Frau mit gelben Zähnen
© istockphoto, ntstudio

Warum werden Zähne gelb?

Von: GABA elmex Forschung
Letzte Aktualisierung: 07.08.2020 - 15:59 Uhr

Tee, Kaffee, Zigaretten und Rotwein können auf Dauer unschöne Spuren auf unseren Zähnen hinterlassen. Mit einer Professionellen Zahnreinigung beim Zahnarzt und Intensivreinigungspasten kann man diese oberflächlichen Verfärbungen aber meist wieder entfernen. Doch nicht immer sind Nahrungs- und Genussmittel schuld an einer Farbveränderung der Zähne. Auch der Verlust von Zahnschmelz lässt die Zähne gelblicher erscheinen.

Tipps und Tricks gegen gelbe Zähne

Natürliche Zahnverfärbungen auch altersbedingt

Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz unseres Körpers. Doch auch er nutzt sich im Laufe unseres Lebens ab. Saure Lebensmittel und Getränke, harte Zahnbürsten oder eine falsche Putztechnik können diese Entwicklung beschleunigen.

Altersbedingt kommt es mit den Jahren deshalb zu einem Abtrag von Zahnschmelz. Dieser Prozess ist irreversibel, denn Zahnschmelz "wächst" nicht mehr nach. Er wird von unserem Körper nur einmal aufgebaut – während der Schmelzbildung im frühesten Kindesalter.

Wenn die Schmelzschicht dünner wird, scheint das darunter liegende gelblichere Dentin durch. Darum erscheinen die Zähne eines 80-Jährigen dunkler als die einer Zwanzigjährigen.

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Vor einem Bleaching Zahnarzt konsultieren

Wem eine Farbveränderung an seinen Zähnen auffällt, sollte in jedem Fall den Zahnarzt konsultieren, um den Ursachen dafür auf den Grund zu gehen. Ein Homebleaching würde bei einer Verfärbung durch Schmelzverlust die Situation nicht verbessern. Im Gegenteil, freiliegende Zahnhälse könnten empfindlich auf selbst verordnetes Bleaching reagieren.

Bei Verfärbungen durch Schmelzverlust Zähne schonend reinigen

Um ein zu rasches Fortschreiten des Schmelzverlustes zu verhindern, sollten die Zähne mit wenig abrasiven Zahnpasten gereinigt werden, also solchen mit besonders sanften Putzkörpern.

Zudem ist es wichtig, die richtige Zahnbürste zu wählen und die Putztechnik zu überprüfen. Denn wer mit zu harten Bürsten "schrubbt", riskiert nicht nur Schäden am Zahnschmelz, sondern auch am Zahnfleisch. Schmerzempfindliche Zähne, freiliegende Zahnhälse und Zahnhalskaries können die Folgen sein.