Erregungsbildung 2)

Erregungsbildung
2)
Englischer Begriff: pacemaker function
Fach: Kardiologie
die spontane Bildung des Herzaktionspotentials, normalerweise rhythmisch im Sinusknoten (als Ort der höchsten Erregungsfrequenz; s.a. Herzschrittmacher, Herzrhythmus...). Die während der Erregungspause infolge Na+-Einstroms in das Faserinnere (Generatorpotential) langsam erfolgende Depolarisation löst nach Erreichen des Schwellenpotentials (normal zwischen –70 u. –60 mV) eine vollständige rasche Depolarisation u. ein fortgeleitetes Aktionspotential aus.
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