Die 10 kalorienärmsten Gemüsesorten

Gemüse ist gesund und gut für die Linie. Denn die meisten Gemüsesorten enthalten nur sehr wenige Kalorien. Dadurch können Sie sich – selbst bei einer Diät – lästiges Kalorienzählen sparen und stattdessen nach Lust und Laune zugreifen. In unserer Fotostrecke verraten wir Ihnen, welche zehn Gemüsesorten besonders kalorienarm sind. 100 Gramm schlagen jeweils mit weniger als 20 Kalorien zu Buche – das ist weniger, als ein Stückchen Schokolade enthält. Lassen Sie es sich schmecken!

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Aubergine

Aubergine © istockphoto, Magone
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Auberginen erfreuen sich vor allem in der mediterranen Küche großer Beliebtheit. Dies liegt nicht nur an ihrem leckeren Geschmack, sondern auch an ihrem geringen Kaloriengehalt: Da Auberginen größtenteils aus Wasser bestehen, bringen es 100 Gramm im Schnitt nämlich nur auf 17 Kalorien. Allerdings gilt dies nur für rohe Auberginen. Beim Zubereiten erhöht sich der Kaloriengehalt meist noch etwas, da Auberginen leicht Fett aufnehmen. Deswegen sollten Sie beim Zubereiten mit Fett sparsam umgehen. 



Staudensellerie

Staudensellerie © istockphoto, 5PH
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Staudensellerie macht nicht nur in Salaten und Suppen eine gute Figur, sondern ist auch für Gemüseplatten und als Beilage zu Fleischgerichten geeignet. Das grüne Gemüse ist reich an sekundären Pflanzenstoffen und enthält zudem jede Menge Vitamine und Mineralstoffe. Unter anderem stecken in Staudensellerie größere Mengen an Kalium, Kalzium und Magnesium. Da Sellerie zu über 90 Prozent aus Wasser besteht, hat er kaum Kalorien: 100 Gramm schlagen nur mit 17 Kalorien zu Buche. 



Tomaten

Tomaten © monicore
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Tomaten sind mit nur 17 Kalorien pro 100 Gramm nicht nur gut für die Linie, sondern haben auch eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System. Verantwortlich dafür ist der sekundäre Pflanzenstoff Lycopin, der den Körper durch seine antioxidativen Eigenschaften vor Erkrankungen wie Arteriosklerose schützen kann. Neben Tomaten ist Lycopin auch in kalorienarmen Obstsorten wie Wassermelonen, Grapefruits und Guaven enthalten. 



Chicorée

Chicorée © istockphoto, peter bocklandt
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Chicorée ist äußerst vielseitig: Je nachdem, ob roh oder gekocht, kann er entweder als Salat oder als Gemüse eingesetzt werden. Dabei überzeugt er nicht nur mit seinem leckeren Geschmack, sondern auch mit seiner verdauungsfördernden Wirkung. Denn der im Chicorée enthaltene Bitterstoff Lactucopikrin regt Galle und Bauchspeicheldrüse an. Besonders beliebt ist Chicorée übrigens in Belgien, hier werden jedes Jahr pro Kopf rund neun Kilogramm des grünen Gemüses verspeist. Auch wir Deutschen dürfen unbesorgt zugreifen: Chicorée ist nämlich äußerst kalorienarm, 100 Gramm enthalten nur 17 Kalorien. 



Blattsalat

Blattsalat © Ben_Kerckx
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Egal ob Kopf-, Feld- oder Eisbergsalat: Salate sind gesund und zudem auch noch gut für die Linie. Denn die knackigen Salatblätter enthalten pro 100 Gramm nur etwa 15 bis 20 Kalorien. Wie bei den meisten Gemüsesorten ist die geringe Kalorienzahl auch beim Salat auf den hohen Wassergehalt zurückzuführen. Der Verzehr wirkt sich übrigens nicht nur positiv auf die Figur aus, sondern auch auf die Verdauung. Denn die vielen Ballaststoffe, die im Salat stecken, quellen im Darm auf und kurbeln dadurch die Verdauung an. 



Gurken

Gurken © istockphoto, miolana
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Salatgurken eignen sich vor allem bei heißem Sommerwetter prima als Durstlöscher. Die grünen Schlankmacher bestehen nämlich zu rund 95 Prozent aus Wasser. Dementsprechend kalorienarm sind Gurken auch: 100 Gramm bringen es gerade einmal auf 12 Kalorien. 

Tipp: Achten Sie beim Kauf von Gurken darauf, dass deren Schale unbehandelt ist. Dann können Sie diese unbesorgt mitessen und können von den vielen wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen, die in der Schale stecken, profitieren. 



Mangold

Mangold © istockphoto, rebekahhubbard
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Mangold stammt aus dem Mittelmeerraum und gehört in Deutschland zu den eher unbekannten Gemüsesorten. Dabei stecken die grünen Blätter voller wertvoller Inhaltsstoffe. So enthält Mangold größere Mengen an Kalium, Kalzium und Eisen sowie an Vitamin A und Vitamin C. Da 100 Gramm es gerade einmal auf 14 Kalorien bringen, dürfen Sie hier unbesorgt zugreifen. Beim Zubereiten sollten Sie allerdings darauf achten, den Mangold nicht zu lange warmzustellen, da ansonsten das enthaltene Nitrat in gesundheitsschädliches Nitrit umgewandelt werden kann. 



Radieschen

Radieschen © istockphoto, Bodler
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Radieschen schmecken relativ scharf, denn das rote Gemüse steckt voller Senföle. Diese sind nicht nur für den pikanten Geschmack verantwortlich, sondern haben auch eine antibakterielle Wirkung. Dank dieser können Radieschen Bakterien im Magen-Darm-Bereich wirkungsvoll bekämpfen. Neben den Senfölen enthalten die roten Kugeln noch viele andere wertvolle Inhaltsstoffe, unter anderem Kalium, Kalzium und Eisen. Bei nur 15 Kalorien pro 100 Gramm dürfen Sie ruhig, wann immer Sie Lust haben, ein paar Radieschen nebenbei knabbern. 



Sauerkraut

Sauerkraut © istockphoto, zeleno
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Sauerkraut ist ein typisches Wintergemüse, das an kalten Tagen gerne als Beilage zu Fleisch, aber auch in Suppen und Eintöpfen verwendet wird. Das Gemüse ist nicht nur für seinen hohen Vitamin C-Gehalt bekannt, sondern enthält auch viele wertvolle Antioxidantien, die im Körper als Radikalfänger fungieren. Außerdem stecken in Sauerkraut viele Milchsäurebakterien, die die Darmflora stabilisieren. Deswegen erweist es sich vor allem für Personen als wertvoll, deren Darmflora nach der Einnahme von Antibiotika angegriffen ist. Bei nur 17 Kalorien pro 100 Gramm dürfen aber auch alle anderen gerne zugreifen. 



Spargel

Spargel © istockphoto, Sarsmis
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Spargel ist frisch meist nur von April bis Juni erhältlich, deswegen sollten Sie in dieser Zeit kräftig zugreifen. Denn egal ob Bleich- oder Grünspargel, das Gemüse ist gesund und steckt voller wertvoller Inhaltsstoffe. Besonders erwähnenswert ist der hohe Gehalt an Vitamin C, Vitamin E und Folsäure. Mit nur 18 Kalorien pro 100 Gramm ist Spargel außerdem äußerst figurfreundlich. Dies gilt allerdings nur solange Sie den Spargel nicht in Unmengen Sauce Hollandaise ertränken. Diese besteht nämlich zum größten Teil aus Butter und ist somit alles andere als gesund.



Aktualisiert: 06.05.2021
Autor*in: Kathrin Mehner, Medizinredakteurin