Fußball: So beugen Sie häufigen Verletzungen vor
Der Fußball ist präsent wie eh und je. Die Europameisterschaft macht Lust auf hitzige Duelle, Freistoßtore und Traumpässe. Auch in deutschen Amateurligen rollt der Ball wieder. Viele Fußballer*innen starten nach der Corona-Pause in das Mannschaftstraining. Die Belastung kann den Körper nach der langen Schonfrist an seine Grenzen bringen. Häufige Folge: Verletzungen und erneute Zwangspause.
Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten, in welchen die häufigsten Verletzungsarten Prellungen (50 Prozent), Verstauchungen (20 Prozent) und Muskelverletzungen (10 Prozent) sind. Meist ist die untere Extremität betroffen. Fußballer*innen leiden oftmals unter Knie- und Sprunggelenksverletzungen, aber auch der Kopf wird öfter in Mitleidenschaft gezogen.
Das sind die häufigsten Sportverletzungen beim Fußball und so können Sie diese verhindern.
Quellen
- Kelm, J. et al. (2014): Verletzungen und Schäden im Fußball – Wie hoch ist die Evidenz? In: Sportverletzung: Sportschaden, Vol. 28(04), S. 193-198.
- Krutsch, W. et al. (2018): "Stay and play" im Fußball. In: Der Unfallchirurg, S. 433-440.
- Kollrack Y. / Thieme-Verlag (2014): Die häufigsten Verletzungen beim Fußball. (Abruf: 06/2021)