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Die 15 beliebtesten Diäten

Von: Kathrin Mehner (Medizinredakteurin), Silke Schwertel (geb. Hamann) (Medizinredakteurin), Jasmin Rauch (Medizinredakteurin)
Letzte Aktualisierung: 04.02.2025

Sie wollen abnehmen? Mit der richtigen Diät ist das meist gar nicht so schwer. Wichtig für den Erfolg ist vor allem, dass Sie gut mit der gewählten Diät zurechtkommen. So ist beispielsweise eine Diät wie die Dukan-Diät, bei der weitestgehend auf Kohlenhydrate verzichtet wird, für Nudel- und Reis-Liebhaber sicherlich nicht das Richtige. Glücklicherweise gibt es heute eine Vielzahl an verschiedenen Methoden zum Abnehmen. So kann man die Diät finden, die am besten zu einem passt. Achten Sie jedoch immer darauf, dass Sie sich trotz Diät ausgewogen ernähren und nicht hungern müssen. Sonst drohen Mangelerscheinungen.

Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass Radikal- oder Blitzdiäten zum langfristigen Abnehmen nicht geeignet sind, denn nach ihrem Ende droht ein Jo-Jo-Effekt, bei dem die verlorenen Pfunde schnell wieder zurückkommen. Besser ist daher eine langfristige Ernährungsumstellung in Kombination mit ausreichend Bewegung. Nichtsdestotrotz können manche Diäten einen guten Anfang auf dem Weg zum Wunschgewicht darstellen oder sogar für eine dauerhafte Ernährungsumstellung geeignet sein.

Wir haben die 15 beliebtesten Diäten für Sie zusammengestellt und erläutern, wie sie funktionieren und ob sie empfehlenswert sind.

Sie wollen abnehmen? Mit der richtigen Diät ist das meist gar nicht so schwer. Wichtig für den Erfolg ist vor allem, dass Sie gut mit der gewählten Diät zurechtkommen. So ist beispielsweise eine Diät wie die Dukan-Diät, bei der weitestgehend auf Kohlenhydrate verzichtet wird, für Nudel- und Reis-Liebhaber sicherlich nicht das Richtige. Glücklicherweise gibt es heute eine Vielzahl an verschiedenen Methoden zum Abnehmen. So kann man die Diät finden, die am besten zu einem passt. Achten Sie jedoch immer darauf, dass Sie sich trotz Diät ausgewogen ernähren und nicht hungern müssen. Sonst drohen Mangelerscheinungen.

Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass Radikal- oder Blitzdiäten zum langfristigen Abnehmen nicht geeignet sind, denn nach ihrem Ende droht ein Jo-Jo-Effekt, bei dem die verlorenen Pfunde schnell wieder zurückkommen. Besser ist daher eine langfristige Ernährungsumstellung in Kombination mit ausreichend Bewegung. Nichtsdestotrotz können manche Diäten einen guten Anfang auf dem Weg zum Wunschgewicht darstellen oder sogar für eine dauerhafte Ernährungsumstellung geeignet sein.

Wir haben die 15 beliebtesten Diäten für Sie zusammengestellt und erläutern, wie sie funktionieren und ob sie empfehlenswert sind.

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Dukan-Diät
Dukan-Diät
© iStock.com/nensuria
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Bei der Dukan-Diät verzichtet man weitestgehend auf Kohlenhydrate und setzt stattdessen auf eine eiweißreiche Kost: Neben bestimmten Sorten von Gemüse (ohne Stärke, also beispielsweise keine Kartoffeln oder weiße Bohnen) spielen vor allem fettarmer Fisch und fettarmes Fleisch sowie Milchprodukte eine wichtige Rolle. Die Diät basiert auf der Annahme, dass der Körper für die Verdauung von Proteinen viel Energie aufwenden muss und damit Kalorien verbraucht. Gleichzeitig halten eiweißreiche Lebensmittel lange satt. Auf Kohlenhydrate wird dagegen verzichtet. Die Dukan-Diät gehört damit zu den sogenannten Low-Carb-Diäten. Im Verlauf der Diät werden vier verschiedene Phasen unterschieden: Gewichtsverlust, Stärkungsphase, Konsolidierungsphase und Stabilisierungsphase.

Nicht geeignet sind solche eiweißreichen Diäten vor allem bei Gicht oder Nierenproblemen, doch auch gesunde Menschen sollten laut Einschätzung von Fachleuten nicht zu viel Eiweiß zu sich nehmen. Darüber hinaus steht die Dukan-Diät in der Kritik, zu unausgewogen und damit gesundheitsgefährdend zu sein. Erfahren Sie mehr zur Ernährung bei der Dukan-Diät.

Paleo-Diät
Paleo-Diät
© Getty Images/Claudia Totir
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Die Paleo-Diät wird auch als Steinzeit-Diät bezeichnet. Der Name kommt daher, dass im Rahmen der Diät nur Lebensmittel erlaubt sind, die bereits unseren Vorfahren in der Steinzeit zur Verfügung standen. Deswegen setzt die Diät in erster Linie auf Lebensmittel wie Fleisch, Obst und Gemüse. Daneben sind auch Fisch und Meeresfrüchte sowie Nüsse, Eier und frische Kräuter erlaubt. Milch- und Getreideprodukte sollten dagegen eher gemieden werden. Auf jeden Fall tabu sind Zucker, Alkohol und Fertiggerichte.

Auch wenn unter Fachleuten umstritten ist, dass dieses Konzept tatsächlich die Ernährung in der Steinzeit abbildet, kann die Paleo-Diät einen Gewichtsverlust bewirken. Trotzdem einige der im Diät-Plan enthaltenen Lebensmittel gesund sind, warnen Expert*innen jedoch vor möglichen Mangelerscheinungen durch den Verzicht auf Getreide- und Milcherzeugnisse. Zudem kann sich der hohe Konsum eiweißreicher Lebensmittel negativ auf die Gesundheit auswirken. Hier finden Sie mehr Informationen zur Paleo-Diät, inklusive leckerer Rezepte.

Intervallfasten
Intervallfasten
© Getty Images/lacaosa/Moment
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Beim Intervallfasten oder intermittierenden Fasten wird im Gegensatz zum herkömmlichen Fasten nicht über mehrere Tage oder sogar Wochen auf (feste) Nahrung verzichtet, sondern nur während kurzer Phasen.

Es gibt unterschiedliche Formen des Intervallfastens, beispielsweise die 16:8-Methode, bei der 8 Stunden lang gegessen werden darf und 16 Stunden lang gefastet wird. Die Zeiten dieser sogenannten 8-Stunden-Diät legt man selbst fest. So kann beispielsweise nur zwischen 10 und 18 Uhr gegessen werden, davor und danach sind nur kalorienfreie Getränke wie Wasser, Tee oder schwarzer Kaffee erlaubt. Bei der 1:1-Methode wird dagegen abwechselnd einen Tag lang gegessen und einen Tag lang gefastet.

Dieses periodische Fasten soll helfen, den Fett- und Zuckerstoffwechsel zu verbessern und das Gewicht dauerhaft zu reduzieren. Auch wenn Langzeitstudien noch ausstehen, scheint diese Fastenmethode eine gesunde Möglichkeit zu sein, um abzunehmen. Zudem eignet sie sich auch zur langfristigen Ernährungsumstellung. Lesen Sie hier, wie das Intervallfasten genau funktioniert.

Apfelessig-Diät
Apfelessig-Diät
© Getty Images/Natalia Ganelin/Moment
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Dem Apfelessig werden diverse positive Effekte auf die Gesundheit zugeschrieben. So soll er unter anderem die Fettverbrennung und die Verdauung anregen, den Körper entgiften, Heißhungerattacken bremsen, den Blutzuckerspiegel regulieren und den Appetit reduzieren. Bei der Apfelessig-Diät wird daher vor allen Mahlzeiten ein Glas verdünnter Apfelessig getrunken. Kombiniert wird dieser Apfelessig-Drink meist mit Sport und einer kalorienreduzierten Mischkost.

Wissenschaftlich bewiesen ist die gesunde Wirkung des Apfelessigs nicht, doch nach Einschätzung von Fachleuten schadet das Trinken von verdünntem Apfelessig gesunden Menschen auch nicht. Zudem kann die Flüssigkeitszufuhr vor dem Essen dazu beitragen, dass man bei der Mahlzeit an sich weniger isst. Hier erfahren Sie mehr über die Apfelessig-Diät.

Schlank im Schlaf
Schlank im Schlaf
© iStock.comWavebreakmedia
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"Schlank im Schlaf" hört sich leicht an, doch ganz ohne Eigeninitiative purzeln die Pfunde natürlich nicht. Damit die Fettverbrennung im Schlaf optimal arbeiten kann, müssen Sie tagsüber zu den richtigen Zeiten die richtigen Lebensmittel zu sich nehmen und zusätzlich Sport treiben.

Wichtig ist bei dieser Diät vor allem, den Blutzuckerspiegel (Insulinspiegel) abends möglichst niedrig zu halten. Dies soll dazu beitragen, dass der Körper nachts auf vorhandene Fettdepots zurückgreift, um Energie zu gewinnen. Deswegen sind abends Lebensmittel mit vielen Kohlenhydraten wie Kartoffeln, Nudeln, Brot oder Reis tabu. Der Gedanke hinter dieser Insulin-Trennkost ist also, durch eine möglichst geringe Insulinausschüttung am Abend das Körpergewicht zu reduzieren.

Ernährungsexpert*innen sehen den Nutzen dieser Methode zwar als nicht belegt. Sie bestätigen aber, dass es die Schlafqualität verbessern kann, wenn man etwa drei bis vier Stunden vor dem Schlafen nichts mehr isst. Da sich zu wenig Schlaf auf den Hormonspiegel auswirken und so auch Hunger- und Sättigungsgefühl beeinflussen kann, kann zumindest dieser Effekt dazu beitragen, Gewicht zu verlieren. Hier finden Sie einen Tagesplan mit Tipps zur richtigen Ernährung bei "Schlank im Schlaf".

Detox-Kur
Detox-Kur
© Getty Images/FGorgun/E+
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Bei der Detox-Kur geht es darum, den Körper von Giftstoffen zu reinigen, indem dessen sogenannte Selbstreinigungskräfte aktiviert werden. Nebenbei soll man dadurch auch ein paar überflüssige Pfunde verlieren.

Die Entgiftung kann nach zwei verschiedenen Methoden erfolgen. Bei der einen wird auf feste Nahrung verzichtet. Stattdessen werden frische Säfte und Gemüsebrühe getrunken. Bei der zweiten Methode werden ausschließlich basische Lebensmittel verzehrt. In beiden Fällen darf die tägliche Kalorienzufuhr 800 Kilokalorien (3.347 Kilojoule) nicht überschreiten. Darüber hinaus sind ungesunde Laster tabu, zum Beispiel Alkohol und Zigaretten, während ausreichend Schlaf und moderater Sport den Entgiftungseffekt unterstützen sollen.

Der Nutzen einer Detox-Kur ist umstritten, denn es ist nicht gesichert, dass der Körper so tatsächlich beim Ausscheiden von Giftstoffen unterstützt wird oder dass dies überhaupt erforderlich ist. Erfahren Sie mehr dazu, wie eine Detox-Kur funktioniert und was sie bewirken kann.

Mittelmeer-Diät
Mittelmeer-Diät
© Getty Images/MEDITERRANEAN/E+
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Die Mittelmeer-Diät (auch: Kreta-Diät) setzt auf mediterrane Küche. Deswegen kommen im Rahmen der Diät vorwiegend Lebensmittel wie Gemüse, Fisch, Nüsse, Obst, Olivenöl und Brot auf den Tisch. Milchprodukte sollten zwar täglich, aber nur in geringeren Mengen verzehrt werden. Rotes Fleisch, wie Rind und Schwein, ist im Gegensatz zu Geflügel nicht erlaubt. Die sogenannte grüne Mittelmeer-Diät setzt vor allem auf Obst, Nüsse und Gemüse, insbesondere Hülsenfrüchte. Daneben wird regelmäßig grüner Tee sowie ein Getränk aus Wasserlinsen zu sich genommen.

Durch die Mittelmeer-Diät purzeln nicht nur die Kilos, sondern auch das Herz-Kreislauf-System profitiert von der gesunden Kost. Um tatsächlich abzunehmen, sollten Sie jedoch Olivenöl nur sparsam einsetzen. Das Öl ist zwar gesund, hat aber auch jede Menge Kalorien. Fachleute loben die Mittelmeer-Diät als ausgewogene Mischkost, die auch als dauerhafte Ernährungsform geeignet ist.

HCG-Diät
HCG-Diät
© Getty Images/Westend61
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Bei der HCG-Diät spielt das Schwangerschaftshormon HCG (Humanes Chloriongonadotropin) eine entscheidende Rolle. Während der Schwangerschaft bewirkt dieses Hormon, dass der Körper bei Unterernährung auf die Fettreserven der Mutter zurückgreift. Bei der HCG-Diät wird es daher in Form von Spritzen verabreicht und soll bewirken, dass der Stoffwechsel angeregt und das Hungergefühl reduziert wird. Dazu kommen eine extreme Kalorienreduktion (maximal 500 Kilokalorien, das entspricht 2.092 Kilojoule, pro Tag), viel Trinken und sportliche Betätigung.

Das Hormon ist als Mittel zum Abnehmen jedoch nicht zugelassen und geht mit verschiedenen Nebenwirkungen einher. Auch die starke Kalorienreduktion ist alles andere als unbedenklich. Deshalb raten Fachleute von dieser Diät ab. Zudem ist die regelmäßige Injektion der HCG-Dosen recht teuer. Hier finden Sie ausführliche Informationen über die HCG-Diät.

Stoffwechselkur
Stoffwechselkur
© Getty Images/Eric Audras/ONOKY
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Die Stoffwechselkur ist eine Diät, die aus mehreren Phasen besteht, wobei die eigentliche Diätphase 21 Tage dauert. In dieser Zeit wird eine radikal kalorienreduzierte Ernährung – am besten ohne Fett und Kohlenhydrate – mit sogenannten Vitalstoff-Produkten (bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln) kombiniert.

Zusätzlich kommt das Schwangerschaftshormon HCG zum Einsatz – im Gegensatz zur HCG-Diät allerdings in Form von Globuli oder homöopathischen Tropfen.

Dadurch soll der Stoffwechsel neu programmiert werden, weshalb es bei der 21-Tage-Stoffwechselkur angeblich nicht zu einem Jo-Jo-Effekt kommt. Nicht nur ist die Wirksamkeit dieser Diät umstritten, Kritiker*innen weisen auch auf Risiken für die Gesundheit und erhebliche Kosten hin. Erfahren Sie mehr über die Stoffwechselkur.

Formula-Diät
Formula-Diät
© Getty Images/Thomas_EyeDesign/E+
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Abnehmen mit Diät-Shakes ist das Prinzip bei Formula-Diäten. Die fertig gekauften oder (zusammen mit Wasser oder fettarmer Milch) aus Pulver angerührten, mit Proteinen angereicherten Drinks ersetzen dabei eine oder mehrere Mahlzeiten am Tag. Die Shakes sind besonders kalorienarm, sollen jedoch Mangelerscheinungen vorbeugen und müssen daher den Empfehlungen für die Nährstoffzufuhr für Erwachsene entsprechen.

Die Abnehm-Shakes sind von unterschiedlichen Herstellern und in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich und stellen damit eine recht bequeme, aber auch eher teure Form der Diät dar. In der Kritik stehen einige Diät-Shakes wegen ihres hohen Zuckergehalts oder überflüssiger Zusätze wie Aromen und künstlicher Süßstoffe.

Solche Pulverdiäten sind nur kurzzeitig (etwa für eine bis drei Wochen) und eher als Einstieg für stark übergewichtige Menschen (BMI ab 30) geeignet. Denn diese Diät liefert anfangs schnelle Abnehmerfolge und erspart lästiges Kalorienzählen, was sich positiv auf die Motivation auswirkt. Für eine langfristige Ernährungsumstellung sind Diät-Drinks jedoch nicht geeignet. Das Abnehmen mit Formula-Diäten sollte bei starkem Übergewicht oder bei Vorerkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und mit ausreichend Bewegung kombiniert werden. Lesen Sie mehr zu Formula-Diäten.

GLYX-Diät
GLYX-Diät
© Getty Images/udra
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Bei der GLYX-Diät stehen Lebensmittel im Vordergrund, die den Blutzuckerspiegel möglichst wenig ansteigen lassen. GLYX steht als Abkürzung für den glykämischen Index (kurz GI), einen Wert, der den Einfluss von Lebensmitteln auf den Blutzucker und die Insulinproduktion beschreibt und beispielsweise bei Personen mit Diabetes eine Rolle spielen kann. Von den Lebensmitteln mit einem niedrigen glykämischen Index darf man bei der GLYX-Diät so viel zu sich nehmen, wie man möchte. Gehungert werden muss also nicht. Lebensmittel mit einem hohen Zuckergehalt sind allerdings verboten: Sie lassen nämlich den Blutzuckerspiegel nach oben schnellen und sorgen somit dafür, dass im Körper viel Insulin produziert wird. Dadurch kann es später zu Heißhunger-Attacken kommen.

Expert*innen halten das Konzept jedoch für zu stark vereinfacht und messen dem glykämischen Index in Bezug auf das Abnehmen wenig Aussagekraft bei. Lesen Sie hier, wie die GLYX-Diät funktioniert.

Zitronensaft-Diät
Zitronensaft-Diät
© Getty Images/aquaArts studio
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Zitronensaft werden vielfältige Wirkungen nachgesagt: Er soll das Immunsystem stärken, eine zellreinigende Wirkung haben und auch beim Abnehmen helfen. Zum Abnehmen kann Zitronensaft auf verschiedene Art und Weise eingesetzt werden. Die radikalste Methode ist sicherlich, einige Tage völlig auf feste Nahrung zu verzichten und sich nur von einer Mischung aus Wasser und Zitronensaft zu ernähren.

Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass es sich bei dieser Methode nicht um eine nachhaltig effektive Diät handelt. Bei längerer Durchführung kann diese radikale Form der Diät sogar äußerst negative Auswirkungen auf den Körper haben und beispielsweise zu Mangelerscheinungen führen. Erfahren Sie hier mehr zu möglichen Risiken der Zitronensaft-Diät.

Kohlsuppen-Diät
Kohlsuppen-Diät
© iStock.com/veyla
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Bei der Kohlsuppen-Diät besteht die Ernährung für eine gewisse Zeit hauptsächlich aus Kohlsuppe. Diese ist äußerst kalorienarm und darf deswegen in unbegrenzten Mengen gegessen werden. Je nach Form der Diät können weitere Lebensmittel, wie fettarmes Fleisch, Milchprodukte oder Eier erlaubt sein.

Dauerhaft sollte man die Kohlsuppen-Diät allerdings nicht durchführen, da ansonsten Mangelerscheinungen auftreten können – am besten wendet man diese Diät nicht mehr als sieben Tage lang an. Auch Blähungen und Völlegefühl sind als Nebenwirkungen möglich. Lesen Sie mehr dazu, wie Suppen-Diäten funktionieren.

Carnivore-Diät (Fleisch-Diät)
Carnivore-Diät (Fleisch-Diät)
© Getty Images/Dimitrie Ragar / 500px
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Bei der Carnivoren-Diät, auch Fleisch-Diät genannt, ist der Name Programm: Erlaubt sind ausschließlich Fleisch und Wurstwaren. Andere Nahrungsmittel, insbesondere Obst, Gemüse, Getreide und Nüsse, sind verboten. Dadurch soll sich der Stoffwechsel umstellen, wodurch vermehrt Energie verbraucht wird. Anhänger*innen dieser Diät-Form argumentieren zudem, dass diese der ursprünglichen Ernährung unserer Vorfahren, bei denen Fleisch eine Schlüsselrolle gespielt habe, am nächsten komme. Mit der Carnivoren-Diät sollen also nicht nur die Kilos schmelzen, sondern auch vermeintliche "Giftstoffe" in Pflanzen vermieden werden, was die Gesundheit allgemein fördern soll.

Es gilt jedoch als nachgewiesen, dass auch pflanzliche Lebensmittel in der menschlichen Ernährung schon immer eine zentrale Rolle gespielt haben. Studien, die eine gesunde Wirkung oder einen Abnehmeffekt durch die Fleisch-Diät belegen, gibt es bisher nicht. Im Gegenteil ist diese Ernährungsweise mit großer Vorsicht zu genießen, da eine sehr fleischlastige Ernährung unter anderem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gicht oder Darmkrebs erhöhen kann. Weniger gravierende Nebenwirkungen sind Auswirkungen auf den Stuhlgang, wie Durchfall oder (bei geringer Flüssigkeitszufuhr) Verstopfung.

Reis-Diät
Reis-Diät
© Jasmin Rauch/Midjourney
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Bei der Reis-Diät ist Vollkornreis das Hauptnahrungsmittel, das zu allen drei Mahlzeiten gegessen wird. Kombiniert werden kann es mit kalorienarmen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse oder Fisch. Die Gesamtkalorienmenge pro Tag soll 800 bis 1.200 Kilokalorien (3.347 bis 5.021 Kilojoule) nicht überschreiten.

Der Vorteil dieser Diät mit Reis ist, dass die Ernährung zumindest nicht so einseitig ist wie bei anderen Radikaldiäten. Auch ist die Kalorienzufuhr nicht ganz so stark reduziert. Als dauerhafte Form der Ernährung ist aber auch die Reis-Diät nicht geeignet. Zum einen wird das dreimal tägliche Essen von Reis doch schnell eintönig, zum anderen können sich auf Dauer auch hier Mangelerscheinungen einstellen. Wer abnehmen möchte, kann jedoch als Entlastungstage ein bis zwei Tage pro Woche eine Reis-Diät durchführen. An diesen Tagen werden pro Mahlzeit etwa 60 Gramm Vollkornreis mit den oben genannten Zutaten kombiniert gegessen. Dies kann einen nachhaltigen Gewichtsverlust unterstützen.

Letzte Aktualisierung: 04.02.2025
Autor*in
Medizinredakteurin Kathrin Mehner Kathrin Mehner (Medizinredakteurin)
Medizinredakteurin Silke Schwertel (geb. Hamann) Silke Schwertel (geb. Hamann) (Medizinredakteurin)
Medizinredakteurin Jasmin Rauch Jasmin Rauch (Medizinredakteurin)
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Quellen
  • Online-Informationen der Verbraucherzentrale (2020): Diäten und Schlankheitsmittel: Erfolgsaussichten und Gesundheitsgefahren. (Abruf: 01/2021)
  • Online-Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V.: Die HCG-Diät. (Abruf: 01/2021)
  • Online-Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V.: Paleo-Diät. (Abruf: 01/2021)
  • Beckes, G. / Online-Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V.: Intervallfasten. (Abruf: 01/2021)
  • Shermling, R. / Harvard Medical School (2018): Apple cider vinegar diet: Does it really work? (Abruf: 01/2021)
  • Wolz, L. / Stern: Warum Ernährungsexperten von der Dukan-Diät abraten. (Abruf: 02/2025)
  • Online-Informationen der Verbraucherzentrale (2024): Schlank im Schlaf. (Abruf: 02/2025)
  • Internisten im Netz: "Mittelmeer-Diät" – mediterrane Ernährung. (Abruf: 02/2025)
  • Online-Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V.: Entgiftungsdiäten. (Abruf: 02/2025)
  • Schröder, E. M. (2005): Die magische Kohlsuppe soll Pfunde weghexen. In: Deutsche Apotheker Zeitung, Vol. 40, S.89.
  • Online-Informationen des Universitätsklinikums Leipzig (2023): Grüne Diät fördert Gesundheit. Pressemitteilung vom 19.04.2023. (Abruf: 02/2025)
  • Heckl, M. / Spektrum (2023): Fleisch-Diät: Abnehmwunder oder gefährlicher Trend aus den USA? (Abruf: 02/2025)
  • Online-Informationen des NDR (2023): Reistage.
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