Neben Salz und Pfeffer, die zur absoluten Standardausrüstung in jeder Küche gehören, finden sich in vielen Küchen auch Gewürze wie Dill, Rosmarin, Basilikum oder Thymian. Mit Hilfe der Kräuter lassen sich Saucen und Salate, aber auch Fleisch- und Fischgerichte lecker verfeinern. Allerdings sind viele der Kräuter nicht nur für den Einsatz in der Küche geeignet, sondern können auch bei gesundheitlichen Beschwerden Abhilfe schaffen. Wir stellen Ihnen acht Küchenkräuter vor und geben Ihnen jeweils ein leckeres Rezept zum Nachkochen an die Hand.
Rosmarin
Rosmarin eignet sich gut zum Würzen von gebratenem Fisch und Fleisch sowie zum Verfeinern von Kartoffeln, Gemüse und Salat. Bei warmen Speisen ist es ratsam, Rosmarin nur sparsam zu verwenden, denn das Kraut entfaltet sein volles Aroma erst bei Hitze. Da Rosmarin das ganze Jahr über geerntet werden kann, sollte er aufgrund des intensiveren Geschmacks immer frisch verwendet werden.
Rosmarin wird eine entzündungshemmende, antibakterielle sowie krampflösende Wirkung nachgesagt. So hilft Rosmarin beispielsweise bei Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen. Äußerlich aufgetragen wird Rosmarin dagegen zur Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems verwendet. Da das Küchenkraut zudem eine durchblutungsfördernde Wirkung hat, ist es auch in einigen Massageölen zu finden.
Rezept: Rosmarinkartoffeln
½ Tasse Olivenöl in einer Schüssel mit einem halben Teelöffel Salz und den Blättern von zwei frischen Rosmarinzweigen vermengen. Acht Kartoffeln gründlich waschen und in Spalten schneiden. Die Kartoffeln mit dem Öl vermischen, auf ein Backblech geben und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad etwa 30 Minuten lang backen.