Ultraschall(echo)kardiographie: Standardpositionen 1–4 des Schallkopfes in der Herz-Längsschnittebene. [289]
© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.
Ultraschall(echo)kardiographie: (Farb-Doppler) normaler diastolischer Einfluss in den linken Ventrikel (LV) aus dem linken Vorhof (LA) über die Mitralklappe, Flussrichtung auf den Schallkopf hin gerichtet; einheitliche rote Farbe der Einstrombahn weist auf normale diastolische Füllung des Ventrikels hin. Die Aortenklappe (Aortenwurzel = AOR) ist geschlossen, rechts im Bild liegt der rechte Ventrikel (RV). Die Schnittebene ist eine parasternale lange Achse.
© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.
Ultraschall(echo)kardiographie: Echokardiogramm (M-Mode-Scan) einer 45-jährigen Patientin mit Mitralstenose. Die Mitralklappe (MK) ist verdickt u. enthält Kalkstrukturen, vorderes u. hinteres Segel bewegen sich parallel, die diastolische Schließungsgeschwindigkeit des vorderen Mitralsegels ist vermindert. VW = Herzvorderwand, HW = Herzhinterwand, RV = rechter Ventrikel, LV = linker Ventrikel, IVS = interventrikuläres Septum. Auch die Aortenklappe (Ao) weist Verdickungen auf, öffnet aber normal. Der linke Vorhof (LA) ist nicht erweitert. [513]
© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.
Ultraschalldiagnostik des Herzens mit Schalleinstrahlung von links-präkordial (in der absoluten Herzdämpfung), wobei je nach Schallkopfneigung in eine der definierten Schnittebenen Echos der in dieser Ebene gelegenen Strukturen erfasst werden. Bei Time-Motion-Betrieb werden die Echos entsprechend der Schwenkung des Schallkopfes in Bandform u. in Zuordnung zum gleichzeitig registrierten EKG dargestellt. Ferner auch zweidimensionale Real-Time-Methode, wobei die Lichtpunkte eines B-Scan mittels Multielement-Schallkopf oder -Transducer zum Sofortbild werden. S.a. Abb. – Auch als Farb-Doppler-Echokardiographie, wobei Blutströmung u. Morphologie gleichzeitig in einem farbkodierten zweidimensionalen Schnittbild dargestellt werden (Abb.).