Tipps für glatte Beine: Das hilft gegen Rasierpickelchen und Ausschlag

Das schöne Wetter macht Lust auf Shorts, kurze Kleider und Bikinis. Vielen Frauen sind glatte Beine und eine haarlose Bikinizone wichtig. Oft treten nach der Rasur jedoch Pickel und Hautausschläge auf. Erfahren Sie hier, wie Sie Hautprobleme bei und nach der Haarentfernung verhindern.

Frau beim Rasieren
© Getty Images/Yuri_Arcurs

Egal ob Rasieren, Epilieren oder Waxing: So vermeiden Sie Pickel nach der Haarentfernung.

Glatte Beine: Haarentfernung ohne Ausschlag

Je nach Hauttyp oder Haartyp können bei der Haarentfernung Rasurbrand oder Pickel entstehen. Diese Tipps und Tricks können helfen, Pickel zu reduzieren:

  1. Die Richtung entscheidet: Beim Epilieren können Pickel vermieden werden, indem Sie gegen die Wuchsrichtung der Haare epilieren. Zudem sollten Sie möglichst in einem 90-Grad-Winkel zur Haut epilieren. Beim Rasieren hingegen wird besonders Personen mit empfindlicher Haut empfohlen, mit der Wuchsrichtung zu rasieren.
  2. Peelings können Rasurbrand und Rötungen reduzieren: Das Peeling kann abgestorbene Hautschuppen von der Oberfläche entfernen. Die Haut sollte vor dem Rasieren oder Epilieren mit einem sanften Peeling behandelt werden, keinesfalls jedoch danach: Die Haut würde dann erst recht gereizt werden.
  3. Rasierklingen regelmäßig wechseln: Stumpfe und verschmutzte Rasierklingen sind häufig der Grund für Entzündungen und Rötungen. Die Klingen sollten daher scharf und sauber sein. Zudem empfehlen sich Rasierer mit drei oder mehr Klingen, da diese auf dem Rasierkopf enger zusammenliegen und das Gleiten über die Haut erleichtern. Mehr Klingen unterstützen eine gründliche Rasur.
  4. Feuchtigkeit unterstützt die Haut: Rasieren auf trockener Haut kann für Hautreizungen sorgen. Befeuchten Sie den Bereich, der rasiert werden soll, mit lauwarmem Wasser. Rasiergel oder Rasierschaum können auch während der Rasur für ausreichend Feuchtigkeit sorgen und die Gleitfähigkeit der Klingen auf der Haut verbessern. Nach der Rasur können Hautcremes, Lotionen und spezielle After-Shave-Produkte Feuchtigkeit spenden.
  5. Kühlpacks oder Babypuder zur Hand haben: Nach dem Epilieren oder Waxing kann das Kühlen der Haut helfen, die Poren zu schließen und das Eindringen der Bakterien verhindern. Babypuder kann zudem die gereizte und gerötete Haut beruhigen.
  6. Enge Kleidung vermeiden: Greifen Sie nach der Rasur zu weiteren Hosen oder bequemer Unterwäsche. Enganliegende Kleidung kann das Einwachsen der Haare begünstigen. Die beste Zeit der Rasur ist abends, ein bequemer Schlafanzug verringert die Reibung, zudem kann sich die Haut über Nacht erholen.
  7. Entzündungen vorbeugen: Sport, Saunagänge oder Schwimmbadbesuche nach dem Rasieren begünstigen Entzündungen und Rasurbrand. Daher sollten vermehrtes Schwitzen und aufgeweichte Haut, welche das Eindringen der Bakterien begünstigt, vermieden werden.

Aktualisiert: 07.06.2021
Autor*in: Alexandra Maul, News-Redakteurin