Hyperemesis gravidarum

H. gravidarum
Fach: Gynäkologie
als H. i.e.S. das gesteigerte, v.a. morgendliche (s.a. Vomitus matutinus), auch bei leerem Magen erfolgende Erbrechen der Schwangeren als Frühgestose; führt im Extremfall zu starkem Durst, Foetor ex ore, bei schwerem Verlauf zu rascher Gewichtsabnahme, Fieber, evtl. auch Retinitis haemorrhagica (dann in ca. 50% tödlich verlaufend), Benommenheit bis Delirium; mit Anstieg des Rest-Stickstoffs u. der Harnsäurewerte im Blut, mit Protein-, Aceton-, Urobilinogen-, Porphyrin- u. Zylindrurie sowie Hypochlorämie u. Absinken des Kohlendioxid-Bindungsvermögens.