Endometritisseröse bis eitrige E. der Gebärmutterhöhle, meist als Folge einer aufsteigenden oder – bei Adnexerkrankung – absteigenden Infektion, häufig nach Geburt, Fehlgeburt oder Abrasio, aber auch als reaktive Entzündung nach Radium-Therapie. Klinik (häufig beginnend bzw. verstärkt während der Menstruation): geringe Dauerblutung, wehenartige Schmerzen, Druckempfindlichkeit der Gebärmutter; führt evtl. zu Metritis („Endomyometritis“), Salpingitis (u.U. zu Pyosalpinx, Hydrosalpinx), Salpingo-Oophoritis/Tubovarialabszess, Pelveoperitonitis, Douglas-Abszess, Pyometra.