Test: Leiden Sie an obstruktiver Schlafapnoe?

Bei der obstruktiven Schlafapnoe leiden Betroffene Nacht für Nacht an kurzen Atemaussetzern, die sie reflexhaft aus dem Schlaf schrecken lassen und eine erholsame Nachtruhe unmöglich machen. Dennoch wissen viele Betroffene nichts von ihrer Erkrankung, denn die nächtlichen Unterbrechungen der Atmung und des Schlafes geschehen unbewusst und sind am nächsten Morgen vergessen. Dann ist es hilfreich, wenn die Partnerin oder der Partner entsprechende Hinweise geben kann.
Doch die Kombination aus einer mangelhaften Sauerstoffversorgung und einer gestörten Schlafarchitektur schadet dem Körper und löst daher auch tagsüber Symptome aus, die Betroffenen Hinweise auf eine obstruktive Schlafapnoe liefern können.
Mit diesem Selbsttest finden Sie heraus, ob bei Ihnen Symptome einer obstruktiven Schlafapnoe vorliegen. Bitte beachten Sie jedoch, dass er keine fachliche Diagnose durch einen Arzt oder die Untersuchung in einem Schlaflabor ersetzen kann.
Test startenQuellen
- Storre, J. H. (2016): Verdacht auf Schlafapnoe: Wann Überweisung in ein Schlaflabor? In: Deutsches Ärzteblatt, Vol. 113(8), S. 14.
- S2-Leitlinie der ArGe Schlafmedizin der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie: Obstruktive Schlafapnoe bei Erwachsenen: HNO-spezifische Therapie. AWMF-Register-Nr. 017-069. (Stand: 09/2015; in Überarbeitung)
- S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM): Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen – Kapitel "Schlafbezogene Atmungsstörungen". AWMF-Register-Nr. 063-001. (Stand: 07/2020)
- Online-Informationen des Deutschen Berufsverbands der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte e. V. (2018): Schnarchen & Schlafapnoe - Definition und Häufigkeit. (Abruf: 09/2020)