5 ungesunde Ernährungsfallen im Supermarkt!

Wer sich gesund und ausgewogen ernähren will, aber wenig Zeit hat, greift oft zur schnellen Lösung aus dem Supermarkt. Doch viele Produkte erscheinen auf den ersten Eindruck gesünder als sie tatsächlich sind. Müsli, Säfte und andere Snacks sind oftmals ungesunde Zucker- und Kalorienfallen. Von welchen Lebensmitteln Sie besser die Finger lassen sollten.

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1. Früchtemüsli – ungesunde Zuckerfalle am Morgen

Müsli in Schale © Getty Images/ buddyb76
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Für einen gesunden Start am Morgen greifen viele zu gemischtem Fruchtmüsli. Doch der Mix aus dem Supermarkt versorgt den Körper meist vorwiegend mit Zucker, diversen Zusatzstoffen und Fett.

Öko-Test untersuchte zum Jahresstart zirka 50 Früchtemüslis im Labor. Das Ergebnis war mehr als besorgniserregend: Die Fachleute fanden neben Schwermetallen und Mineralöl auch giftige Pestizide in den Produkten.

Der Anteil der Schadstoffe ist laut den Forschenden allerdings so gering, dass ein gesundheitlicher Schaden für Verbraucher*innen auszuschließen ist. Ob eine Wechselwirkung aufgrund der verschiedenen Stoffe besteht, ist bislang noch nicht erforscht.

Ein gesundes Früchtemüsli kann allerdings zu Hause schnell und einfach zubereitet werden. Als Basis dienen Haferflocken und frisches Obst und/oder Nüsse nach Geschmack.



2. Smoothies – besser selbst zubereiten

Person hält Smoothie im Supermarkt © Getty Images/ Westend61
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Die schnelle Vitaminbombe für Zwischendurch oder nur eine ungesunde Kalorienfalle? Smoothies sollen voller wichtiger Vitamine stecken und das Immunsystem stärken, aber stimmt das auch? Jein – fertige Smoothies enthalten meist viel Zucker, die Vitamine hingegen gehen bei der industriellen Zubereitung verloren.

Wer auf den Smoothie am Morgen als kleinen Snack nicht verzichten will, sollte Smoothies selbst zubereiten. Frisches Obst und Gemüse bilden eine gute Grundlage. Welche Zutaten sich besonders eignen, erfahren Sie hier.



3. Körnerbrötchen – entscheidend ist, was drin ist

Körnerbrötchen auf einem Brett © Getty Images/Westend61
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Körnerbrötchen bestehen oft nicht aus gesundem Vollkorn. Häufig werden normale Weizenbrötchen mit Zuckercouleur dunkel gefärbt und mit ein paar Körnern dekoriert. Für Verbraucher*innen ist deshalb Vorsicht geboten: Nur wenn Vollkorn darauf steht, ist auch Vollkorn enthalten.

Tipp: Fragen Sie in der Bäckerei Ihres Vertrauens nach Vollkornbrötchen oder achten Sie bei abgepackten Produkten auf die Zutatenliste.



4. Fettarme Joghurt-Getränke

Kind mit Joghurt-Drink © Getty Images/ Imgorthand
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Fettarmer Trinkjoghurt wird oft als diätfreundlich bezeichnet. Auf den ersten Blick rechnen viele mit einem gesunden, vitaminreichen Lebensmittel, welches voller Proteine steckt. Doch auch fettarme Joghurt-Getränke sind echte Zuckerfallen.

Naturjoghurt mit Obst hingegen ist ein gesunder Snack, der länger satt hält und gesünder ist.



5. Fertigsalat kann Keime enthalten

Mann im Supermarkt an Salatregal © Getty Images/ FG Trade
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Abgepackter Salat ist die schnelle und vermeintlich gesunde Lösung für die Mittagspause. Doch auch wenn der Salat meist verzehrfertig zubereitet ist, kann er mit Keimen belastet sein. Diese führen oft zu Magen-Darm-Erkrankungen. Neben fertigem Salat können auch Rucola, frische Kräuter und Blattsalate Krankheitserreger enthalten.

Tipp: Auch bereits abgepackte Salate vor dem Verzehr gründlich unter fließendem Wasser säubern!



Aktualisiert: 12.01.2022
Autor*in: Alexandra Maul, News-Redakteurin