Blumenkohl – das Trendgemüse im Herbst

Blumenkohl hat von August bis November Saison. Grund genug also, das gesunde Kohlgemüse genauer unter die Lupe zu nehmen. Blumenkohl schmeckt gebacken, gekocht oder in Suppen – dank seiner 23 Kalorien pro 100 Gramm ist der weiße Kohl auch in der Low Carb-Küche beliebt.

Blumenkohl
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Blumenkohl ist in heimischen Supermärkten zu finden, kann aber auch im eigenen Garten gut gepflanzt werden. So gesund ist das herbstliche Trend-Gemüse.

Blumenkohl – gesund und kalorienarm

Klein aber oho: Blumenkohl besteht zu zirka 90 Prozent aus Wasser, liefert aber dennoch wichtige Vitamine und Nährstoffe. Aufgrund seiner vielen Ballaststoffe ist er der ideale Sattmacher mit gesundem Effekt:

  • Immunbooster: Blumenkohl enthält einen hohen Anteil an Vitamin C, welches das Immunsystem unterstützt, die Zellen schützt und die Wundheilung fördern kann.
  • Reich an Folsäure: Ein Mangel des B-Vitamins hat einen negativen Einfluss auf die Zellen. Diese neigen dann dazu, sich schneller zu teilen und zu erneuern. Dies kann zu Schleimhautveränderungen im Mund und Magen-Darm-Trakt führen.
  • Nährstofflieferant: Blumenkohl liefert wichtige Nährstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Diese können unter anderem das Wachstum von Nerven, Muskeln und Zellen fördern und das Herz schützen.
  • Magenfreund: Im Gegensatz zu anderen Kohlsorten ist Blumenkohl gut verträglich und kann problemlos verzehrt werden.
  • Lindert das Krebsrisiko: Senföle (Glucosinolate) sorgen nicht nur für den typischen Kohlgeschmack, sie haben auch einen positiven Einfluss auf die Gesundheit. Senföle besitzen eine antioxidative Wirkung. Sie binden freie Radikal, welche die Zellen schädigen und können somit das Krebsrisiko reduzieren.

Tipp: Den Blumenkohl frisch ernten und nur bei Bedarf kaufen. Frischer Blumenkohl kann im Kühlschrank zwei bis drei Tage gelagert werden. Gewaschen und zerteilt können Sie Blumenkohl auch einfach einfrieren.

Aktualisiert: 27.09.2021
Autor*in: Alexandra Maul, News-Redakteurin