Vorsicht beim Pilzesammeln: Speisepilze mit giftigem Zwilling
Von Ende August bis Anfang Oktober zieht es viele Menschen in heimische Wälder, um Speisepilze zu sammeln. Je nach Umgebung warten unterschiedliche Arten – doch nicht alle Pilze sind genießbar. Einige können leichte Beschwerden auslösen, andere können zu schweren Pilzvergiftungen bis hin zum Tod führen. Das Motto "je giftiger der Pilz, desto schöner die Kappe" trifft zwar in einigen Fällen zu – doch auch Speisepilze haben giftige Doppelgänger. Wer die aromatischen Speisepilze dennoch gerne selbst sammelt, sollte sich im Nachgang bei einer Pilzberatung informieren und die Pilze vom Profi überprüfen lassen. Bei diesen Pilzarten ist beim Sammeln Vorsicht geboten.
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Quellen
- Online-Informationen von GEO: Beliebte Speisepilze und ihre giftigen Doppelgänger - so erkennen Sie sie richtig. (Abruf: 08/2021)
- Online-Informationen von Bergwelten: 4 beliebte Speisepilze und ihre gefährlichen Doppelgänger. (Abruf: 08/2021)
- Zulauf, N. et al. (2019): Intoxikation durch Pilze (Fungi). Zentralblatt für Arbeitsmedizin 69, S. 222-226.
- Online-Informationen der Deutschen Gesellschaft für Mykologie: Pilzsachverständige finden. (Abruf: 08/2021)