Walnussbaum – Dosierung

Von: Dr. med. Carmen Monasterio (Fachärztin für Innere Medizin)
Letzte Aktualisierung: 23.11.2018 - 16:29 Uhr

Walnussblätter werden vorwiegend zur äußerlichen Behandlung in Form von Bädern, Spülungen, Salben und Haarpflegemitteln verarbeitet. Zur Herstellung von Umschlägen und Lotionen können 5 g der Droge mit 200 ml Wasser abgekocht werden. Zur inneren Anwendung sind die Blätter in Kombination mit anderen Drogen in einigen wenigen Erkältungsmitteln in Drageeform erhältlich. Walnuss kommt ferner in einigen Teemischungen vor.

Walnuss – welche Dosis?

Die mittlere Tagesdosis beträgt für Umschläge und Teilbäder 2-3 g der Droge, vermischt mit 100 ml Wasser.

Walnussbaum: Zubereitung als Tee

Zur Zubereitung eines Tees werden 1,5 g der fein geschnittenen Walnussblätter (1 Teelöffel entspricht etwa 0,9 g) mit kaltem Wasser angesetzt, kurz aufgekocht und nach 3-5 Minuten abgeseiht. Zur unterstützenden Therapie von Hauterkrankungen kann 1-3 mal täglich jeweils eine Tasse des Tees getrunken werden.

Besondere Hinweise

  • Vor allem bei Juckflechte bei Kindern kann auch die Kombination mit Feldstiefmütterchenkraut zur Anwendung in Form von Umschlägen, Bädern und Waschungen positive Effekte erzielen.
  • Die Droge sollte trocken und vor Licht geschützt gelagert werden.