unzutreffendes Synonym „brain mapping“; EDV-gestütztes Verfahren zur Darstellung der räumlichen Verteilung hirnelektrischer, auch reizkorrelierter (evozierte Potentiale = EP-Mapping) Aktivität. Sog. Maps (Karten) werden aus an definierten Punkten gemessenen oder durch Interpolation gewonnenen Potentialwerten erstellt. Das Mapping gibt Auskunft über die ständig wechselnde Verteilung der an der Kopfoberfläche registrierten Potentialfelder, nicht jedoch über deren Herkunft, u. ist auch keine Darstellung anatomischer Strukturen wie bei bildgebenden Verfahren.