Hund im Bett: Gut oder schlecht für die Gesundheit?

Hunde werden oft als Freund für's Leben und treue Begleiter bezeichnet. Doch wie weit darf die Liebe zum Haustier gehen? Darf ein Hund mit ins Bett und wie wirkt sich das Haustier im Bett auf die Gesundheit aus?

Hund im Bett
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Hunde fördern gesundes Schlafverhalten

Hunde können sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Besonders im Alltag beugen Hunde psychischen und physischen Erkrankungen vor. Auch als Therapie- und Rettungshunde spielen die Vierbeiner eine wichtige Rolle. Hunde können auch unser Schlafverhalten fördern. So wirkt sich der Hund im Bett auf unser Schlafverhalten aus:

  • Hunde vermitteln Vertrauen und Sicherheit.
  • Hundebesitzer*innen schlafen besser und tiefer neben ihrem Haustier.
  • Die Vierbeiner reduzieren Stress und psychische Erkrankungen, die das Schlafverhalten negativ beeinflussen.
  • Das Streicheln der Hunde vor dem Einschlafen setzt das Wohlfühlhormon Oxytocin frei.

Die treuen Begleiter mit vier Pfoten haben sowohl tagsüber als auch nachts einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit.

Hund im Bett: Darauf sollten Sie achten

Hunde im Bett können die Gesundheit fördern, aber auch negative Folgen haben. Um diese zu vermeiden, sollte intensiv auf die Hygiene im Schlafzimmer geachtet werden. Die Tiere können Schmutz, Haare, Ausscheidungen und Krankheitserreger einschleppen oder Allergien verschlimmern.

Deshalb sollte der Hund regelmäßig entwurmt und nach dem Spazierengehen auf Zecken und Flöhe untersucht und gesäubert werden.

Obwohl der Hund mit ins Bett darf, sollten Hundebesitzer*innen dem Hund eine klare Entscheidungshoheit vermitteln: Er ist gern gesehener Gast im Bett, aber er muss sich unterordnen. So kann er bei Bedarf auch mal aus dem Zimmer geschickt werden, wenn er die Gesundheit seiner Menschen beeinträchtigt.

Aktualisiert: 21.03.2021
Autor*in: Alexandra Maul, News-Redakteurin