Röntgenaufnahme


Röntgenaufnahme: Thoraxbild bei Durchleuchtung (bzw. Positivkopie). Strahlendurchlässige Gebilde erscheinen hell (Lunge, Trachea, Magenfundus), Strahlen absorbierende Gebilde als Schatten (Knochen, Herz). [542]
© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.
Röntgen|aufnahme
Englischer Begriff: roentgenogram; radiograph
das auf speziellem photographischem Film oder Papier mittels Röntgenstrahlen erzeugte „Schattenbild“ (umgewandeltes Strahlungsrelief; in Grauschattierungen oder verschiedenen Farbwerten), z.B. eines Organs oder Körperteils; s.a. Weich-, Hartstrahltechnik. Die Anfertigung erfolgt unter – im Allgemeinen normierter – Lagerung des Patienten u. der Röhreneinstellrichtung, ohne oder mit Anw. eines Röntgenkontrastmittels (Leeraufnahme bzw. Kontrastuntersuchung), ohne oder mit Sichtleitung (= Übersichts- bzw. Zielaufnahme), evtl. auch in mehreren Ebenen (z.B. Sagittal-, Frontal-, Schrägaufnahme); s.a. Kontakt-, Fern-, Schichtaufnahme, Xeroradiographie, Computertomographie, Röntgenkymographie.