Medizin-Lexikon: Einträge mit "L"

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LDH
- Englischer Begriff: LDH
Abk. für Lactat-dehydrogenase.
LDL
- Synonyme: Abk. für low-density lipoproteins
- Etymol.: engl.
s.u. Lipoproteine.
LDL-Rezeptoren
Membranrezeptoren für die LDL bzw. deren Apolipoprotein.
- LDL-Rezeptoren-Mangel
  s.u... (mehr)
LDL-Rezeptorenmangel
LDL-Rezeptoren
- LDL-Rezeptoren-Mangel
s.u. Lipoproteine. S.a. Hypercholesterinämie, Atheromatose.
LDR-Verfahren
Abk. für Low-Dose-Rate-Verfahren (s.u. Nachladetechnik).
Le
Abk. für die Antigene des Lewis-Systems.
LE
- Synonyme: L.e.
- Englischer Begriff: LE
Abk. für Lupus erythematodes.
LE-Faktor
- Fach: Immunologie
Abk. für Lupus-erythematodes-Faktor.
Le-Faktor
- Fach: Serologie
s.u. Lewis-System.
LE-Phänomen
- Englischer Begriff: LE phenomenon
Abk. für Lupus-erythematodes-Phänomen.
Le-System
- Englischer Begriff: Le blood group
- Fach: Serologie
Abk. für Lewis-System.
LE-Zelle
Abk. für Lupus-erythematodes-Zelle.
Leadbetter-Methode
- Leadbetter-Methode
- Englischer Begriff: Leadbetter's procedure
End-zu-Seit-Anastomose zwischen Ureter u. Dickdarm (bzw. Dickdarmblase); Kombination der submukösen Schrägkanalbildung nach Coffey u. der Mukosa-Mukosa-Naht nach Nesbit-Carbonnier als Antirefluxplastik nach Blasenexstirpation.
Learmonth-Braasch-Operation
- Learmonth(-Braasch)-Operation
Resektion des N. praesacralis bei neurogener Harnverhaltung.
Leben
Existenzweise von Organismen, die durch bestimmte Eigenschaften ausgezeichnet sind. Diese sind: Stoffwechsel auf der Grundlage molekularer Selbstorganisation u. Selbstregulation, die die Homöostase des Systems gewährleisten; Wachstum; Fortpflanzung u. Vermehrung auf Grundlage der Vererbung von strukturellen u. funktionellen Eigenschaften. Das menschliche L. ist u.a. ausgezeichnet durch Erkenntnis u. bewusste Selbstgestaltung u. Möglichkeit zur Reflexion des eigenen Daseins. S.a. Tod.
Verwandte Themen
Tod
lebende Naht
- Fach: Chirurgie
Naht mit vitalen Körpergeweben (Faszienstreifen).
Lebendgeburt
- Lebend|geburt
- Englischer Begriff: live birth
G., bei der das Kind nach Verlassen des Mutterleibes Lebenszeichen (Herzschlag, Atmung, Nabelschnurpulsationen, Bewegungen willkürl. Muskeln) erkennen lässt. – I.w.S. das „Lebendgeborene“ (für das die Bestimmungen des Personenstandsgesetzes gelten).
Verwandte Themen
Fehlgeburt Geburt 2) Totgeburt
Lebendimpfstoff
- Lebend|impfstoff
- Synonyme: -vakzine
- Englischer Begriff: live vaccine
Impfstoff aus virulenz- u. pathogenitätsabgeschwächten, jedoch vermehrungsfähigen Keimen, die eine echte Infektion hervorrufen u. dadurch aktiv immunisieren; z.B. Masern-L. (Edmonston-Stamm), Poliomyelitis-L. „Sabin“ (Sabin-Stämme Typ I, II, III), BCG-Impfstoff, ferner Mumps-, Röteln-, Varizellen-L.
Verwandte Themen
Attenuierung
Lebendspende
Organspende vom lebenden Menschen, z.B. von nahem Anverwandten mit immunologisch günstigen Ausgangsbedingungen.
Lebensaktivitäten
- Lebens|aktivitäten
s.u. Pflegemodell.
Lebensalterdosis, höchstzugelassene
- Lebens|alter|dosis, höchstzugelassene
- Fach: Radiologie
(1959) Kurzbez. für die höchstzugelassene Ganzkörperdosis (Äquivalentdosis in Sv) einer beruflich strahlenexponierten Person eines angegebenen Alters für die Zeit von ihrer Geburt bis zu diesem Alter.
Verwandte Themen
Lebenszeitdosis
Lebensbaum
- Lebens|baum
- Englischer Begriff: tree of life
Abendländischer Lebensbaum.
Lebenserwartung mittlere
- Lebens|erwartung (mittlere)
- Englischer Begriff: life expectancy (mean)
die für jede Altersklasse statistisch ermittelte Durchschnittszahl der zu erwartenden Lebensjahre (errechnet als Quotient aus dem Gesamt noch zu durchlebender Jahre u. der Zahl der Überlebenden); liegt in Westeuropa u. Nordamerika bei der Geburt gegenwärtig zwischen 75 u. 81 Jahren, in den Ländern der sog. Dritten Welt wesentlich niedriger; Frauen werden in den Industrieländern im Schnitt um 3–6 Jahre älter als Männer.
Lebensfähigkeit
- Lebens|fähigkeit
- Englischer Begriff: viability
morphologische u. funktionelle Voraussetzung zum Leben; beim Neugeborenen u.a. abhängig von Reifegrad u. Geburtsgewicht (im Allg. mindestens 600 g).
Lebenslinie
- Lebens|linie
- Synonyme: Daumenfurche
- Englischer Begriff: line of life
die den Handballen begrenzende Handlinie.
Lebensmittel...
- Lebens|mittel...
s.a. Ernährung..., Kalorien...
Lebensmittelallergie
- Lebensmittel|allergie
- Englischer Begriff: food allergy
Nahrungsmittelallergie.
Lebensmittelvergiftung
- Lebensmittel|vergiftung
- Englischer Begriff: food poisoning
durch Verzehr verunreinigter (z.B. Chemikalien, Schwermetalle), zersetzter (Stoffwechselgifte aus Fischen, Muscheln, Pilzen) oder – am häufigsten – bakteriell infizierter Nahrung verursachte Krankheitserscheinungen. – Als „Lebensmittelvergifter“ gelten toxinbildende Bakterien, v.a. Salmonellen (s.u. Salmonellenenteritis), Staphylokokken (s.u. Staphylokokkenenteritis), Clostridium botulinum (s.u. Botulismus); ferner andere Clostridien, Shigellen, Bac. cereus u.a.m.; s.a. Fleischvergiftung.
Verwandte Themen
Botulismus Enterotoxin Fischvergiftung Fleischvergiftung Gastroenteritis Ichthyismus Infektion, alimentäre Nahrungsmittelvergiftung Salmonellenenteritis Staphylokokkenenteritis Vergiftung
Lebensmittelzusatzstoffe
- Lebensmittel|zusatzstoffe
- Englischer Begriff: food additives
Lebensmitteln im Herstellungsprozess zugesetzte Substanzen, z.B. Konservierungsmittel, Farbstoffe, Antioxidanzien, Trägerstoffe. Es wurden z.T. pseudoallergische Unverträglichkeitsreaktionen auf L. (z.B. Sulfite) nachgewiesen.
Verwandte Themen
OPTI
Lebensqualität
Maß des körperlichen u. geistigen Wohlbefindens; ist je nach körperlicher oder geistiger Verfassung u. sozialer Einbindung unterschiedlich ausgeprägt; bei Schwerkranken (z.B. unheilbar kranken Tumorpatienten) ist es Ziel der Behandlung, die L. mit entsprechender Zuwendung u. Schmerzmedikamenten (evtl. einer Palliativoperation) möglichst lang auf einem hohen Niveau zu erhalten.
Lebenssubstanzen der TCM
sog. Grundsubstanzen i.S. der Traditionellen Chinesischen Medizin; als solche gelten: Essenz (Lebensenergie, genetisches Potential), das Qi (funktionelle Kraft), das Xue-Blut (materielle u. energetische Kraft) u. die Körperflüssigkeiten (Sekrete, Inkrete); einigen Autoren zufolge gehört auch Shen (die Geisteskraft), Yin (die Materie) u. Yang (die Energie) dazu.
Verwandte Themen
Akupunktur Chinesische Diätetik Mikrosystemakupunktur Traditionelle Chinesische Medizin
Lebenszeichen
- Lebens|zeichen
- Englischer Begriff: vital signs
die eine Vita minima beweisenden bzw. den scheinbar eingetretenen Tod widerlegenden Symptome, z.B. vorhandene Atmung (Beschlagen des vor Mund u. Nase gebrachten Spiegels, Seifenschaumbewegung), Abwehrbewegungen, Rötung u. Blasenbildung der Haut bei starker Reizung, Aufleuchten der Konjunktiven u. Schleimhäute unter Quarzlicht bis 30 Min. nach i.v. Injektion einer Fluorescein-Lsg., positives EKG (u. EEG), Blutung aus eröffneten venösen Stauungsgefäßen oder abgeschnürtem Finger, Nichtausgleich der Körpertemperatur mit der der Umgebung, Sichtbarbleiben der Netzhautarterien, positiver Pupillen- u. Kornealreflex. S.a. Todeszeichen.
Verwandte Themen
Todeszeichen
Lebenszeitdosis
- Lebens|zeit|dosis
- Fach: Radiologie
Langzeitdosis; s.a. Lebensalterdosis.
Leber
- Leber
- Biogr.: Theodor L., 1840–1917, Augenarzt, Berlin, Göttingen, Heidelberg
- L.-Krankheit
- 1)
  bei Kindern meist einseitig auftretende exsudative Retinopathie mit Netzhaut-Gefäßerweiterungen... (mehr)
- 2)
  maternal erbliche Mutation mitochondrialer DNS, die zu fortschreitender... (mehr)
- L.-Syndrom
  Amaurosis congenita (Leber)... (mehr)

Leber

Duodenum, Pars superior

Excavatio rectovesicalis

Flexura coli dextra

Flexura coli sinistra

Flexura duodenojejunalis

Fundus vesicae biliaris

Gaster, Pars pylorica

Ileum

Lig. triangulare sinistrum

Lobus caudatus, Proc. papillaris

Lobus hepatis dexter

Lobus hepatis sinister

Mesenterium

Mesoappendix

Mesocolon sigmoideum

Mesocolon transversum

Omentum majus

Omentum majus, Lig. gastrocolicum

Omentum minus

Ostium cardiacum

Plica gastropancreatica

Recessus duodenales inferior

Recessus duodenales superior

Recessus ileocaecalis inferior

Recessus ileocaecalis superior

Recessus retrocaecalis

Rectum

Ren, Extremitas superior

Splen [Lien], Facies gastrica

Splen [Lien], Margo superior

Ureter, Pars pelvica

V. gastrica brevis

Vesica urinaria

Vestibulum bursae omentalis

Lage der Baucheingeweide, Situs viscerum; Magen zwischen Cardia und Pylorus, Dünndarm zwischen Flexura duodenojejunalis und terminalem Ileum sowie ein Stück des Querkolons und des Sigmoids wurden entfernt; Bursa omentalis mit allen Recessus einsehbar; von ventral.
Position of the abdominal viscera; the stomach has been removed between the cardia and the pylorus, the small intestine between the duodenojejunal flexure and the terminal ileum; the transverse colon and sigmoid colon have been partly removed; the omental bursa is visible with all its recesses; ventral view.

Plica gastropancreatica

Lig. hepatogastricum

Vestibulum bursae omentalis

Lobus caudatus, Proc. papillaris

Fundus vesicae biliaris

Lig. hepatoduodenale

Corpus pancreatis

Duodenum, Pars superior

Ren, Extremitas superior

Flexura coli dextra

Gaster, Pars pylorica

Omentum majus, Lig. gastrocolicum

Omentum majus

Colon ascendens

Colon transversum

Recessus ileocaecalis superior

Ileum

Recessus ileocaecalis inferior

Caecum

Recessus retrocaecalis

Appendix vermiformis

Mesoappendix

Excavatio rectovesicalis

Rectum

Flexura duodenojejunalis

Recessus duodenales inferior

Recessus duodenales superior

Flexura coli sinistra

Lig. phrenicocolicum

Lig. gastrocolicum

Mesocolon transversum

Cauda pancreatis

Splen [Lien], Margo superior

Splen [Lien], Facies gastrica

Lig. triangulare sinistrum

Lobus hepatis sinister

A. cystica

A. hepatica propria

A. lobi caudati

Appendix fibrosa hepatis

Area nuda

Ductus choledochus [biliaris]

Facies diaphragmatica, Pars superior

Fissura ligamenti teretis

Impressio suprarenalis

Incisura ligamenti teretis

Lobus hepatis sinister

Leber, Hepar; Leberpforte, Porta hepatis; Fixierungsbänder der Leber und Gefäße durchgeschnitten; von dorsal.
Liver, hepatic hilum; the ligaments of the liver and its vessels have been sectioned; dorsal view.

* klinisch: Lig. venae cavae / clinical: Lig. venae cavae; ** Begrenzung des Recessus superior der Bursa omentalis / border of the superior recessus of the omental bursa

A. hepatica propria

Appendix fibrosa hepatis

A. lobi caudati

A. cystica

Area nuda

Ductus choledochus [biliaris]

Facies diaphragmatica, Pars superior

Fissura ligamenti teretis

Impressio oesophagea

Incisura ligamenti teretis

Impressio suprarenalis

Lobus hepatis sinister

Leber
Synonyme: Hepar
Englischer Begriff: liver

unpaare exokrine Drüse mit vielseitiger Stoffwechselfunktion. Größte Drüse des menschlichen Organismus, wiegt beim Erwachsenen 1500 g; dunkelrotbraun mit weicher Konsistenz. Entsteht aus der Duodenalanlage (an der embryonalen Vorder-Mitteldarm-Grenze) als ventrale epitheliale Sprossbildung. Lage u. Aufbau: liegt größtenteils rechts unterhalb des Zwerchfells in der Bauchhöhle (Oberbauch), unter dem rechten Rippenbogen. Wird mit Ausnahme einer kleinen Fläche unterhalb des Zwerchfells (Area nuda) von Peritoneum (Tunica serosa, Tela subserosa) umgeben. Durch Bänder (Ligamenta falciforme hepatis, teres hepatis, hepatogastricum, hepatoduodenale u. coronarium hepatis) sowie durch Verwachsungen mit dem Zwerchfell fixiert. Die obere Fläche liegt dem Zwerchfell an (Facies diaphragmatica). Die untere Fläche (Facies visceralis) grenzt an Eingeweide des Oberbauchs. Hier befindet sich die Leberpforte (Porta hepatis), an welcher Arteria hepatica propria, Vena portae u. Ductus hepaticus communis aus- bzw. eintreten. Die zwerchfellseitige Oberfläche ist glatt, die Facies visceralis uneben durch Furchen, Gruben (Fissura ligamenti teretis u. venosi, Gallenblasengrube, Hohlvenenfurche, Impressionen der Nachbarorgane). Die Leber ist unterteilt in einen rechten (Lobus dexter mit L. quadratus und L. caudatus) u. linken Lappen (Lobus sinister; mit Tuber omentale), die aus Lebersegmenten bestehen (s. Abb.). Struktur: Außenbegrenzung durch Tunica serosa (Peritoneum) u. Tunica fibrosa (Glisson-Kapsel). Die innere Struktur besteht aus zahlreichen, etwa 1,5–2 mm großen Leberläppchen (Lobuli hepatis), die ein axial verlaufendes Gefäß (Vena centralis hepatis) enthalten. Das Leberläppchen wird von einer bindegewebigen Kapsel umgeben, in der nebeneinander die Arteria interlobularis (Ast der Arteria hepatica), die Vena interlobularis (Ast der Vena portae) u. der Gallengang (Ductus interlobularis bilifer) gelegen sind. Die drei Gebilde zusammen werden als Trias der Leber (Glisson-Trias, Trias hepatica) bezeichnet. Die Leberläppchen bestehen aus zahlreichen Leberzellbalken bzw. -platten (Epitheliocyti hepatis), die ein dreidimensionales Fachwerk bilden. Zwischen dem Raumgitter der Leberzellbalken liegen die Lebersinusoide (Vasa sinusoidei). Sie werden von Endothelzellen u. zum mononukleären phagozytären System gehörenden Kupffer-Sternzellen, ohne darunter liegende Basalmembran, begrenzt. Zwischen ihnen u. der Leberzelloberfläche liegen im Disse-Raum Filamente, Kollagenfibrillen u. Ito-Zellen (Lipocyti perisinusoidei). Bei elektronenmikroskopischer Untersuchung zeigt die Leberzelloberfläche in Richtung zum Disse-Raum zahlreiche Mikrovilli. Zwischen den Leberzellen befindet sich das Netz der Gallenkanälchen (Canaliculi biliferi), das an keiner Stelle mit dem Blutgefäßsystem in Zusammenhang steht. Versorgung: Die Blutversorgung erfolgt durch die Leberschlagader u. Pfortader (Arteria hepatica bzw. Vena portae), deren Blut sich in den Lebersinus mischt. Der Abfluss des venösen Blutes erfolgt von der Zentralvene der Leberläppchen aus über die Lebervenen (Venae hepaticae) in die untere Hohlvene. Sie ist über die Gallenwege mit dem Zwölffingerdarm verbunden. Funktion: Die Gesamtheit der in der L. als zentralem Organ stattfindenden Stoffwechselvorgänge hat große Bedeutung für den Abbau u. die Stoffwechselregulation in den peripheren Organen. Im Kohlenhydratstoffwechsel: Glykogensynthese, Glykogenolyse, Glukoneogenese, Glykolyse, Zitratzyklus. Im Lipidstoffwechsel: Synthese u. Abbau der Fettsäuren, der Triglyzeride u. der Phospholipide, Synthese u. Abbau von VLDL (Very-low-Density-Lipoproteins) u. HDL (High-Density-Lipoproteine), Synthese von Cholesterin, von Gallensäuren u. Durchführung von Teilschritten im Stoffwechsel des Vitamins D. Umwandlung von Alkohol in Fett. Im Eiweiß- u. Aminosäurestoffwechsel: Synthese (außer von Immunglobulinen) u. Abbau von Blutplasmaproteinen u. Gerinnungsfaktoren, Abbau von Hämoglobin; Durchführung von Transaminierungen u. Desaminierungen im Aminosäurestoffwechsel, Harnstoffsynthese. Die L. besitzt genau arbeitende Mechanismen für die Homöostase zahlreicher Blutbestandteile zwecks kontinuierlicher Versorgung der Peripherie mit Substraten bzw. zur Eliminierung oder Wiederverwertung von Stoffwechselprodukten. Das Ausmaß der jeweils in ihr beschrittenen Stoffwechselwege hängt von der Substratversorgung bzw. dem Substratbedarf u. dem hormonalen Milieu des Organismus ab.