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Winterobst: 10 vitaminreiche Früchte in der kalten Jahreszeit

Von: Kathrin Mehner (Medizinredakteurin), Jasmin Rauch (Medizinredakteurin)
Letzte Aktualisierung: 24.01.2025

Gerade im Winter ist eine gesunde Ernährung wichtig, um das Immunsystem zu stärken und somit Erkältungskrankheiten vorzubeugen. Denn nur wenn der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist, kann er Krankheitserreger wirkungsvoll bekämpfen. Frisches Obst gilt als besonders reich an Vitaminen und Mineralstoffen und hat zudem meist nur wenige Kalorien. Wir stellen Ihnen typisches Winterobst vor und verraten, was die Früchte so gesund macht. Zudem geben wir Ihnen je Obstsorte ein leckeres Rezept zur Zubereitung von Orangen, Mandarinen & Co. an die Hand.

Gerade im Winter ist eine gesunde Ernährung wichtig, um das Immunsystem zu stärken und somit Erkältungskrankheiten vorzubeugen. Denn nur wenn der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist, kann er Krankheitserreger wirkungsvoll bekämpfen. Frisches Obst gilt als besonders reich an Vitaminen und Mineralstoffen und hat zudem meist nur wenige Kalorien. Wir stellen Ihnen typisches Winterobst vor und verraten, was die Früchte so gesund macht. Zudem geben wir Ihnen je Obstsorte ein leckeres Rezept zur Zubereitung von Orangen, Mandarinen & Co. an die Hand.

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Orangen
Orangen
© iStock.com/warrengoldswain
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Orangen sind im Winter ein Klassiker unter den Obstsorten und heiß begehrt. Denn sie riechen nicht nur herrlich, sondern überzeugen auch durch ihren saftig-süßen Geschmack. Zudem sind Orangen äußerst gesund, denn sie stecken voller wichtiger Vitamine und Mineralstoffe. Die Früchte können entweder roh verzehrt oder aber zum Kochen oder Backen verwendet werden. Als Abwehrkräfte-Cocktail ist auch ein frisch gepresster Orangensaft empfehlenswert.

Kalorien und Inhaltsstoffe

Orangen sind wahre Vitamin C-Bomben: In 100 Gramm stecken fast 50 Milligramm des wertvollen Vitamins. Daneben sind Orangen aber auch reich an Mineralstoffen, sie enthalten unter anderem Eisen, Phosphor, Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen. Wie die meisten anderen Zitrusfrüchte sind auch Orangen für Personen, die auf ihre Linie achten wollen, geeignet: 100 Gramm Orangen bringen es nur auf etwa 47 Kilokalorien (196 Kilojoule).

Rezept: Orangen-Senf-Sauce

Pressen Sie eine Orange aus und vermischen Sie sechs Esslöffel des Saftes mit zwei Esslöffeln Senf, zwei Esslöffeln Honig und zwei Esslöffeln Weißweinessig. Würzen Sie die Sauce anschließend mit Salz und Pfeffer. Fügen Sie nun langsam 150 Milliliter Olivenöl hinzu und rühren Sie dabei so lange mit einem Schneebesen um, bis die Sauce eine sämige Konsistenz annimmt. Servieren Sie dazu Räucherlachs, Roastbeef oder Salat.

Kiwis
Kiwis
© iStock.com/nata_vkusidey
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Kiwis sind nicht nur gesund, sondern auch handlich und einfach zu verzehren: Nehmen Sie deswegen in den Wintermonaten öfters einmal eine Kiwi mit zur Arbeit und gönnen Sie sich einen gesunden Nachtisch. Kiwis lassen sich am besten essen, wenn Sie die rohe Frucht in zwei Hälften schneiden und diese anschließend auslöffeln. Wem das zu unpraktisch ist: Auch die Schale der Kiwi kann, gründlich gewaschen, mit verzehrt werden.

Kalorien und Inhaltsstoffe von Kiwis

Kiwis können je nach Reifegrad und Sorte fast doppelt so viel Vitamin C wie Orangen enthalten – durchschnittlich bringen es 100 Gramm auf 50 bis 90 Milligramm. Daneben enthalten Kiwis zudem noch größere Mengen an Folsäure sowie an Kalium, Calcium und Magnesium. Trotz der vielen wertvollen Inhaltsstoffe sind Kiwis übrigens äußerst kalorienarm: 100 Gramm schlagen nur mit rund 50 Kilokalorien (209 Kilojoule) zu Buche.

Rezept: Kiwi-Birnen-Shake

Geben Sie 400 Milliliter kalten Birnensaft, zwei Esslöffel feine Haferflocken und drei grobgewürfelte Kiwis in einen Mixer. Pürieren Sie die Flüssigkeit fein und füllen Sie sie anschließend in ein Glas.

Tipp: Rohe Kiwis sollten nicht mit Milchprodukten vermischt werden, da diese ansonsten nach kürzerer Zeit einen bitteren Geschmack annehmen. Verspüren Sie beim Verzehr von Kiwis ein Brennen auf der Zunge, sollten Sie die Frucht seltener und in kleineren Mengen genießen. Ursache für das Brennen im Mund ist meist keine Allergie, sondern die in der Kiwi enthaltene Fruchtsäure, welche die Schleimhäute reizen kann.

Mandarinen
Mandarinen
© iStock.com/letterberry
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Der Geruch von Mandarinen ist fest mit der Erinnerung an Schnee und Winter verbunden, denn die süßen Früchte sind in erster Linie von Oktober bis Januar in unseren Supermärkten erhältlich. Das Winterobst überzeugt nicht nur wegen seines leckeren Geschmacks, sondern auch aufgrund ihrer gesundheitlichen Wirkung: Der sekundäre Pflanzenstoff D-Limonen in Mandarinen wirkt zellschützend und soll sogar den Blutdruck senken können. Dies wurde bisher jedoch nur in Tierversuchen nachgewiesen.

Kalorien- und Inhaltsstoffe von Mandarinen

Mandarinen bieten einen guten Mix aus den verschiedensten Vitaminen und Mineralstoffen. Sie enthalten unter anderem Vitamin A und Vitamin C, aber auch Vitamin E und B1. Zudem sind sie reich an Kalium und Calcium. Da 100 Gramm Mandarine nur 50 Kilokalorien (209 Kilojoule) enthalten, können Sie über den Tag verteilt unbesorgt mehrere der süßen Früchte verzehren.

Rezept: Mandarinenquark

Geben Sie 200 Gramm Magerquark in eine Schüssel und fügen Sie drei Teelöffel Zucker hinzu. Schlagen Sie nun 200 Gramm Sahne steif und heben Sie die Sahne langsam unter die Quarkmasse. Fügen Sie zum Schluss 300 Gramm Mandarinen hinzu. Füllen Sie den Quark in Dessertschüsseln und dekorieren Sie ihn je nach Belieben noch mit Zitronenmelisse.

Pomelos
Pomelos
© iStock.com/Dmytro Lastovych
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Pomelos – eine Kreuzung aus Grapefruit und Pampelmuse – sind seit einigen Jahren in den Wintermonaten auch in deutschen Supermärkten zu finden. Sie haben eine birnenartige Form und eine gelbe Schale. Beim Verzehr von Pomelos sollten Sie bedenken, dass es bei der gleichzeitigen Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten zu Wechselwirkungen kommen kann.

Kalorien und Inhaltsstoffe

Pomelos haben kaum Kalorien und sind deswegen bestens für eine gesunde Zwischenmahlzeit geeignet. Pomelos liefern durchschnittlich etwa 45 Kilokalorien (188 Kilojoule) pro 100 Gramm. Ähnlich wie Pampelmusen und Grapefruits ist das Winterobst reich an Vitamin C. Es besitzt darüber hinaus aber auch wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Phosphor. Durch den hohen Gehalt des Bitterstoffes Limonin wird durch den Verzehr von Pomelos die Darmtätigkeit angeregt.

Rezept: Pomelo-Marmelade

Schälen Sie eine große Pomelo und befreien Sie das Fruchtfleisch von den weißen Rückständen. Schneiden Sie die Pomelo in kleine Stücke und geben Sie das Fruchtfleisch (800 bis 900 Gramm) in einen Topf. Streuen Sie 500 Gramm Gelierzucker (2:1) darüber und lassen Sie die Pomelo eine Stunde lang ruhen. Pürieren Sie anschließend das Fruchtfleisch und bringen Sie die Masse zum Kochen. Machen Sie nach fünf bis zehn Minuten die Gelierprobe und füllen Sie die heiße Marmelade in geeignete Schraubgläser.

Grapefruits
Grapefruits
© iStock.com/bhofack2
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Grapefruits zählen zu den gesündesten Lebensmitteln überhaupt: Sie haben nicht nur wenige Kalorien, sondern stecken auch voller wichtiger Vitamine und Mineralstoffe. Zudem sorgt der in den Grapefruits enthaltene Bitterstoff Naringin dafür, dass die Verdauung angekurbelt wird. Allerdings sollte beim Verzehr von Grapefruits beachtet werden, dass ebenso wie bei Pomelos bei der gleichzeitigen Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten Wechselwirkungen auftreten können.

Kalorien und Inhaltsstoffe

Wie die meisten anderen Zitrusfrüchte haben auch Grapefruits nur wenige Kalorien: 100 Gramm enthalten in der Regel gerade einmal zwischen 40 und 50 Kilokalorien (167 bis 209 Kilojoule). Die bittersüßen Früchte sind besonders reich an Vitamin C. Daneben enthalten Grapefruits außerdem noch nennenswerte Mengen an Vitamin B5 (Pantothensäure) und Vitamin B3 (Niacin) sowie Magnesium, Calcium und Kalium.

Rezept: Grapefruit-Himbeer-Drink

Schälen Sie zwei Grapefruits und lösen Sie das Fruchtfleisch vorsichtig ab. Geben Sie dieses anschließend zusammen mit 100 Gramm (tiefgekühlten) Himbeeren, 15 Gramm frischem Ingwer, einem Teelöffel Zucker und zwei Esslöffeln Haferflocken in einen Mixer und warten Sie, bis die Masse fein püriert ist.

Äpfel
Äpfel
© iStock.com/mphillips007
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Auch wenn sie im Herbst geerntet werden, sind Äpfel dank ihrer langen Haltbarkeit auch ein ideales Winterobst. Je nach Sorte können sie für zwei bis fünf Monate nach der Ernte oder dem Kauf aufbewahrt werden. Am besten lagert man Äpfel während des Winters kühl und mit hoher Luftfeuchtigkeit, beispielsweise im Keller oder auf dem Dachboden. Die Äpfel sollten dabei ausgebreitet werden und nicht aufeinander liegen, um Druckstellen zu vermeiden.

Kalorien und Inhaltsstoffe

Äpfel liefern 52 Kilokalorien beziehungsweise 217 Kilojoule pro 100 Gramm. Äpfel enthalten vor allem Vitamin C und Folsäure, aber auch Vitamin A und die Vitamine B1, B2 und B6. Das enthaltene Pektin soll den Cholesterinspiegel senken. Bei Durchfallerkrankungen wirkt geriebener Apfel zudem stopfend, da Pektin Flüssigkeit an sich bindet. Äpfel sollten immer mit Schale verzehrt werden, da dort die meisten Vitamine sitzen.

Rezept: Overnight-Oats mit Äpfeln

Vermischen Sie fünf Esslöffel kernige Haferflocken mit einer Messerspitze Ingwerpulver, einer Messerspitze Kurkumapulver und einem Teelöffel Zimtpulver. Halbieren Sie einen Apfel und schneiden Sie ihn in kleine Würfel. Mischen Sie die eine Hälfte der Würfel mit den Haferflocken und 200 Gramm Naturjoghurt. Die andere Hälfte können Sie mit etwas Zitronensaft beträufeln und luftdicht verpackt in den Kühlschrank stellen, damit sie nicht braun werden. Füllen Sie die Masse in Gläser um und lassen Sie sie über Nacht im Kühlschrank durchziehen. Am nächsten Tag geben Sie vor dem Servieren die zweite Hälfte der Würfel als Topping auf die Overnight-Oats.

Birnen
Birnen
© iStock.com/BlakeDavidTaylor
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Im Vergleich zum Apfel ist die Birne deutlich weniger populär. Zu Unrecht, denn Birnen enthalten viele gesunde Inhaltsstoffe.

Je nach Sorte sind Birnen unterschiedlich lang haltbar. Herbst- und Winterbirnen können bis zu zwei Monate gelagert werden. Genau wie Äpfel sollte man sie an einem kühlen Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit aufbewahren, idealerweise auf dem Dachboden oder in einem Kellerraum. Damit keine Druckstellen entstehen, sollten die Birnen nicht aufeinander gelegt werden.

Kalorien und Inhaltsstoffe

Birnen haben 57 Kilokalorien beziehungsweise 238 Kilojoule pro 100 Gramm. Im Vergleich zu vielen anderen Obstsorten enthalten Birnen wenig Säure und sind somit auch für Personen verträglich, die empfindlich auf Säure reagieren. Daneben haben Birnen einen hohen Gehalt an Vitamin A, Folsäure sowie Vitamin B1 (Thiamin) und B2 (Riboflavin).

Rezept: Birnen-Ingwer-Chutney

Schälen Sie ein Kilogramm Birnen und schneiden Sie sie in kleine Würfel. Vermischen Sie diese mit zwei Esslöffeln Zitronensaft. Schälen und würfeln Sie zwei rote Zwiebeln und reiben Sie ein daumengroßes Stück frischen Ingwer. Geben Sie die Birnen mit dem Ingwer und den Zwiebeln sowie 200 Milliliter Weißweinessig in einen Topf. Lassen Sie die Zutaten mit 200 Gramm Zucker, zwei Zimtstangen, einer Prise Salz und Chiliflocken aufkochen. Anschließend sollte die Masse für 30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln – rühren Sie ab und zu um. Anschließend können Sie die Zimtstangen entfernen und das Chutney sofort in sterile Einmachgläser umfüllen.

Quitten
Quitten
© iStock.com/S847
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Quitten haben von September bis November Saison. Erntet man sie, bevor sie richtig reif sind, können sie an einem kühlen, dunklen Ort etwa vier Wochen gelagert werden. Quitten können in den meisten Fällen nicht roh genossen, sondern nur weiterverarbeitet gegessen werden. Doch der Aufwand lohnt sich, denn Quitten enthalten eine Fülle an gesunden Inhaltsstoffen.

Kalorien und Inhaltsstoffe

Mit nur 38 Kilokalorien beziehungsweise 159 Kilojoule pro 100 Gramm sind Quitten ein kalorienarmes Obst. Neben einem hohen Anteil an Vitamin C, Vitamin A und Folsäure enthalten Quitten viele Ballaststoffe, die einen positiven Effekt auf die Verdauung haben. Der hohe Gehalt an Pektin wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus.

Rezept: Quittenkompott

Schälen und entkernen Sie für das Quittenkompott 1,5 Kilogramm Quitten. Mischen Sie die halbierten Quitten mit fünf Esslöffeln Zitronensaft und einem Päckchen Vanillezucker. Anschließend können Sie die Quitten mit 500 Millilitern Apfelsaft, 500 Millilitern Wasser, etwas Zitronenabrieb und Zimt sowie 400 Gramm Zucker aufkochen. Bei geschlossenem Deckel muss die Mischung circa 10 Minuten köcheln. Anschließend können Sie das Kompott in sterile Gläser umfüllen.

Kakis
Kakis
© iStock.com/DiyanaDimitrova
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Auch die Kaki wird zum Winterobst gezählt, denn die Hauptsaison der süßen Exotin liegt zwischen Oktober und März. Wächst ein Kakibaum im eigenen Garten, können die Früchte im Spätherbst geerntet werden. Unreife Kakis halten sich im Kühlschrank für mehrere Wochen. Reife Kakis erkennen Sie am weichen Fruchtfleisch. Erst dann sollten Sie die Kakis verzehren, da unreife Früchte einen hohen Anteil an Gerb- und Bitterstoffen enthalten.

Kalorien und Inhaltsstoffe

Mit gut 70 Kilokalorien beziehungsweise 293 Kilojoule pro 100 Gramm sind Kaki etwas kalorienhaltiger als einige andere Früchte. Dies liegt insbesondere an ihrem hohen Anteil an Kohlenhydraten. Zusätzlich enthalten Kakis jedoch auch viel Vitamin A und C, was das Immunsystem stärkt und den Augen guttut. Die enthaltenen Ballaststoffe wirken sich außerdem positiv auf die Verdauung aus.

Rezept: Buttermilch-Kaki-Drink

Waschen Sie eine reife Kaki und vierteln Sie diese. Geben Sie anschließend die Kaki mit 250 Millilitern Buttermilch und zwei Esslöffeln Weizenkeimen in einen hohen Behälter (zum Beispiel einen Messbecher). Pürieren Sie alle Zutaten und schmecken Sie sie bei Bedarf mit etwas Honig oder Zitronensaft ab. Anschließend sollten Sie den Drink sofort servieren.

Kumquats
Kumquats
© Getty Images/Piotr Krzeslak
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Kumquats werden auch Zwergorangen genannt. Sie werden weltweit angebaut, die klassische Erntesaison liegt in den Herbst- und Wintermonaten. Die kleinen länglichen Früchte werden (gründlich gewaschen) mit Schale verzehrt. Wer die besonderen, bitter-süßen Aromen des Winterobsts freisetzen will, sollte Kumquats vor dem Essen leicht zwischen den Handflächen hin und her rollen. Dies sorgt auch dafür, dass die Schale etwas weicher wird.

Kalorien und Inhaltsstoffe

Kumquats liefern im Vergleich zu anderem Winterobst relativ viele Kalorien: zwischen 70 und 75 Kilokalorien pro 100 Gramm (293 bis 214 Kilojoule). Neben wertvollen sekundären Pflanzenstoffen, die entzündungshemmend und zellschützend wirken können, punkten auch Kumquats mit einem hohen Gehalt an Vitamin C. Auch sind sie eine gute Quelle für Vitamin B3 (Niacin), Kalium und Natrium.

Rezept: karamellisierte Kumquats mit Rotkraut

Waschen Sie einen Rotkraut-Kopf und schneiden Sie ihn in feine Streifen. Würfeln Sie anschließend eine Zwiebel und schneiden Sie 150 Gramm gewaschene Kumquats in Scheiben. Die Kerne sollten Sie, falls nötig, entfernen. Dünsten Sie die Zwiebelwürfel bei geringer Hitze in etwas Öl an und geben Sie, wenn diese glasig sind, drei Esslöffel braunen Zucker und die Kumquats mit in die Pfanne. Ist alles karamellisiert, geben Sie das Rotkraut sowie vier Esslöffel Balsamico-Essig, einen viertel Liter Orangensaft und einen viertel Liter Wasser hinzu. Geben Sie nach Geschmack Zimt, Lorbeer, Nelken, Salz, Pfeffer und Zucker hinzu und lassen Sie alles bei geschlossenem Deckel etwa eine Stunde köcheln.

Letzte Aktualisierung: 24.01.2025
Autor*in
Medizinredakteurin Kathrin Mehner Kathrin Mehner (Medizinredakteurin)
Medizinredakteurin Jasmin Rauch Jasmin Rauch (Medizinredakteurin)
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Quellen
  • Deutsche Apotheker Zeitung (2008): Orangen und Mandarinen versüßen den Advent. (Abruf: 01/2025)
  • GEO: Kiwis: Diese Vitamine stecken drin. (Abruf: 01/2025)
  • PTA heute (2018): Vorsicht Wechselwirkungen: Was PTA zur Trendfrucht Pomelo wissen sollten. (Abruf: 01/2025)
  • Wartenberg, F. (2008): Grapefruit – herbe Vitaminpower. In: Deutsche Apotheker Zeitung, Vol. 9, S. 66.
  • Dorloff, V., Rösch, R. / Bundeszentrum für Ernährung (2025): Äpfel: Gesundheit und Umwelt. (Abruf: 01/2025)
  • Online-Informationen des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Österreich: Birnen. (Abruf: 01/2025)
  • Icking, J. / Bundeszentrum für Ernährung (2016): Vielseitige Quitte. Hartes Fruchtfleisch, fein-säuerlicher Geschmack. (Abruf: 01/2025)
  • Gartentipps: Kakis ernten und lagern: So machen Sie es richtig. (Abruf: 01/2025)
  • lecker.de: Karamellisierter Kumquats-Rotkohl. (Abruf: 01/2025)
  • Online-Informationen des NDR (2024): Pomelo, Kumquat, Grapefruit: So gesund sind Zitrusfrüchte. (Abruf: 01/2025)
  • GEO: Kumquats: Diese Vitamine stecken drin. (Abruf: 01/2025)
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