weltweit verbreitete Familie geometrischer (ikosaedrischer) DNS-Viren. Derzeit über 40 Serotypen u. Genotypen A–F beim Menschen differenzierbar. Die 60–80 nm großen, ätherresistenten Viren bewirken Einschlusskörper-Bildung im Zellkern; in Zellkulturen zeigen sie oft einen typischen zytopathischen Effekt. Erreger von Krankheiten der Atmungsorgane (auch einer Pneumonie; Serotypen 1–4, 7, 14, 21) sowie des Pharyngokonjunktivalfiebers (3, 7), der epidem. Keratokonjunktivitis (3), der Gastroenteritis mit Atemwegsinfekt (1, 2, 5 u. 7; beim Kleinkind evtl. mit Appendizitis), selten auch einer Enzephalitis (3, 7); ferner Exanthemerreger u. onkogene (die Tumorbildung anregende) Typen. – Impfschutz ist möglich (für ca. 12 Mon.).