Ideen für eine bessere Zukunft: MAKE TOMORROW NEW

MAKE TOMORROW NEW ist eine Initiative, die sich für eine bessere Zukunft einsetzt. Der Ideenwettbewerb startete vor einem Jahr, am 25. Oktober soll nun unter den drei Finalist*innen der*die Sieger*in gekürt werden. In der vierköpfigen Jury sitzen Starkoch Tim Mälzer, Musiker Fynn Kliemann, AMORELIE-Gründerin Lea-Sophie Kramer sowie OMR-Gründer Philipp Westermeyer. Der*die Gewinner*in erhält 400.000 Euro, das Finale findet in der Event-Location Spindler & Klatt am Berliner Spreeufer statt.

Hand schneidet in Papier:
© Getty Images/Isabel Pavia

Für ein neues Morgen: Insgesamt wird der Ideenwettbewerb von Philip Morris mit einer Millionen Euro ausgestattet. Die Finalist*innen haben es in einem mehrstufigen Verfahren aus 1.590 Ideen in die TOP 3 geschafft. Alle Teams hatten die Gelegenheit, die Ideen gemeinsam mit den Juroren detaillierter auszuarbeiten.

MAKE TOMORROW NEW: Das sind die Finalist*innen

Sparsam, umweltbewusst und innovativ: Alle Finalist*innen setzen sich für die Umwelt ein. Sie wollen Energie sparen, Plastikmüll vermeiden oder arme Länder mit ausreichend Wasser versorgen. Diese Ideen sind im Finale:

  • Projekt Warmduscher: Luca Helfers und Oliver Baum entwickelten einen Wärmetauscher, der in eine Duschmatte integriert werden kann. Dieser nutzt das abfließend Duschwasser, um das weitere Wasser zu erwärmen. So können bis zu 25 Prozent der sonst verbrauchten Energie eingespart werden.
  • Projekt Mujo: Das Team um Annekathrin Grüneberg, Juni Sun Neyenhuys und Malu Lücking hat ein Verpackungsmaterial auf Basis von Braunalgen entwickelt, das künftig Plastikverpackungen (zum Beispiel Folien, Netze, Garne) ersetzen und Plastikmüll verhindern könnte.
  • Projekt Wasser für die Dritte Welt: David Walter will mit einem intelligenten Verteilerbauwerk Wasser, welches oft Grund für Konflikte in wasserarmen Regionen ist, gerecht zwischen verschiedenen Parteien (Dörfern) aufteilen.

Der Klimawandel und Dürrezeiten haben direkte und indirekte Einflüsse auf die Gesundheit. Extreme Wetterereignisse wie Hitze, Dürre, Stürme und Hochwasser bergen akute Gefahren. Zudem können diese Umweltfaktoren zu sozialen und psychischen Belastungen wie Stress, Angstzuständen und Depressionen führen. Projekte, die ein Bewusstsein für die Umwelt schaffen und die Zukunft nachhaltig verbessern, können einen nachhaltigen Effekt auf die Zukunft sowie die menschliche Gesundheit haben.

Aktualisiert: 06.10.2021
Autor*in: Alexandra Maul, News-Redakteurin