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CMD (Craniomsndibuläre Disfunktion)???

Re: CMD (Craniomsndibuläre Disfunktion)???

Hallo an alle,

Ich leide ebenfalls an Bruxismus und es belastet mich sehr. Daher würde ich gerne eine Bruxismus Community gründen, um eine Anlaufstelle für Leidsuchende zu bilden und über die wirkungsvollsten und wirksamsten Methoden zu informieren.

http://bruxismus-deutschland.phpbb8.de

Momentan beschäftige ich mich mit Biofeedback-Methoden, mit einem Gerät (Sleepguard), konnte ich meine Knirschaktivität schon relativ gut messen, leider arbeitet dieses mit Tönen und stört meine Partnerin beim Schlafen. Eine Innovation des letzten Jahres funktioniert über Vibration, das Produkt nennt sich Bruxane. Ich habe nun die Einsteigervariante getestet, sie ist finanzierbar und hat meine Knirschaktivität wie versprochen vermindert. Momentan warte ich auf die personalisierte Variante, über diese werde ich auch im Forum in der Testphase bloggen.

Es wäre also toll, wenn wir Leidsuchenden uns alle im Forum sammeln könnten, da weder Orthopäde, Zahnarzt oder Krankenkasse in Deutschland es schaffen, ein akzeptables und finanzierbares Modell für uns anzubieten. Als Community können wir gemeinsam gegen unsere Erkrankung stark sein!

  • Beitrag vom 26.06.2018 - 10:21

  • Autor*in:

    BruxiLi

Re: CMD (Craniomsndibuläre Disfunktion)???

Moin moin mustermann 85

Da meine symptome und die meine Leidens Geschichte deiner sehr ähnelt wollte ich mal fragen ob es bei dir schon neues gibt? Lg

  • Beitrag vom 23.08.2017 - 22:51

  • Autor*in:

    Kimrene30

CMD (Craniomsndibuläre Disfunktion)???

Hallo zusammen,

ich bin männlich, 31 Jahre alt und leide seit Februar 2015 insbesondere an Schwankschwindel und leichter bis starker Benommenheit.

Zu meiner Vorgeschichte:

Als ich ca. 10-13 Jahre alt war (genaues Alter weiß ich leider nicht mehr) hat man mir 8 (!) bleibende Zähne entfernt, da mein Kiefer deutlich zu schmal war. Die Weisheitszähne waren zu dieser Zeit noch nicht ausgebildet (sind es mittlerweile aber).

Seit ich mich erinnern kann presse und knirsche ich sehr stark mit den Zähnen. Ich habe vor Jahren eine CMD-Schiene von einer Zahnärztin erhalten (ohne zu Wissen das es eine CMD-Schiene war). Die Schiene bestand aus dicken, hartem Kunststoff. Diese habe ich beim schlafen durchgebissen. Insofern gehe ich davon aus, dass ich sehr stark mit den Zähnen knirsche. Als der Schwindel und die Benommenheit angefangen haben, habe ich wieder angefangen die Schiene zu tragen. Allerdings führte dies zu keinerVerbesserung.

Zudem habe ich damals, nachdem mir die Zähne gezogen wurden, mehrere Jahre eine feste und anschließend eine lose Zahnklammer getragen. Meine Zähne sind auch nach wie vor gerade, wobei sich im Unterkiefer ein Zahn nach hinten verschoben hat, nachdem ich aufgehört habe, die lose Klammer (nach der festen Klammer) zu tragen.

Persönlich finde ich, dass mein Unterkiefer noch immer ziemlich schmal ist und optisch nicht "zum Rest des Gesichtes passt".

In letzter Zeit habe ich verstärkt Kieferschmerzen sowie einen verspannten Kiefer bzw. ein Druckgefühl am Kiefer. Ich kann jedoch nicht einschätzen, ob das Gelenk oder die Muskulatur schmerzt. Massiere ich die Kaumuskulatur, fühlt es sich anschließend an, als ob ich Muskelkater in der Muskulatur habe.

Weiter ist zu erwähnen, dass wenn ich liege oder Alkohol getrunken habe, der Schwindel so gut wie weg ist! Insofern gehe ich davon aus, dass der Schwindel und die Benommenheit muskulär bedingt ist und durch das Liegen oder den Alkohol entspannt wird. Weiterhin knackt und knirscht täglich meine Halswirbelsäule und meine Brustwirbelsäule; habe ich jedoch einen Tag keinen Schwindel/Benommenheit, habe ich an diesem Tag auch kein knirschen in der HWS und BWS! Demnach gehe ich davon aus, dass dies mit dem Schwindel zusammenhängt.

Dehnübungen (insbesondere Hals und oberer Rücken/Nacken) mache ich täglich. Es gibt Tage, da hilft es gegen den Schwindel und es gibt Tage da bewirkt es genau das Gegenteil.

Bisher habe ich nachfolgende Untersuchungen und Behandlungen gemacht:

MRT Schädel

MRT Halswirbelsäule

Röntgen Brustwirbelsäule

Röntgen Lendenwirbelsäule

Untersuchungen beim HNO

24-Std. Blutdruckmessung

24-Std.-EKG

Belastungs-EKG

Ultraschalluntersuchung der Schlagadern auf Verstopfungen

Ultraschalluntersuchung sämtlicher Organe

Neurolgische Untersuchungen

Diverse Blutuntersuchungen

Physiotherapie (ca. 20 Behandlungen)

Osteopathie (ca. 12 Behandlungen)

Chirotherapie (ca. 10 Behandlungen)

Korrektur des Atlaswirbels

"Vitamin D Therapie"

"Vitamin B12 Therapie"

Sämtliche Untersuchungen waren ohne Befund und sämtliche Therapiten waren ohne Erfolg.

Die Neurologin riet mir übrigens dazu, aufzuhören an den Schwindel zu denken, er würde dann angeblich schon verschwinden...  Ihre Vermutung war "phobischer Schwankschwindel". Im Anschluss habe ich mich in das Thema "phobischer Schwankschwindel" eingelesen und muss sagen, dass dies gar nicht auf mich zutrifft. Ich habe weder Panikattacken, noch anfallartiges Herzrasen, Beklemmungen oder anfallartige Schwindelattacken! Der Schwindel ist konstant den gesamten Tag über vorhanden! Insofern schließe ich diese Art von Schwindel aus. Lagerungsschwindel schließe ich ebenfalls aus, da es sich hierbei um sehr starken Drehschwindel handeln soll. Auch dies habe ich nicht. Zudem gehe ich davon aus, dass dies bei der HNO-Untersuchung rausgekommen wäre.

Insofern bitte ich euch um eure Meinung bzgl. CMD, da ich sämtliche (mir bekannte) Untersuchungen machen ließ und alles ohne Befund war. Sofern ihr euch mit CMD auskennt bzw. evtl. selber daran leidet, hört sich meine Geschichte für euch nach CMD an? Könnt ihr ggf. einen auf CMD spezialisierten Zahnarzt oder Kieferorthopäden im Raum Köln/Bonn empfehlen? Ich weiß, dass es eine "CMD-Therapeuten-Suche" gibt... Diese filtert jedoch ja nicht nach guten und schlechten Ärzten... 

Zudem: Als es in 02/2015 angefangen hat, war es sehr schlimm mit dem Schwindel und der Benommenheit. Als der Arzt mich bat meine Symptome zu schildern teilte ich ihm mit, dass es sich anfühle als wenn mein Hirn nicht mehr durchblutet wird und sich die Hirnhaut zusammenzieht. Dies sei seiner Meinung allerdings nach nicht möglich.

Sooo... Ich denke, für den Anfang habe ich das Wichtigste zu mir und meiner Vorgeschichte geschildert. Sollte mir noch etwas einfallen, werde ich es ergänzen.

Vielen Dank bereits für eure Meinungen.

Gruß

Mustermann85

  • Beitrag vom 30.05.2017 - 22:04

  • Autor*in:

    Mustermann85