Periproktitis: periprokti(ti)sche Abszesse.
© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.
durch Infektion, Trauma, Abführ- oder Nahrungsmittel, tox. Substanzen hervorgerufene oder von örtl. Prozessen ausgehende akute oder chron., spezifische oder unspezif. Entzündung der Mastdarmwand (Rötung, Infiltratbildung, evtl. Erosionen, Ulzera), mit Abgang von Blut u. Schleim, Tenesmen, gehäuftem Stuhldrang, Durchfällen; evtl. nur eng umschrieben (Kryptitis, Papillitis); auch Teilsymptom bei Colitis ulcerosa, Dysenterie, Strahlenschaden, Enteritis regionalis („P. granulomatosa“); s.a. Periproktitis (dort Abb.).