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Gehirnentzündung - oder auch nicht?

Re: Gehirnentzündung - oder auch nicht?

Der Gang zum Neurologen ist in meinen Augen das Wichtigste, da hier vieles ausgeschlossen werden kann oder man sogar eine zutreffende Diagnose erhält.

Es tut mir Leid für deinen Freund; an seiner Stelle würde ich außerdem zu weiteren Fachärzten gehen, wenn man beim Neurologen nichts machen kann.
Es hilft vielleicht bei der Diagnose, wenn er genau Tagebuch darüber führt, wann er eine Attacke hatte und wie diese sich äußerte.

  • Beitrag vom 14.06.2013 - 16:21

  • Autor*in:

    Peterle

Re: Gehirnentzündung - oder auch nicht?

Hallo TLR,

das hört sich ja gar nicht gut an. Schlimm ist immer, wenn die Ärzte auch nicht so wirklich wissen, was sie machen sollen. ich würde deinem Freund empfehlen, sich an eine Uniklinik zu wenden und sich dort noch einmal gründlich untersuchen zu lassen. Hoffentlich wird dort die Ursache für seine Beschwerden gefunden. Empfehlen würde ich auch einen Besuch beim Neurologen. Ebenfalls empfehlenswert wäre es eventuell, die Wirbelsäule einmal auf mögliche Schäden untersuchen zu lassen.

Alles Gute,
Anita

  • Beitrag vom 12.06.2013 - 08:44

  • Autor*in:

    Anita_Feldberg

Gehirnentzündung - oder auch nicht?

Hallo!

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für die von euch erbrachte Zeit & Aufmerksamkeit!

Es geht um folgende Sache:
Vor einigen Monaten waren wir auf einem kleinen Ausflug, als ein guter Kumpel plötzlich einfach so beim Gehen hingefallen ist...
Habe anfangs gedacht er ist gestolpert, doch im Laufe des Tages ist dasselbe noch ein paar Male passiert... Auf die Frage, was denn los sei, antwortete er "Ich weiß auch nicht, irgendwie hab ich kein Gefühl in den Füßen...".
Am nächsten Tag war dann aber alles wieder normal und wir haben uns nicht mehr viel bei der Sache gedacht.

Ein paar Wochen später war derselbe Kumpel bei mir zu Besuch, als er plötzlich eine halbseitige Gesichtslähmung bekam und sich nahezu nicht mehr aufrecht halten konnte.
Wir haben ihn daraufhin sofort ins Krankenhaus gebracht.
Dort hieß es, dass er erstmal ein paar Tage zur Beobachtung und für wichtige Untersuchungen bleiben müsse. Nun ja, aus "ein paar Tage" wurden 5 Wochen.
Die Diagnose: Eine Infektion im Rückenmark.
Nach Behandlung mit Kortison sowie umfassender Therapie konnte er das Krankenhaus wieder verlassen.

Doch schon nach ein paar Tagen traten erneut Beschwerden auf.
Wieder beklagte er, "kein Gefühl" in den Füßen zu haben und konnte nur sehr langsam gehen - Gleichgewichtsprobleme inklusive.
Er landete schließlich wieder 1 Woche im Krankenhaus zur Behandlung mit Kortison.

Nachdem die Ärzte sich über den Fall berieten, kamen sie zu dem Entschluss, dass es sich doch nicht um eine Infektion des Rückenmarks handelte. Sie TIPPEN lediglich auf eine Gehirnentzündung, können jedoch nicht mit Sicherheit sagen, was es denn nun wirklich ist, das meinem Kumpel zu schaffen macht. Ebenso wenig können Sie sagen, wie sich die ganze Sache wirksam behandeln lässt.

Nachdem mein Kumpel 3 Wochen zu Hause verbrachte, in denen er keine größeren Beschwerden zu verzeichnen hatte, landete er gestern wieder im Krankenhaus.
Im Laufe von 3 Tagen hatte sich sein Zustand dramatisch verschlechtert, er konnte nicht vernünftig gehen, da er "kein Gefühl" in den Füßen hatte und - anders als die letzten Male - hatte er auch kein Gefühl in den Fingern und Handflächen.

Nochmals zur Erinnerung: Die Ärzte können nicht sagen, an was mein Kumpel leidet.
Daher meine Frage an dieser Stelle: Hat irgendjemand schon mal von so einem ählichen Fall gehört?
Kann jemand Tipps geben, an wen sich mein Kumpel wenden könnte (sprich: Privatklinken etc.) ?
Die ganze Sache macht ihm ziemlich zu schaffen und das kann ich gut nachvollziehen...

Danke vielmals im Voraus!

MfG

  • Beitrag vom 11.06.2013 - 11:12

  • Autor*in:

    TLR