Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis): Anzeichen und Hausmittel
Die Nase ist zugeschwollen, Kopf und Gesicht schmerzen – eine Nasennebenhöhlenentzündung kann unangenehme und hartnäckige Symptome verursachen. Auslöser ist häufig ein Schnupfen, in dessen Verlauf die Nasenschleimhäute anschwellen. Sind die Schleimhäute geschwollen, kann das Nasensekret nicht mehr abfließen. Die Belüftung zwischen Nasenhöhle und Nasennebenhöhlen ist gestört, Schleim sammelt sich in den Nebenhöhlen an und Viren oder Bakterien breiten sich aus. Die Schleimhäute in den Nebenhöhlen (Sinus) entzünden sich – dann spricht man von einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis).
Im ungünstigen Fall beträgt die Dauer einer Nasennebenhöhlenentzündung mehrere Wochen. Wir erklären Ihnen im Folgenden, an welchen typischen Symptomen Sie eine Nasennebenhöhlenentzündung erkennen und welche Hausmittel dagegen helfen.
Quellen
- S2k-Leitlinie Kurzfassung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V.: Rhinosinusitis. AWMF-Register-Nr. 017/049 und 053-012. (Stand: 12/2017; in Überarbeitung)
- Steffen, A. (2012): Rhinosinusitis. Viel mehr als ein starker Schnupfen. In: Pharmazeutische Zeitung, Vol. 43. (Abruf: 10/2020)
- Online-Informationen der HNO-Ärzte im Netz: Akute Nasennebenhöhlenentzündung – Definition und Häufigkeit. (Abruf: 11/2020)
- Online-Informationen der Schmerzklinik Kiel: Sinusitis-Kopfschmerz. (Abruf: 11/2020)
- Bublak, R. / Ärzte Zeitung (2017): Gefährliche Erreger. Welches Wasser in die Nasendusche? (Abruf: 11/2020)
- Wolz, L. / Stern (2015): Hilft Rotlicht bei Erkältung? (Abruf: 11/2020)
- Online-Informationen der Stiftung Warentest (2020): Nasennebenhöhlenentzündung. So bekommen Sie den Kopf wieder frei. (Abruf: 11/2020)
- DocCheck Flexikon: Postnasal Drip Syndrom. (Abruf: 11/2020)