EMA empfiehlt AstraZeneca-Impfstoff weiterhin

Ebenso wie die Weltgesundheitsorganisation spricht sich auch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) weiterhin für die Nutzung des Vakzins aus.

EMA-Entscheidung über Impfstoff
© Getty Images/ Andriy Onufriyenko

Pressekonferenz der Arzneimittelbehörde.

EMA spricht sich für AstraZeneca-Impfung aus

Ebenso wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält auch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) am Impfstoff von AstraZeneca fest. Bisher seien keine Zusammenhänge zwischen den gefährlichen Hirnenenthrombosen und der AstraZeneca-Impfung nachgewiesen. Es sollen aber weitere Untersuchungen durch die Expertengruppe der EMA durchgeführt werden.

Zudem sollte explizit auf die Risiken der Impfung im Kontext mit den genannten Hirnvenenthrombosen hingewiesen werden. Ob und wie einzelne Nationen am Impfstoff festhalten, bleibt diesen individuell überlassen.

AstraZeneca in Deutschland: Minister entscheiden am Freitag

Da der AstraZeneca-Impfstoff besonders im Bereich der verfügbaren Mengen und leichten Lagerung Vorteile mit sich bringt, wolle man in Deutschland auf freiwilliger Basis an AstraZeneca festhalten. Explizite Entscheidungen der Regierung soll es allerdings am Freitag geben.

Aktualisiert: 18.03.2021
Autor*in: Alexandra Maul, News-Redakteurin