Rasselgeräusch(e) >
Rasselgeräusch(e) 1)kurze RG (wie beim Platzen einer Wasserblase) bei dünnflüssigem Schleim, Blut, Eiter oder Ödemflüssigkeit in den Bronchien; u. zwar – lichtungsabhängig – „groß-“, „mittel-“ oder „kleinblasig“ (in Kavernen, in zentralen bzw. in peripheren Bronchien), „klingend“ (meist tonhöher, „ohrnah“ über infiltrierten Lungenabschnitten, d.h. zusammen mit Bronchialatmen), „nicht klingend“ (undeutlich, „ohrfern“; über lufthaltigen Bezirken, z.B. bei Bronchitis) oder „metallisch“ (mit sehr hohen Obertönen neben tiefem Grundton, z.B. bei Bestehen großer Kavernen oder eines Pneumothorax [„Geräusch des fallenden Tropfens“]). – I.w.S. auch das Knisterrasseln (Crepitatio indux u. redux) u. das Trachealrasseln („orale R.“).