Kardiotokograph


Kardiotokograph: Elektroden zur Ableitung der fetalen Herzfrequenz während der Geburt. Die Elektroden werden in die Haut des Kopfes gestochen oder gedreht; a) bipolare Spiralenelektrode von Rüttgers (1971); b) Stichelektrode nach Junge. [274]
© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.

Kardiotokograph: Kardiotokogramm 2 Std. vor der Geburt des Kindes. Externe Registrierung der fetalen Herzfrequenz (mit Ultraschallaufnahmen), der Uteruskontraktionen (Toco-ext) u. der fetalen Bewegungen (FMP = fetal movement pattern). Es besteht auch während der Geburt eine deutliche Zuordnung der Akzelerationen zu den Kindsbewegungen. (Daten: Geburt in der 40. Schwangerschaftswoche, Geburtsgewicht: 4190 g, Apgar-Score: 8/10/10, pH im Nabelarterienblut: 7,24, Basenexzess: –3,5 mmol/l). [274]
© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.
Kardio|toko|graph
Englischer Begriff: cardiotokograph(y)
Gerät für die Kardiotokographie, d.h. die gleichzeitige Registrierung der Herztöne (Pulsfrequenzerfassung) des Fetus u. der Wehentätigkeit zur Beurteilung des Kreislaufs der Leibesfrucht (Abb.). S.a. Dip, Fluktuation.