Lymphozytoseerhöhte Lymphozytenzahl im Blut (> 3600/μl bzw. 3,6 G/l). V.a. als „lymphozytäre Reaktion“ bei Kontakt mit einem Antigen, insbes. reaktiv bei Infektionskrankheiten, Keuchhusten, Röteln, Mumps, Hepatitis, Viruspneumonie, Pocken, Windpocken, Malaria, Tbc, Syphilis, charakteristisch bei Bang-Brucellose, hochgradig bei Mononucleosis infectiosa u. akuter infektiöser L.; ferner bei leukämischen Verlaufsformen der lymphatischen Leukämie.