Frau erhält Massage
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Massage & Massagetechniken: Entspannung durch Thai-Massage, Lomi Lomi & Co.

Von: Kathrin Mehner (Medizinredakteurin), Jasmin Rauch (Medizinredakteurin)
Letzte Aktualisierung: 02.12.2022 - 10:25 Uhr

Massagen werden in vielen Kulturen schon seit Jahrtausenden zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Mittlerweile gibt es ein fast unüberschaubares Angebot an verschiedenen Massagetechniken – angefangen von der klassischen Massage über die Thai- und die Fußreflexzonenmassage bis hin zur exotischen Lomi Lomi Massage. Massagen werden heutzutage sowohl zur Behandlung von körperlichen Beschwerden als auch als Mittel zur Entspannung eingesetzt. Welche Wirkung eine Massage auf Körper und Seele hat und welche Unterschiede die verschiedenen Massagetechniken aufweisen, lesen Sie im Folgenden.

Wirkung von Massagen

Je nach Massageart können die Wirkungen einer Massage auf unseren Körper durchaus unterschiedlich sein. Gemeinsam haben die meisten Massagen jedoch, dass die Haut, die Muskulatur und das Bindegewebe mechanisch beeinflusst werden. Diese Beeinflussung erfolgt durch Druck, Dehnungs- oder Zugreize.

Durch die verschiedenen Massagegriffe wird die Durchblutung der Haut und der Muskulatur gefördert. Zudem wird der Zellstoffwechsel im Gewebe angeregt und Blutdruck und Puls sinken. Darüber hinaus hat das Massieren der Haut und der Muskulatur eine entspannende Wirkung auf diese. Verhärtungen in der Muskulatur können ebenso gelöst werden wie Verklebungen von Bindegewebsstrukturen (Faszien). Somit kann eine Massage auch schmerzlindernd wirken.

Eine Massage soll sich jedoch nicht nur auf die unmittelbar behandelte Stelle, sondern auf den gesamten Organismus positiv auswirken können. Über sogenannte Reflexbögen soll sie auch eine wohltuende Wirkung auf die inneren Organe haben. Doch nicht nur der Körper, sondern auch die Psyche empfindet eine Massage als entspannend: Durch die sanften Berührungen kann vorhandener Stress reduziert werden.

Wann ist eine Massage zu empfehlen?

Eine Massage kann sich vor allem bei einer oder mehreren der folgenden Beschwerden positiv auswirken:

  • Rückenschmerzen sowie Verhärtungen und Verspannungen im Rücken oder Nacken- und Schulterbereich. Falls Sie an starken Schmerzen leiden, sollten Sie sich aber zunächst ärztlich untersuchen und anschließend nur physiotherapeutisch behandeln lassen.
  • Erkrankungen, die mit Verspannungen der Muskeln einhergehen, beispielsweise bei Omarthrose (Veränderungen im Schultergelenk) oder Coxarthrose (Arthrose im Hüftgelenk)
  • schlechte Durchblutung
  • geschlossene Narben, um die Elastizität der Haut an den betroffenen Stellen zu erhöhen
  • Verstopfungen sowie Krämpfe und Verhärtungen des Darms (Kolonmassage)
  • psychischer Stress

Besonders wirkungsvoll ist eine Massage übrigens, wenn der Körper vorher etwas erwärmt wird. Dies kann beispielsweise durch ein warmes Bad, eine Fango-Packung, einen Saunagang oder eine Rotlicht-Behandlung erfolgen.

Wann sollte auf eine Massage verzichtet werden?

Generell gilt, dass Massagen nicht bei akuten Entzündungen durchgeführt werden sollten. Zu den typischen Symptomen einer Entzündung gehören Schmerzen, Fieber, Schwellungen, eine Rötung der betroffenen Stelle sowie eine Veränderung der Leukozytenzahl. Liegt eine akute Entzündung vor, wird der Körper durch die Entzündung bereits stark beansprucht. Eine Massage stellt für den geschwächten Körper eine zusätzliche Belastung dar und kann somit das Krankheitsbild verschlimmern.

Auch bei einer Hauterkrankung sollte man mit Massagen vorsichtig sein. Denn durch die Berührung der Haut oder das Massageöl kann es zu einer Verschlechterung der Erkrankung kommen. Während der Schwangerschaft sollte vorher ärztlich abgeklärt werden, ob und welche Formen der Massage erlaubt sind.

Des Weiteren sollte auch bei traumatischen Verletzungen und offenen Wunden auf eine Massage verzichtet werden. Zu solchen traumatischen Verletzungen gehören beispielsweise Blutergüsse oder Knochenbrüche. Da bei einer Massage Druck auf das Gewebe ausgeübt wird, ist eine Massage kontraproduktiv für den Heilungsverlauf. Bei Blutergüssen ist eine Massage erst dann wieder erlaubt, wenn die Gefahr des Nachblutens nicht mehr gegeben ist. Auch kürzere Zeit nach einer Thrombose darf keine Massage vorgenommen werden.

In jedem Fall sollte der*die Masseur*in vor der Behandlung über akute Beschwerden oder Vorerkrankungen informiert werden.

Welche Massagetechniken gibt es?

Thai-Massage, Fußreflexzonenmassage oder Hot-Stone-Massage: Heutzutage gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Massagetechniken. Ganz allgemein wird dabei unterschieden zwischen Massagen, die eine direkte Wirkung auf die schmerzende Stelle haben, und solchen Massagen, die eine reflektorische Wirkung haben. Während bei Ersteren direkt die Stelle massiert wird, an der eine entspannende und schmerzlindernde Wirkung auftreten soll, tritt bei Letzteren eine indirekte Wirkung auf.

Zu den Massagen mit direkter Wirkung zählen unter anderem die klassische Massage und die Sportmassage. Die bekannteste Massage mit reflektorischer Wirkung stellt die Fußreflexzonenmassage dar. Einige Massagen, wie beispielsweise die Thai-Massage, können sowohl eine direkte als auch eine indirekte Wirkung auf unseren Körper haben.

Darüber hinaus wird klassischerweise zwischen medizinischen Massagen und Wellness-Massagen unterschieden. Während Erstere meist ärztlich verordnet und durch eine therapeutische Fachkraft ausgeführt werden, dienen Letztere neben der Entspannung der Muskulatur vor allem auch der seelischen Entspannung.

Im Folgenden stellen wir Ihnen einige beliebte Massagetechniken vor. Daneben gibt es aber noch viele weitere – von der Faszien-Massage oder der Anti-Cellulite-Massage bis zur Reiki-Massage oder der Ayurvedischen Massage.

Klassische Massage mit fünf verschiedenen Massagegriffen

Die klassische Massage, auch bekannt als Schwedische Massage, ist die gängigste Massageart. Sie ist eine häufig verordnete medizinische Massage und wird insbesondere von Physiotherapeut*innen angewendet, um Verhärtungen und Verspannungen der Muskulatur sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates zu behandeln. Bei der klassischen Massage wird zwischen fünf verschiedenen Griffen unterschieden:

  • Effleurage (Streichung): Dieser besonders angenehme und entspannende Handgriff wird vor allem zu Beginn einer Massage – zum Verteilen des Öls – sowie am Ende zur Erholung verwendet. Über die zu behandelnde Körperstelle wird dabei mit einer oder zwei Händen flächig und langsam mit leichtem Druck gestrichen.
  • Petrissage (Knetung): Das Kneten wird vor allem angewendet, um vorhandene Verspannungen zu lösen. Dabei werden die Haut und die Muskulatur zwischen die Finger oder die Hände genommen und geknetet. Alternativ können Verspannungen auch durch das sogenannte Walken gelöst werden: Dabei wird die Wirkung durch das Drücken der Muskulatur auf die darunterliegenden Knochen erzeugt.
  • Friktion (Reibung): Durch kleine, kreisende Bewegungen direkt auf dem Muskel können Verspannungen und Verhärtungen besonders gut gelöst werden. Hier wird etwas mehr Druck ausgeübt als bei der Streichung.
  • Tapotement (Klopfen): Das Klopfen erfolgt entweder mit den Fingern, der flachen Hand oder der Handkante. Durch die kurzen, schnellen Bewegungen wird vor allem die Durchblutung der Muskulatur gefördert.
  • Vibration (Erschüttern): Bei der Vibration werden die Fingerspitzen oder die flache Hand auf die zu behandelnde Stelle aufgelegt und anschließend zum Vibrieren gebracht. Durch das Vibrieren wird die Muskulatur gelockert. Auf diese Weise können bei der Massage auch tiefer gelegene Gewebsschichten erreicht werden.

Sportmassage

Bei der Sportmassage handelt es sich um eine Ergänzung der klassischen Massage. Bei dieser Form der Massage wird speziell auf die Bedürfnisse der Sport treibenden Person und ihre Problemzonen eingegangen. Eine Sportmassage wird meist kräftiger durchgeführt als eine klassische Massage. Durch das kräftigere Massieren wird die Haut besonders gut durchblutet.

Im Profisport werden Massagen häufig nach extremen Belastungen zur Beschleunigung der Regeneration durchgeführt. Aber auch im Training können sie eingesetzt werden, um die Effektivität des Trainings zu steigern. Darüber hinaus können sie auch zur Vorbereitung auf einen Wettkampf dienen: Denn durch die Massage wird die Muskulatur gelockert und passiv erwärmt. Zudem zirkulieren Lymphe und Blut besser. Bei bestehenden größeren oder kleineren Verletzungen (Muskelkater) sollte aber generell auf eine Massage verzichtet werden, um die verletzten Muskelfasern nicht weiter zu schädigen.

Manuelle Lymphdrainage – Massage gegen Flüssigkeitsansammlungen

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Massagetechnik, mit welcher der Lymphfluss angeregt werden soll. Sinnvoll ist dies, wenn es beispielsweise durch eine Entzündung oder in der Schwangerschaft zur Bildung von Lymphödemen (Ansammlungen von Lymphflüssigkeit) kommt. Bei dieser medizinischen Massage werden die Lymphknoten und Lymphgefäße durch spezielle Griffe und leichten Druck stimuliert, um Stauungen der Lymphflüssigkeit entgegenzuwirken.

Thai-Massage

Im Gegensatz zur klassischen Massage werden bei der Thai-Massage meistens nicht nur die Hände, sondern auch die Füße, die Knie und die Ellbogen eingesetzt. In erster Linie werden die verschiedenen Energielinien, die nach der traditionellen Lehre der Thai-Massage unseren Körper durchziehen sollen, bearbeitet. Durch Druck auf bestimmte Energiepunkte sollen Blockaden gelöst und der Energiefluss verbessert werden.

Die Thai-Massage soll dadurch sowohl eine direkte als auch eine indirekte Wirkung haben: Denn die Energielinien sollen eine Verbindung zwischen verschiedenen Körperteilen und unterschiedlichen Organen herstellen. So sollen nicht nur Beschwerden an der Stelle selbst, sondern auch andere körperliche Probleme gelindert werden. Dazu gehören beispielsweise Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verstopfungen und Durchfall sowie Ohrensausen.

Bei der Thai-Massage werden jedoch nicht nur die zentralen Energiepunkte bearbeitet, sondern der Körper wird auch passiv bewegt: Er wird gedehnt und gestreckt, um die Muskulatur zu entspannen und die Beweglichkeit zu verbessern. Die Übungen ähneln denen beim Yoga. So entsteht ein positiver Effekt auf Muskeln, Knochen und Durchblutung.

Hot-Stone-Massage

Bei der Hot-Stone-Massage werden abgerundete, erwärmte Steine aus Basalt auf die zu behandelnde Körperstelle aufgelegt. Um dem Körper unterschiedliche Reize zu bieten, werden bei einigen Hot-Stone-Massagen auch kalte Steine aufgelegt. Auch Druck- und Streichbewegungen werden mithilfe der Steine ausgeführt. Bis zu 40 Steine können pro Massage auf den Körper gelegt werden. Besonders kleine Steine können auch zwischen die Finger oder die Zehen gesteckt werden.

Da die Wärme der Steine tief in die Muskulatur eindringen kann, können durch die heißen Steine auch besonders hartnäckige Verspannungen gelöst werden. Zudem sollen der Lymphfluss und die Durchblutung angeregt und der Gewebestoffwechsel stimuliert werden.

Fußreflexzonenmassage

Die Fußreflexzonenmassage zählt zu den Massagen mit indirekter Wirkung und stellt eine alternative (komplementärmedizinische) Behandlungsmethode dar. Die Grundannahme bei der Fußreflexzonenmassage besteht darin, dass sich in bestimmten Reflexzonen die Muskeln, Knochen und Organe unseres Körpers widerspiegeln. Durch die Massage der Reflexzonen sollen die Beschwerden an diesen Körperstellen gelindert werden können. So soll sich beispielsweise ein Druck auf die Unterseite der Ferse auf das Becken auswirken, der Bereich knapp unter dem großen Zeh auf Hals und Schilddrüse.

Die Fußreflexzonenmassage stellt die bekannteste Form der Reflexzonenmassage dar. Daneben gibt es aber auch noch Reflexzonen an den Händen, den Ohren, der Nase und am Kopf.

Shiatsu-Massage

Hinter einer Shiatsu-Massage versteckt sich eine Druckmassage: Denn der Begriff "Shiatsu" kommt aus dem Japanischen und bedeutet "Fingerdruck". Shiatsu-Massagen sind eng mit der Akupressur verwandt: Bei einer Shiatsu-Massage wird ein anhaltender Druck auf spezielle Schmerzpunkte (verhärtete Muskelfasern) ausgeübt – entgegen des Namens nicht nur mit den Fingern, sondern auch mit den Ellenbogen, Knien oder Handballen. Die Schmerzpunkte liegen auf Energiebahnen, von denen man in der traditionellen japanischen Medizin glaubt, dass sie die Lebensenergie im Körper verteilen. Durch den Druck sollen Blockaden gelöst werden und die Energie im Körper wieder ohne Behinderung fließen können.

Eine Shiatsu-Massage soll besonders bei Beschwerden an den Knien oder Schultern sowie an der Hüfte und am Rücken – aber natürlich auch zur Entspannung – geeignet sein. Im Gegensatz zu den meisten anderen Massagearten erfolgt die Shiatsu-Massage übrigens ohne die Verwendung von Öl.

Lomi Lomi Massage (Lomi Lomi Nui)

Die aus Hawaii stammende Lomi Lomi Massage – auch als Lomi Massage, Lomi Lomi Nui oder hawaiianische Tempelmassage bezeichnet – erfolgt zumeist unter Einsatz von Händen, Ellbogen und Unterarmen. "Lomi" bedeutet in der Landessprache so viel wie kneten oder drücken, "Nui" in etwa "groß" oder "einzigartig". Traditionell wird vor und nach dem Ende der Massage ein hawaiianisches Gebet gesprochen oder gesungen.

Ähnlich wie bei der Thai- oder der Shiatsu-Massage geht man auch bei der Lomi Lomi Massage davon aus, dass Verspannungen den Energiefluss im Körper hemmen. Diese Verspannungen gilt es durch die Massage zu lösen. Eine Lomi Lomi Massage kann sehr sanft erfolgen, kann aber auch stärker durchgeführt werden, um Verspannungen in der Tiefe der Muskulatur zu lösen. Kombiniert werden sanfte Streichungen, Dehnungen und leichter Druck, wobei die Hände und Unterarme eingesetzt werden.

Sind die Verspannungen gelöst, kann die Energie wieder ungehindert durch den Körper fließen. Durch den freien Energiefluss soll angeblich auch der geistige Spielraum erweitert werden und man soll sich von negativen Angewohnheiten trennen können. Somit liegt das Ziel einer Lomi Lomi Massage nicht nur in der Entspannung des Körpers, sondern auch der Psyche.

Muschelmassage Huna Mana

Auch die Muschelmassage Huna Mana hat ihren Ursprung auf Hawaii. Diese Massagetechnik kombiniert dynamisch-vibrierende Griffe mit fließenden und ruhigen Bewegungen. In Ergänzung werden Muschelschalen auf den Körper aufgelegt, die als Energiequelle dienen sollen.

Honigmassage

Bei der Honigmassage wird flüssiger, warmer Honig über den Körper gegossen. Die Wärme entspannt die Muskulatur. Honig enthält entzündungshemmende Inhaltstoffe, die durch eine spezielle Massagetechnik über die Haut in den Körper gelangen sollen. Zudem soll die Massage mit Honig entgiftend wirken, weshalb sie oftmals Bestandteil von Entschlackungskuren ist.

Die Honigmassage ist durch spezielle ausstreichende und zupfende Griffe gekennzeichnet, die die Durchblutung fördern und Verspannungen lösen können.

Gua Sha Massage

Die Gua Sha Massage ist Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. "Gua" steht für "Schaben", während sich "Sha" auf die darauffolgende Hautreaktion bezieht, beispielsweise eine Rötung. Mit speziellen Schabern wird die eingeölte Haut bearbeitet. Zweck der Massage ist es nach traditioneller Auffassung, störende und negative Faktoren von innen nach außen abzuleiten. Aber auch Verspannungen können gelöst und die Durchblutung und der Stoffwechsel des Gewebes angeregt werden.

Klangmassage

Bei der Klangmassage werden Klangschalen auf bestimmte Punkte des Körpers gestellt, die nach alter indischer Lehre Energiezentren (Chakren) bilden sollen. Durch das Anschlagen der Schalen entsteht eine Vibration, die sich auch auf den Körper überträgt. Dadurch sollen gestörte Energiefelder aufgelöst werden. Zudem soll der Klang eine beruhigende Wirkung auf die Psyche entfalten. Der Schwerpunkt der Massage liegt auf der Stressreduktion.

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Tipps für eine entspannende Massage

Damit man eine Massage genießen kann, ist es wichtig, eine ruhige und entspannende Atmosphäre zu schaffen. Suchen Sie einen geeigneten Platz für die Massage aus, machen Sie ruhige, entspannende Musik an oder zünden Sie eine Kerze an. In einer solchen Wohlfühlatmosphäre lässt es sich während der Massage besonders gut abschalten. Daneben sollten Sie für eine entspannende Massage noch die folgenden Tipps beachten:

  • Decken Sie die Körperteile, die gerade nicht massiert werden, mit einer Decke oder einem Handtuch zu, damit diese nicht auskühlen.
  • Wärmen Sie das Öl vor der Massage etwas in Ihren Händen an, so wird der Kontakt mit dem Öl nicht als unangenehm empfunden.
  • Massieren Sie immer zum Herzen hin – bei den Beinen beispielsweise von den Füßen zur Hüfte und nicht umgekehrt. Ausnahmen sind Gesichtsmassagen und die Gua Sha Massage. Dabei wird von innen nach außen massiert.

Massagegeräte: Welche gibt es?

Bei leichten Verspannungen oder um Stress abzubauen, sind Wellness-Massagen ein gutes Mittel. Als Alternative zum Termin bei einem*einer Masseur*in sollen unterschiedliche Massagegeräte dienen. Folgende Geräte werden unter anderem angeboten:

  • Massagepistolen
  • Massagekissen
  • Massagematten
  • Massageauflagen für Sessel
  • Massagestühle
  • Wasserliegen für die Hydrojet-Massage

Die meisten Produkte funktionieren auf Grundlage eines Massagekopfes oder sich bewegenden Bällen oder Rollen, die sich auch erwärmen oder unterschiedlich starken Druck ausüben können. Zur Behandlung stärkerer Verspannungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparates oder von Lymphödemen sind diese Geräte aber nicht geeignet.