Sumach: Fruchtig-herber Immunbooster aus dem Orient

Sumach ist ein Gewürz, das in keiner Küche fehlen sollte. Es wird besonders im östlichen Mittelmeerraum verwendet und aus den roten Steinfrüchten des Färberbaums hergestellt. Der "sizilianische Zucker" sorgt für eine fruchtig-herbe Note. Darum sollten Sie auf das säuerliche Gewürz nicht verzichten und so gesund ist Sumach.

Sumach Gewürz auf einem Teelöffel
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Das Gewürz verleiht Gerichten ein herb-säuerliches Aroma mit einem fruchtigen Nebeneffekt. Geschmacklich erinnert Sumach an Essig oder Zitronensäure.

Sumach – so gesund ist das orientalische Gewürz

Sumach sollte nicht nur aus geschmacklichen Gründen in deutschen Küchen verwendet werden, auch auf die Gesundheit kann das orientalische Gewürz einen positiven Effekt haben.

Der "sizilianische Zucker" verfügt über einen hohen Anteil an Antioxidantien. Diese binden freie Radikale, senken damit das Risiko für Krebs- und Herzerkrankungen und verlangsamen die Zellalterung.

Dank seines hohen Anteils an Vitamin C kann Sumach zudem das Immunsystem stärken und Entzündungen reduzieren. Studien zufolge soll Sumach die Aktivität der Leberenzyme steigern und das Risiko für Lebererkrankungen verringern.

Kochen mit Sumach: Wie wird das Gewürz verwendet?

Sumach ist oft in gut sortieren Feinkostläden, türkischen Gemüsegeschäften oder ausgewählten Supermärkten zu finden. Bei erfolgloser Suche kann das Gewürz auch online bestellt werden. Sumach ist in der Küche ein echter Allrounder: Es findet sich in der Marinade für Fisch und Fleisch, in Salat-Dressings, Eintöpfen oder auf dem türkischen Lahmacun. Auch im Chutney oder in fruchtigen Nachspeisen macht das Gewürz eine gute Figur.

Aktualisiert: 25.01.2022
Autor*in: Alexandra Maul, News-Redakteurin