Medizin-Lexikon: Einträge mit "H" Medizin-Lexikon durchsuchen Wonach suchen Sie? Bitte geben Sie Ihren Suchbegriff ein: Suchen A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z + Suchergebnisse hämoklastische Krise hämo|klas(t)ische KriseEnglischer Begriff: hemoclastic crisisdurch Immunkomplexe ausgelöste akute Reaktion des leuko-thrombozytären Systems innerhalb der Blutbahn; u. zwar als Leuko- u. Thrombozytensturz u. -agglutination, erhöhte Gerinnbarkeit (Hyperkoagulabilität), Hypoproteinämie u. Blutdruckabfall.Verwandte ThemenHämoklasie 1) Immunkomplexe Schockleukopenie Hämokonien Hämo|konienEnglischer Begriff: hemoconiaChylomikronen. Hämokonzentration Hämo|konzentrationEnglischer Begriff: hemoconcentrationBluteindickung durch Verminderung des Plasmawassers (evtl. mit Hypernatriämie u. Plasmahypertonie) bei Flüssigkeitsverlusten (Exsikkose) oder aber durch Vermehrung der zellulären Elemente (bei Polycythaemia vera, Polyglobulie).Verwandte ThemenExsikkose Hypernatriämie Hämolipokrit Hämo|lipo|kritGerät zur Bestimmung des Fettgehaltes des Blutes. Hämolith Hämo|lithEnglischer Begriff: hemolithPhlebolith. Hämolysat Hämo|lysatEnglischer Begriff: hemolysateProdukt der Hämolyse. Hämolyse Hämo|lyseEnglischer Begriff: hemolysisdie Auflösung (Zerstörung) der roten Blutkörperchen, u. zwar innerhalb des Organismus (intra- bzw. extravasal) oder aber im Reagenzglas (z.B. bei der Resistenzbestimmung). Erfolgt im Blut (bei hämolytischen Syndromen, Krisen) u. im RES, v.a. in der Milz (hierbei mit Speicherung der Abbauprodukte; s.a. Hämosiderose) in der Folge einer thermischen, mechanischen (Turbulenzen, hohe Schubbeanspruchung, z.B. bei Herzklappenfehler, -prothesen, in Herz-Lungen-Maschine), osmotischen (= Osmolyse), enzymatischen, toxischen (Hämolysegifte) oder immunologischen (s.a. Komplement, Immunhämolyse, hämolytische Anämie) Schädigung der Erythrozyten sowie bei angeborener Minderwertigkeit der Ery (bei Enzymdefekten) u. bei Hämoglobinanomalien; ferner – im Blutagar – durch hämolytische Substanzen von Bakterien (als Alpha-, Beta- u. Gamma-H.). – Ferner der physiologische, ca. 0,85% der Ery/Tag betreffende Abbau im Rahmen der Blutmauserung (entsprechend einer Ery-Lebensdauer von ca. 120 Tg.); bei höherem Ery-Umsatz besteht Gefahr der hämolytischen Anämie, evtl. mit Hämoglobinämie u. -urie. Verwandte ThemenAB0-Inkompatibilität Alphahämolyse Anämie, haemolytische Betahämolyse Blutgifte Erythroklasie Erythrolyse Erythrozytenresistenz Erythrozytolyse Gammahämolyse Hämatozytolyse Hämoglobinämie Hämoglobinanomalien Hämoglobinpräzipitation Hämolysat Hämolysegifte Hämolysehemmungsreaktion hämolysierend Hämolysin 1) hämolytisch Hämosiderose Heterolyse 1) Immunhämolyse isoimmunhämolytische Anämie Komplement Lyse 1) Säureresistenz 2) Zytolyse Hämolysegifte Hämo|lyse|gifteSynonyme: HaemolyticaEnglischer Begriff: hemolytic toxinsSubstanzen mit Hämolyse-auslösender Wirkung; Chemikalien (Kalium- u. Natriumchlorat, Nitro- u. Dinitrobenzol, Phenylhydrazin); ferner – parenteral zugeführt – grenzflächenaktive Substanzen (Seifen, Invertseifen [z.B. Benzalkoniumchlorid], Detergenzien, Saponine) sowie pflanzliche oder tierische Substanzen (z.B. Insekten-, Schlangengift); i.w.S. Stoffe bzw. Arzneimittel, die bei Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel zur hämolytischen Anämie führen. S.a. Hämolysine.Verwandte ThemenGlucose-6-phosphat-dehydrogenase Hämolyse Hämolysin Hämolysin 2) Hämolysehemmungsreaktion Hämo|lyse|hemmungs|reaktionEnglischer Begriff: hemolysis inhibition reactionserologische Diagnostikverfahren auf der Grundlage der gezielten Hemmung einer zu erwartenden Hämolyse, z.B. 1) einer durch Antikörper (AK) bedingten Hämolyse durch die Zugabe eines löslichen, mit dem AK reagierenden Antigens (AG), z.B. des – Hämolysin-absorbierenden – Forssman-AG, oder 2) durch kompetitive Hemmung der Komplementbindung mit Hilfe nicht komplementbindender, mit dem AG reagierender AK oder 3) mittels Komplementablenkung (z.B. bei Komplementbindungsreaktion.).Verwandte ThemenHämolyse Komplementbindungsreaktion Hämolyseniere Hämo|lyse|niereCrush-Niere. Hämolyseschock Hämo|lyse|schockEnglischer Begriff: hemolytic shockSchock infolge intravasaler Hämolyse (i.e.S. als Transfusionsschaden bei Blutgruppenunverträglichkeit). Eine Sofortreaktion mit Kopf-, Kreuz-, Nierenschmerzen, Schwindel, Schüttelfrost, Temperaturanstieg, Schweißausbruch, Kollaps.Verwandte ThemenTransfusionsschaden hämolysierend hämo|lysierendEnglischer Begriff: hemolyzingHämolyse herbeiführend; s.a. hämolytisch. Hämolysin Hämo|lysin1)Sammelbegriff für Hämolyse bewirkende (zytolytische) Antikörper... (mehr)2)Hämolysegifte einschließlich bakterieller, hämolysierender Enzyme wie... (mehr) Hämolysin 1) Hämolysin1)Englischer Begriff: hemolysinSammelbegriff für Hämolyse bewirkende (zytolytische) Antikörper. Hämolysin 2) Hämolysin2)Hämolysegifte einschließlich bakterieller, hämolysierender Enzyme wie z.B. Strepto-, Staphylokinase. hämolytisch hämo|lytischEnglischer Begriff: hemolyticdie Hämolyse betreffend oder bewirkend (hämolysierend), mit H. einhergehend, durch sie bedingt; z.B. hämolytische Krise, h. Anämie. hämolytisch-urämisches Syndrom Gasser hämolytisch-urämisches Syndrom (Gasser)Englischer Begriff: hemolytic-uremic syndromev.a. im Säuglings- u. Kleinkindalter im Rahmen von Infekten auftretende akute hämolytische Anämie (ohne nachweisbare Antikörper) mit gleichzeitig auftretender Niereninsuffizienz. Typisch im Blutbild: groteske Erythrozytenfragmente. Prognose ist unterschiedlich. Tritt gehäuft bei Infektion mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC) auf. Entsprechende Krankheitsbilder sind auch bei Erwachsenen beschrieben.Verwandte ThemenEscherichia coli Escherichia coli , enterohämorrhagische Gasser-Syndrom 2) hämolytische Krise HUS hämolytische Krise hämo|lytische KriseEnglischer Begriff: hemolytic crisisakuter Blutzerfall bei hämolytischen Anämien (s.a. hämolytisch-urämisches Syndrom); geht einher mit Beeinträchtigung des Allgemeinzustandes, Magen-Darm-Erscheinungen, Fieber, Pulsbeschleunigung, Kreislaufschwäche (bis Kollaps), Hämoglobinurie u. nachfolgender Gelbsucht.Verwandte ThemenAnämie, haemolytische hämolytisch hämolytisch-urämisches Syndrom (Gasser) hämolytisches System hämo|lytisches SystemEnglischer Begriff: hemolytic indicator systemFach: Immunologie(Bordet-Gengou) ein Indikatorsystem für die Komplementbindungsreaktion: EA = Erythrozyten (Hammel) + Ambozeptor (= anti-Erythrozyten-Antikörper) Hämometer Hämo|meterEnglischer Begriff: hemometerHämoglobinometer, mit dem die Hämoglobinbestimmung durch Farbvergleich des in eine Küvette verbrachten Blut-Salzsäure-Gemisches mit einem verschiebbaren Gelatine-Farbkeil erfolgt; z.B. nach Sahli. Hämomyelogramm Hämo|myelo|grammdas aus einem Knochenmarkausstrich (Hämatomyelogramm) gewonnene „zentrale Blutbild“. Hämopathie Hämo|pathieEnglischer Begriff: hemopathyErkrankung des Blutes u. der Blut bildenden Gewebe; z.B. Anämien, Hämoblastosen, hämorrhagische Diathesen. Hämoperfusion Hämo|per|fusionEnglischer Begriff: hemoperfusionBlutreinigungsverfahren, bei dem das Blut durch eine mit Adsorbenzien (z.B. Aktivkohle, Kunstharz) gefüllte Filterkerze gepumpt wird. Anw. bei Vergiftungen mit einigen lipophilen u. proteingebundenen Substanzen (z.B. organische Lösungsmittel, Insektizide, Salicylate, Pilzgifte), deren Ausfilterung mit Hämofiltration nicht möglich ist. Das gereinigte Blut wird durch ein Wärmebad u. anschließend über eine Vene zurück in den Körper geleitet.Verwandte ThemenEntgiftung 1) Hämofiltration Perfusion Hämopexin Hämo|pexinSynonyme: Hx (Abk.)Englischer Begriff: hemopexinzu komplexer Bindung von Häm befähigtes Glykoprotein (β1-Globulinfraktion der Plasmaproteine); labor bei hämolytischen Zuständen vermindert (bzw. nicht nachweisbar). hämophil Englischer Begriff: hemophil(e)Blut bevorzugend = mit Affinität zu Blut; von Blut lebend; s.a. Hämophilie. Hämophilie Hämophilie. [320] © Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.Hämo|philieEnglischer Begriff: hemophilia (e.g. A = classical; B, C = factor XI deficiency; vascular)die Bluterkrankheit. In zwei Formen vorkommender, X-chromosomal-rezessiv erblicher (durch heterozygote Frauen als Konduktorinnen übertragener), sporadischer Gerinnungsdefekt i.S. einer hämorrhagischen Diathese verschiedenen Schweregrades. Die Blutgerinnungsstörung beruht meist auf Minderaktivität der Faktoren VIII (Hämophilie A) bzw. IX (Hämophilie B). Sehr selten wurde gleichzeitiges Auftreten von Hämophilie A u. Hämophilie B beschrieben (s.a. Schema). Hierbei ist bei normaler primärer Blutungszeit die Vorphase der Blutgerinnung, d.h. die Bildung der „Blutthrombokinase“, gestört (s.a. Intrinsic-Gerinnungssystem), während die Bildung der „Gewebsthrombokinase“ (s.a. Extrinsic-Gerinnungssystem) intakt ist; s.a. Immunhemmkörperhämophilie.Verwandte Themenantihämophiles Globulin Bluter Blutgerinnung Clot-Resistance-Test Extrinsic-System Faktor Haemarthros hämophil Hageman-Syndrom Hypo(pro)convertinämie Immunhemmkörperhämophilie Intrinsic(-Gerinnungs)-System Koagulopathie Rosenthal-Krankheit Subhämophilie1) H. Adie frühzeitig, z.T... (mehr)2) H. Beine H. aufgrund einer Faktor-IX-Verminderung... (mehr)3) H. Cdas inkorrekt als H. bezeichnete PTA-Mangel-Syndrom, Rosenthal-Krankheit... (mehr)H., kalzipriveeine inkorrekt als H. bezeichnete hämorrhagische Diathese bei Calciummangel... (mehr)H., vaskuläredie Angiohämophilie, Willebrand-Jürgens-Syndrom... (mehr) Hämophilie A 1) Hämophilie1) H. ASynonyme: Haemophilia vera; klassische H.; H. Idie frühzeitig, z.T. als Neugeborenen-H., u. fast nur beim männl. Geschlecht auftretende H. (geschlechtsgebunden-rezessiv vererbt; bei Mädchen evtl. Teildefekte aufgrund einer Faktor-VIII-Verminderung). Im Vordergrund stehen nach kleinsten stumpfen Verletzungen auftretende (= mikrotraumatische) Blutungen, besonders in Gelenke u. Muskeln. Die Krankheit ist durch Behandlung z.B. mit Frischblut, antihämophilem Globulin oder Plasma, Faktor-VIII-Konzentrat, Cohn-Fraktion günstig beeinflussbar.Verwandte ThemenFaktor VIIIc Hämophilie B 2) Hämophilie2) H. BSynonyme: Christmas-Krankheit; H. II; Deuterohämophilieeine H. aufgrund einer Faktor-IX-Verminderung. Die Symptome entsprechen denen der A-Form; die Substitutionstherapie erfolgt mit Plasma oder Faktor-IX-haltigem Konzentrat, Konservenblut. Hämophilie C 3) Hämophilie3) H. Cdas inkorrekt als H. bezeichnete PTA-Mangel-Syndrom, Rosenthal-Krankheit. Hämophilie, kalziprive HämophilieH., kalzi|priveeine inkorrekt als H. bezeichnete hämorrhagische Diathese bei Calciummangel (Hypokalziämie). Hämophilie, vaskulaere HämophilieH., vaskuläredie Angiohämophilie, Willebrand-Jürgens-Syndrom. Hämophthalmus Häm|ophthalmusEnglischer Begriff: hemophthalmia; hemophthalmusBlutung in die Augenhöhle (= H. externus) oder in Glaskörper, Regenbogenhaut u. vordere Augenkammer (= H. internus); oft mit Blutung unter die Bindehaut, Chemosis, Lidhämatom. Hämopoiese Hämo|po(i)eseEnglischer Begriff: hemopoiesisdie Bildung der Blutkörperchen (= korpuskuläre Blutelemente), Blutbildung (dort Schema). Hämopoietin Hämo|po(i)etinEnglischer Begriff: hemopoietinErythropo(i)etin. hämopoietisch hämo|po(i)etischEnglischer Begriff: hemopoieticBlut bildend, die Hämopoese betreffend. Hämoproteine Hämo|proteineEnglischer Begriff: hemoproteinsChromoproteide mit Häm, Hämatin o.a. Eisenporphyrinen als prosthetische Gruppe: Hämoglobin (u. Derivate), Myo-, Verdoglobin, Katalase, Cytochrome, Peroxidasen. Hämoptoe Hämo|ptoeSynonyme: Hämo|ptyseEnglischer Begriff: hemoptysisBluthusten; das Aushusten blutigen Auswurfs oder reinen Blutes aus der Lunge oder den Atemwegen, z.B. bei (großkavernöser) Lungentuberkulose, bei Lungentumor, -embolie, Bronchiektasien. Die Blutung ist meist venös, gelegentlich – z.B. bei Arrosionsblutung – arteriell (u. massiv sprudelnd, oft mit schaumigem Auswurf, alarmierend).Verwandte ThemenBluthusten Blutspucken Diathese, haemorrhagische Goodpasture-Syndrom Hämatorrhö Haemorrhagia bronchialis LungenblutungH., hereditär-familiäredie H. z.B... (mehr)H., kardialeH. mit rötlichem Auswurf oder hellem Blut infolge Diapedeseblutung aus... (mehr)H., parasitäreH. bei Befall der tiefen Atemwege durch Würmer (Fasciola hepatica, Paragonimus... (mehr) Hämoptoe, hereditär-familiäre HämoptoeH., hereditär-familiäredie H. z.B. bei Osler-, Ceelen-Gellerstedt-Syndrom. Hämoptoe, kardiale HämoptoeH., kardialeEnglischer Begriff: cardiac h.H. mit rötlichem Auswurf oder hellem Blut infolge Diapedeseblutung aus blutüberfüllten Lungenkapillaren bei Linksherzinsuffizienz oder kardial bedingter pulmonaler Hypertonie. Hämoptoe, parasitäre HämoptoeH., parasitäreEnglischer Begriff: parasitic h.H. bei Befall der tiefen Atemwege durch Würmer (Fasciola hepatica, Paragonimus, Ascaris lumbricoides, Ancylostoma duodenale, Echinococcus), Protozoen, i.w.S. auch durch Mikroorganismen (Spirochaeta bronchoseptica, Staphylo-, Pneumokokken, Viren, Pilze). Hämoreflektor Brinkman Hämo|reflektor (Brinkman)Gerät für die direkte Oxymetrie anhand der Reflexionsintensität von Rotlicht. Hämorheologie Hämo|rheologieHämorrheologie. Hämorrhagie Hämor|rhagieSynonyme: Haemor|rhagiaEnglischer Begriff: hemorrhageBlutung.H. bronchialisbronchiale Hämoptoe... (mehr)H. cerebralisHirnblutung... (mehr)H. gastricaMagenblutung... (mehr)H. intermenstrualisMetrorrhagie... (mehr)H. intraocularisHaemophthalmus internus... (mehr)H., kapsuloganglionäreBlutung in die Basalganglien im Bereich der Capsula interna u. externa... (mehr)H. per diabrosinArrosionsblutung... (mehr)H. per diapedesinDiapedeseblutung... (mehr)H. per dihairesinBlutung nach Gefäßdurchtrennung... (mehr)H. per rhexinRhexisblutung... (mehr) Hämorrhagie, kapsuloganglionäre HämorrhagieH., kapsulo|ganglionäreBlutung in die Basalganglien im Bereich der Capsula interna u. externa; bei Apoplexie. hämorrhagisch hämor|rhagischSynonyme: haemorrhagicusmit Blutaustritt einhergehend, eine Blutung herbeiführend, betreffend.h. Fiebermit Blutungen einhergehende fieberhafte Infektionskrankheiten, z.B... (mehr)h. Syndromdie klinischen Bilder der hämorrhagischen Diathesen; z.T... (mehr) hämorrhagisches Fieber hämorrhagischh. FieberEnglischer Begriff: hemorrhagic fevermit Blutungen einhergehende fieberhafte Infektionskrankheiten, z.B. das h. ARBO-Viren-Fieber (ein epidem. Fieber), das Südamerikanische h. F. (Junin-Fieber), das Südostasiatische h. F. (s.u. Dengue-Fieber), das h. Kongo-Krim-Fieber (Krimfieber), das Omsker h. Fieber sowie das h. F. mit renalem Syndrom (s.u. Hanta-Viren).Verwandte ThemenDengue-Fieber Ebola-Fieber Hanta-Viren Junin-Fieber Krimfieber, hämorrhagisches Omsker hämorrhagisches Fieber hämorrhagisches Syndrom hämorrhagischh. Syndromdie klinischen Bilder der hämorrhagischen Diathesen; z.T. als Verbrauchskoagulopathie bzw. Fibrinolysesyndrom; als pulmorenales Sy. das Goodpasture-Syndrom. Hämorrheologie Hämor|rheologieEnglischer Begriff: hemo(r)rheologyWissenschaft, die sich mit den Fließeigenschaften des Blutes (u. deren Verbesserung) sowie Messmethoden der sie beeinflussenden Faktoren beschäftigt (z.B. Erythrozytenaggregation, -flexibilität, Plasma-, Blutviskosität); – s.a. Thromboseneigung.Verwandte ThemenBlutviskosität Hämodynamik Hämorheologie Rheologie Thromboseneigung Viskosimetrie Viskosität Hämorrhoidalblutung Hämor|rhoidal|blutungEnglischer Begriff: hemorrhoidal bleedingAbgang hellroten Blutes aus Hämorrhoidalknoten. Hämorrhoidalknoten Hämor|rhoidal|knotenEnglischer Begriff: hemorrhoidal nodeknotig vorspringende, u.U. thrombosierte oder fibrös organisierte Hämorrhoiden. – Als Brodie-H. eine Schleimhautschwellung am unteren Pol einer Analfissur. 1 … 13 … 80