Bitterklee
© istockphoto, ShaftInAction

Bitterklee

Von: Dr. med. Carmen Monasterio (Fachärztin für Innere Medizin)
Letzte Aktualisierung: 15.10.2018 - 12:17 Uhr

Bitterklee stammt aus den feuchteren Gebieten der nördlichen gemäßigten Klimazonen (Nordamerika, Asien, Europa). Die Droge wird vorwiegend aus osteuropäischen Ländern importiert. In der Pflanzenheilkunde verwendet man die während der Blütezeit gesammelten, getrockneten Laubblätter.

Bitterklee: Merkmale und Steckbrief

Fieberklee ist eine mehrjährige bis zu 30 cm hohe Pflanze, die vornehmlich in Sümpfen, Mooren und an Seeufern wächst. Seinen Namen verdankt der Bitterklee seinen großen, dreiteiligen Blättern, die Kleeblättern sehr ähneln. Die Pflanze bildet weiße Blüten mit auf der Innenseite bärtig behaarten Kronblättern aus.

Chemisch gleicht der Bitterklee den Enziangewächsen.

Bitterklee als Arznei: Aussehen

Die Droge besteht aus den dreizähligen Kleeblättern, die auf einem etwa 10 cm langen Blattstiel sitzen. Die Einzelblättchen sind glattrandig, unbehaart und etwa 5-10 cm lang. Die Blattstückchen der geschnittenen Droge verfärben sich graugrün, die Blattnerven hingegen werden braun.

Geruch und Geschmack

Bitterklee verströmt keinen charakteristischen Geruch. Der Geschmack der Blätter ist sehr bitter.