Normin einer Bevölkerung(sgruppe) entstandenes, philosophisch, emotionell oder durch Erfahrungen begründetes u. durch Kommunikation verbreitetes System von Wertebegriffen u. Regeln, an dem Individuen (z.B. betreffs ihres Verhaltens, Aussehens, ihrer Fähigkeiten) gemessen, danach als „normal“ oder „anomal“ bezeichnet u. evtl. – räumlich oder psychisch – ausgesondert werden („Randgruppen“, „Außenseiter“).