hat, was es mit meinen Symptomen auf sich haben könnte. Mein Hausarzt hat sich noch nicht so sehr damit auseinandergesetzt, bzw. denkt gern in Richtung Magen-Darm, und das glaube ich nicht. Es geht um Übelkeit. Ich bin weiblich und normalgewichtig.

Das "Phänomen" trat zum ersten Mal vor knapp 2 Jahren auf, seitdem etwa 4-5 mal pro Jahr, völlig unregelmäßig:
Mir wird plötzlich speiübel, meist morgens oder in der ersten Hälfte des Tages. Es gibt keinen erkennbaren Auslöser, es ist aber die krasseste Übelkeit, die man sich vorstellen kann - bis sie zum ersten Mal auftrat, konnte ich mir das Ausmaß allerdings nicht einmal vorstellen.

Dabei zittern meine Beine unkontrolliert, und zwar nicht ein bisschen, sondern so, dass mein ganzer Körper oder sogar das Sofa/Bett bebt.
Dazu kommt ein fast unerträgliches Kribbeln, oder eigentlich Stechen/Pieksen in den Händen und Armen, gelegentlich auch den Füßen. So wie dieses "1.000 Stecknadeln", das man als Kind gemacht hat, nur schmerzhafter und länger anhaltend.

All diese Symptome erscheinen wie in "Wellen" - zuerst Bäm! sind sie aus dem Nichts da, klingen im Laufe einiger Minuten leicht ab und erscheinen dann wieder Bäm! Bei jedem neuen Auftreten denke ich, ich sterbe, es fühlt sich wirklich unfassbar schlimm an. Dieser Zyklus wird über den Tag immer länger, bis es irgendwann aufhört. Am nächsten Tag geht es mir i. d. R. super.

Der Tag des Anfalls jedoch ist völlig verloren. Ich kann kaum essen und trinken und bin platt und wie ausgekotzt. Ich kann auch - und das beunruhigt mich sehr - keine optischen oder akustischen Reize vertragen, mich nicht konzentrieren (und somit nicht mit Fernsehen, Musik, Lesen usw. ablenken) und teilweise kaum bewegen, weil die Übelkeit dann schwallartig schlimmer wird. Es fühlt sich an, als würde sogar mein Denken "wehtun" und noch mehr Übelkeit hervorrufen. (Es sind keine Kopfschmerzen, eher wie eine extreme Gereiztheit ... ich weiß nicht recht, wie ich es besser beschreiben kann.) Einfach alles ist ekelig.

Natürlich habe ich die Syptome zig mal gegooglet, aber kein Vorschlag passt so recht, und ich kann mir keinen Reim darauf machen, woher diese Anfälle kommen. Es vergehen ja Wochen und Monate zwischen den Attacken. Eine befreundete Psychotherapeutin habe ich auch bereits vergebens um Rat gefragt.

Hat jemand von euch schon mal sowas erlebt? Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich über Ideen freuen würde, was ich tun kann. Tausend Dank im Voraus!

  • Beitrag vom 11.10.2017 - 15:45

  • Autor*in:

    C_S