Wechseljahre: Wie gut helfen Medikamente, Mönchspfeffer & Co.?
Die Wechseljahre (Klimakterium) sind eine Phase der hormonellen Umstellung des Körpers, die insbesondere mit einer verminderten Produktion von Östrogenen und Progesteron einhergeht. Letzteres gehört zur Gruppe der Gestagene, den sogenannten Gelbkörperhormonen. Die Umstellung geht für viele Frauen mit verschiedenen körperlichen und zum Teil auch psychischen Beschwerden einher. Dazu gehören Hitzewallungen, Müdigkeit, Scheidentrockenheit oder depressive Verstimmungen.
Welche Möglichkeiten gibt es, die Symptome zu lindern, die im Rahmen der Wechseljahre auftreten können? Von der klassischen Hormonersatztherapie über pflanzliche Mittel bis zu Änderungen des Lebensstils haben wir unterschiedliche Methoden zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden unter die Lupe genommen.
Quellen
- Frauenärzte im Netz (2018): Hormonersatztherapie – Hormone in den Wechseljahren. (Abruf: 06/2021)
- Frauenärzte im Netz (2018): Wechseljahresbeschwerden / Klimakterische Beschwerden. (Abruf: 06/2021)
- Online-Informationen des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Österreich: Wechseljahre: Therapie bei Beschwerden. (Abruf: 06/2021)
- Online-Informationen von Thieme: Die 12 Schüßler-Salze. (Abruf: 06/2021)
- Schroeder, I. (2019): Interessenskonflikte und Fehlinformationen bei bioidentischen Hormonen. In: Gynäkologie und Geburtshilfe, Vol. 24.
- Schmitz-Hübsch, M. et al. (2009): Jiaogulan – das "Kraut der Unsterblichkeit". In: Deutsche Apotheker Zeitung, Vol. 10, S. 68.
- Franco, O. et al. (2016): Use of Plant-Based Therapies and Menopausal Symptoms. A Systematic Review and Meta-analysis. JAMA Network.
- Der Standard (2012): Granatapfel-Extrakt hilft nicht gegen Wallungen. (Abruf: 06/2021)
- Stefanski, A. / Stern (2021): Frauenmanteltee gegen Frauenleiden: Das müssen sie über die Heilkräuter wissen. (Abruf: 06/2021)
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Dr. Barbara Grüne Fachärztin für Gynäkologie u. Geburtshilfe |