Hopfen – Wirkung

Von: Dr. med. Carmen Monasterio (Fachärztin für Innere Medizin)
Letzte Aktualisierung: 22.10.2018 - 17:04 Uhr

Es wird vermutet, dass im Körper aus Humulon und Lupulon das beruhigend wirkende Methylbutenol freigesetzt wird. Methylbutenol ist eine instabile und flüchtige Verbindung, die nicht nur im Körper sondern auch schon bei der Lagerung freigesetzt wird.

Wenn die Droge nur 6 Monate gelagert wurde, ist der Gehalt an Hopfenbitterstoffen bereits auf 30 % gesunken. Aufgrund des flüchtigen Charakters der wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoffe werden bei Einschlafstörungen häufig auch Hopfenkissen oder -säckchen verwendet.

Hopfen: Gibt es Nebenwirkungen?

Derzeit sind keine Neben- oder Wechselwirkungen sowie Gegenanzeigen für Hopfenzapfen bekannt. Schwangere, Stillende und Kinder sollten Hopfen jedoch mit Vorsicht genießen.