Altersflecken (Lentigines seniles) treten in der Regel ab dem 40. Lebensjahr auf. Bei Altersflecken handelt es sich um gutartige Pigmentstörungen der Haut, die durch langjährige Sonnenbestrahlung ausgelöst werden. Genetische Faktoren und der Besuch von Solarien sowie Alkohol- und Zigarettenkonsum können die Entstehung begünstigen.
Da sie durch UV-Strahlung ausgelöst werden, treten Altersflecken vor allem an den Händen, den Armen, im Gesicht oder Dekolleté auf. Sie sind hell- bis dunkelbraun gefärbt, scharf begrenzt und in der Regel nicht erhaben. Ihre Form kann ganz unterschiedlich ausfallen. Die Größe der Flecken reicht von wenigen Millimetern bis zu einigen Zentimetern.
Altersflecken sind nicht gefährlich, in wenigen Fällen können sie sich jedoch zu einer Lentigo maligna, einer bestimmten Hautkrebsart, weiterentwickeln. Sie sollten deshalb regelmäßig kontrolliert werden.